Was ist Petersilie?
Petersilie ist eine krautige Pflanze aus der Familie der Doldenblütler.
Petersilie ist eine krautige Pflanze aus der Familie der Doldenblütler.
Petersilie hat grünes, stark gekraustes oder glattes Blattwerk und weiße oder gelbgrüne kleine Blüten.
Petersilie stammt ursprünglich aus dem östlichen Mittelmeerraum und wurde von den Römern nach Mitteleuropa gebracht.
Es gibt zwei Sorten von Petersilie: glatte Petersilie (auch Blattpetersilie genannt) und krause Petersilie (auch Schnitt- oder Töpfchenpetersilie genannt).
Petersilie wird im Frühjahr oder Sommer direkt ins Freiland oder in Töpfe gesät. Dabei sollten die Samen ca. 0,5 cm tief in die Erde gelegt werden.
Petersilie braucht regelmäßig Feuchtigkeit, sollte jedoch nicht zu nass stehen. Am besten wird sie zweimal pro Woche gegossen.
Alle 4-6 Wochen kann Petersilie mit einem organischen Flüssigdünger gedüngt werden, jedoch nicht zu viel, da sie bei Überdüngung bitter wird.
Petersilie kann das ganze Jahr hindurch geerntet werden, am besten jedoch von Mai bis November.
Petersilie wird von außen nach innen abgeschnitten, dabei sollten immer nur wenige Blätter der Pflanze auf einmal geerntet werden.
Petersilie sollte am besten am späten Vormittag geerntet werden, da dann der Gehalt an ätherischen Ölen am höchsten ist.
Ja, Petersilie kann auch getrocknet werden. Dazu werden die Blätter abgeschnitten und an einem luftigen, schattigen Ort aufgehängt.
Petersilie wird als Gewürz und als dekorative Beilage in vielen Gerichten verwendet, z.B. in Suppen, Salaten, Fleisch- und Fischgerichten.
Ja, Petersilie ist sehr gesund. Sie enthält viele Vitamine und Mineralstoffe, wirkt entzündungshemmend und verdauungsfördernd.
Petersilie kann in einem Glas mit Wasser im Kühlschrank aufbewahrt werden. Sie hält sich so mehrere Tage lang frisch.
Neben der Petersilie gibt es auch noch verwandte Pflanzenarten wie z.B. Dill, Fenchel, Anis oder Kümmel.
Ja, Petersilie hat eine lange Tradition als Heilpflanze und kann z.B. bei Blasenentzündungen, Verdauungsbeschwerden oder Augenentzündungen helfen.
Ja, glatte Petersilie hat einen intensiveren Geschmack, ist jedoch auch etwas empfindlicher und wächst langsamer als krause Petersilie.
Ja, Petersilie eignet sich sehr gut für den Anbau im Topf, sollte jedoch regelmäßig umgetopft werden, da sie schnell Platz braucht.
Gute Nachbarn im Gemüsegarten für Petersilie sind Tomaten, Paprika, Kohl oder Möhren.
Petersilie kann von Blattläusen, Weißen Fliegen oder Spinnmilben befallen werden. Auch Schnecken können Schaden anrichten.
Um Schädlinge vorzubeugen, sollte der Boden regelmäßig umgegraben werden und man kann auch natürliche Schädlingsbekämpfer wie z.B. Marienkäfer fördern.
Petersilie wächst am besten im Halbschatten und verträgt keine direkte Sonneneinstrahlung. Ein Standort mit Morgen- oder Abendsonne ist ideal.
Ja, Petersilie ist winterhart und kann auch bei leichten Minusgraden im Freiland überwintern. Bei starkem Frost sollte sie jedoch mit einer Schicht aus Laub oder Reisig bedeckt werden.
Ja, man kann Petersilie durch Aussaat oder auch durch Stecklinge vermehren. Dabei wird ein Stängel mit Blättern in ein Glas mit Wasser gestellt, wo er Wurzeln bilden wird.
Petersilie wird ca. 20-30 cm hoch und kann bis zu einem Meter breit werden, je nach Sorte und Wachstumsbedingungen.
Petersilie enthält z.B. Vitamin C, Eisen, Kalzium, Folsäure, ätherische Öle und Flavonoide.
Die Keimung von Petersilie kann je nach Sorte und Bedingungen 2-4 Wochen dauern.
Ja, Petersilie ist mittlerweile das ganze Jahr über im Supermarkt erhältlich. Frische Petersilie aus dem eigenen Garten ist jedoch immer besser.
Ja, Petersilie kann für manche Tiere giftig sein, z.B. für Kaninchen oder Meerschweinchen. Nicht alle Tiere vertragen die ätherischen Öle und Senfölglykoside, die in der Pflanze enthalten sind.
Petersilie kann man gut einfrieren oder auch in Öl konservieren. Dazu werden die Blätter gehackt und in Eiswürfelformen mit Wasser oder Öl eingefroren.
Ja, Petersilie eignet sich auch für den Anbau auf dem Balkon oder der Terrasse. Achte dabei auf ausreichend Wasser und einen regengeschützten Standort.