Was ist Rhipsalis?
Rhipsalis ist eine Gattung von kakteenähnlichen Pflanzen aus der Familie der Kakteengewächse (Cactaceae).
Rhipsalis ist eine Gattung von kakteenähnlichen Pflanzen aus der Familie der Kakteengewächse (Cactaceae).
Es gibt etwa 60 bis 70 Arten von Rhipsalis.
Rhipsalis ist in den Wäldern und Regenwäldern Südamerikas beheimatet.
Die Größe variiert je nach Art, jedoch erreicht Rhipsalis in der Regel eine Höhe von 20 bis 30 cm und einen Durchmesser von 15 bis 20 cm.
Rhipsalis hat eine hängende oder kletternde Form mit dünnen, langen Trieben.
Rhipsalis hat keine Blätter, sondern stattdessen bilden die Triebabschnitte kleine, runde Segmente aus, die als Phyllokladien bezeichnet werden.
Die Blüten von Rhipsalis sind klein, unscheinbar und weiß oder grünlich-weiß gefärbt.
Rhipsalis blüht in der Regel im Frühling und Sommer.
Die Blüten von Rhipsalis bleiben in der Regel nur für einige Tage offen.
Die Früchte von Rhipsalis sind kleine, rote Beeren, die bei einigen Arten essbar sind.
Rhipsalis benötigt einen hellen Standort ohne direkte Sonneneinstrahlung und eine regelmäßige Bewässerung.
Rhipsalis bevorzugt milde bis warme Temperaturen zwischen 18 und 25 Grad Celsius.
Rhipsalis sollte während der Wachstumsphase alle zwei Wochen mit einem schwach konzentrierten Kakteendünger versorgt werden.
Rhipsalis kann durch Stecklinge oder Samen vermehrt werden. Stecklinge sollten in ein feuchtes Substrat gesteckt und an einem warmen Ort aufgestellt werden.
Rhipsalis ist anfällig für Wollläuse, Spinnmilben und Schmierläuse. Auch Wurzelfäule kann ein Problem darstellen, wenn die Pflanze zu viel gegossen wird.
Bei einem Befall von Schädlingen sollten betroffene Stellen mit einem feuchten Tuch abgewischt oder mit einer milden Seifenlösung besprüht werden.
Rhipsalis benötigt eine hohe Luftfeuchtigkeit, daher ist es ratsam, die Blätter regelmäßig zu besprühen und die Pflanze auf einem mit Wasser gefüllten Untersetzer zu platzieren.
Ja, Rhipsalis eignet sich gut als Zimmerpflanze, da sie wenig Pflege benötigt und auch mit wenig Licht zurechtkommt.
Nein, alle Arten von Rhipsalis sind ungiftig und für Menschen und Haustiere unbedenklich.
Ja, einige Arten von Rhipsalis können im Sommer auch im Garten oder auf dem Balkon gehalten werden, sollten jedoch vor Frost geschützt werden.
Bei guter Pflege kann Rhipsalis mehrere Jahre alt werden.
Rhipsalis muss nur umgetopft werden, wenn der Topf zu klein wird oder die Erde zu stark ausgelaugt ist.
Ja, Rhipsalis kann auch in Hydrokultur kultiviert werden, jedoch muss hier besonders auf die richtige Wasser- und Nährstoffversorgung geachtet werden.
In der Regel braucht Rhipsalis keinen Schnitt, jedoch können zu lange oder abgebrochene Triebe abgeschnitten werden, um die Form zu erhalten.
Ja, es ist möglich, verschiedene Rhipsalis-Arten zusammen in einem Topf zu kultivieren, da sie ähnliche Ansprüche haben.
Für Rhipsalis eignet sich am besten ein leicht saures bis neutrales Substrat, das aus Sand, Tongranulat und Kakteenerde besteht.
Rhipsalis sollte regelmäßig gegossen werden, jedoch sollte Staunässe vermieden werden. Zwischen den Wassergaben sollte das Substrat leicht antrocknen.
Bei der Bewässerung sollte darauf geachtet werden, dass das Wasser nicht zu kalt ist und keine Kalkrückstände hinterlässt.
Ja, im Winter sollte Rhipsalis eine Ruhephase von 6 bis 8 Wochen bei kühlen Temperaturen (10 bis 15 Grad Celsius) einhalten.
Nein, Blüten sind nicht immer vorhanden, da Rhipsalis nur bei ausreichend Licht und guten Bedingungen blüht.
Rhipsalis kann aus Samen keimen, jedoch kann die Keimdauer mehrere Wochen bis Monate betragen.
Ja, Rhipsalis kann von Pilzkrankheiten befallen werden, jedoch kann dies durch eine gute Belüftung und das Vermeiden von Staunässe verhindert werden.