s90.de

A


Abate Fetel-Birne Die Geschichte der Abate Fetel-Birne reicht bis ins 19. Jahrhundert zurück, als sie von dem italienischen Grafen Abbot Fritz als Zufallskreuzung von Birnenbäumen entdeckt wurde. Die Sorte wurde dann nach dem Grafen benannt und hat sich seitdem in ganz Europa verbreitet.
Acelga (Mangold) Die Geschichte von Acelga reicht bis ins antike Griechenland zurück, wo sie als Heilpflanze eingesetzt wurde. Auch im Römischen Reich wurde sie als Gemüse kultiviert und geschätzt. Im Mittelalter fand sie Verwendung als Heilpflanze gegen Gelbsucht und Wassersucht. Erst im 16. Jahrhundert wurde der Mangold dann auch in Europa als Gemüsepflanze angebaut.
Ackee Die Geschichte von Ackee ist eng mit der Sklaverei und dem Kolonialismus verbunden. Während der Sklaverei wurde sie von den Afrikanern als Nahrungsmittel angebaut und genutzt, da sie aufgrund ihrer Härte und Langlebigkeit auch unter schwierigen Bedingungen gut gedieh. In der Mitte des 18. Jahrhunderts brachten die Sklaven schließlich die Frucht nach Jamaika, wo sie schnell zu einem wichtigen Bestandteil der jamaikanischen Küche wurde.
Ackerbohne Die Geschichte der Ackerbohne reicht bis in die Antike zurück. Es gibt Hinweise darauf, dass sie bereits von den alten Ägyptern und Griechen als Nahrungsmittel angebaut wurde. Im Mittelalter war die Ackerbohne eine wichtige Nahrungsquelle in Europa und wurde sogar als Zahlungsmittel verwendet. Mit der Entdeckung Amerikas gelangte sie auch nach Nordamerika, wo sie als Futterpflanze für Tiere eingesetzt wurde.
Ackersalat Die Geschichte von Ackersalat reicht bis ins antike Griechenland zurück, wo er als Wildgemüse gesammelt und verwendet wurde. Im Mittelalter wurde er in vielen Teilen Europas als Heilpflanze beobachtet und geschätzt. Im 17. Jahrhundert wurde Ackersalat dann in Europa zu einer beliebten Kulturpflanze und fand seinen Weg in die Gärten und auf die Teller der Menschen.
Ackerschachtelhalm Die Geschichte des Ackerschachtelhalm reicht bis ins Mittelalter zurück. Dort wurde er hauptsächlich als Heilkraut verwendet, um Wunden zu versorgen und aufgrund seiner entzündungshemmenden Wirkung auch bei Rheuma oder Gicht eingesetzt. Auch in der Volksmedizin wird Ackerschachtelhalm noch heute bei verschiedenen Beschwerden wie Blasenentzündungen oder Hautproblemen verwendet.
Ackerschmalwand Die Geschichte der Ackerschmalwand reicht zurück bis ins antike Griechenland, wo sie als Heilpflanze und Aphrodisiakum verwendet wurde. Vor allem im Mittelalter wurde sie für ihre heilenden Eigenschaften geschätzt und war eine wichtige Zutat in verschiedenen Medikamenten.
Adzuki-Bohnen Die Geschichte der Adzuki-Bohnen reicht bis in die Jōmon-Zeit in Japan zurück, die etwa 10.000 v. Chr. begann. Die Bohnen wurden damals als Grundnahrungsmittel angebaut und waren auch in der traditionellen chinesischen Medizin sehr geschätzt. Sie wurden häufig für ihre reinigenden und entgiftenden Eigenschaften verwendet.
Aechmea (Aechmea spp.) Die Gattung Aechmea wurde erstmals im Jahr 1753 von dem schwedischen Botaniker Carl von Linné beschrieben. Der Name stammt aus dem Griechischen und bedeutet "speerförmig", was auf die Form der Blätter hinweist. In der Geschichte wurden Aechmea-Pflanzen von den Einheimischen als Nahrungsmittel, Medizin und auch zur Herstellung von Textilien verwendet. Im 19. Jahrhundert wurden sie als Zierpflanzen in Europa eingeführt und sind seitdem beliebt in Wohn- und Gartenlandschaften.
Agaricus Die Geschichte von Agaricus reicht bis ins antike Griechenland zurück, wo er von den alten Griechen als Symbol für Unsterblichkeit und Wiedergeburt angesehen wurde. Er wurde auch in der römischen Medizin als Heilpilz verwendet, um verschiedene gesundheitliche Probleme zu behandeln.
Alfalfa-Sprossen Die Geschichte der Alfalfa-Sprossen lässt sich bis ins 5. Jahrhundert v. Chr. zurückverfolgen. Sie wurden angeblich von den Persern entdeckt und gehörten zu den ersten Sprossen, die von Menschen gegessen wurden. Im Laufe der Zeit verbreiteten sich die Alfalfa-Sprossen in verschiedene Länder und wurden Teil der Ernährung in vielen Kulturen, einschließlich der chinesischen und indischen Küche.
Alfalfasprossen Die Geschichte der Alfalfasprossen reicht bis ins antike Persien zurück, wo sie bereits vor mehr als 2.000 Jahren kultiviert wurden. Sie waren auch schon in der medizinischen Praxis des alten Ägypten und Indiens bekannt und wurden dort für ihre gesundheitsfördernden Eigenschaften geschätzt. Im Laufe der Zeit verbreitete sich der Anbau der Alfalfa-Pflanze in vielen Teilen der Welt, einschließlich Europa und Amerika.
Algen Die Geschichte der Algen reicht weit in die Vergangenheit zurück. Schon vor Millionen von Jahren gab es sie in den Ozeanen und trugen entscheidend zur Entstehung des Lebens auf der Erde bei. Auch in der menschlichen Geschichte haben Algen eine bedeutende Rolle gespielt. So wurden sie beispielsweise als Nahrungsmittel von Küstenvölkern genutzt und haben auch in der traditionellen chinesischen Medizin einen hohen Stellenwert.
Algenextrakt Die Geschichte des Algenextrakts reicht weit zurück in die Vergangenheit. Bereits die alten Ägypter nutzten Algen als Heilmittel und verwendeten sie in ihren Badeanwendungen. Im alten China wurden Algen auch zur Behandlung von verschiedenen Krankheiten eingesetzt. Später, im 19. Jahrhundert, begannen europäische Forscher mit der Erforschung der Algen und ihrer Inhaltsstoffe. Heute ist Algenextrakt ein wichtiger Bestandteil von Kosmetikprodukten, Nahrungsergänzungsmitteln und Düngemitteln.
Alocasia (Alocasia amazonica) Die Geschichte der Alocasia reicht bis ins frühe 19. Jahrhundert zurück, als ihre ersten Samen von dem belgischen Botaniker Édouard André von einer Expedition in den tropischen Regenwäldern von Südostasien mitgebracht wurden. Die Alocasia wurde dann schnell zu einer beliebten Zimmerpflanze, aufgrund ihrer auffälligen Blätter und einfachen Pflege.
Alocasia (Alocasia spp.) Die Geschichte von Alocasia lässt sich bis ins antike Griechenland zurückverfolgen, wo es als Heilpflanze verwendet wurde. Später im 19. Jahrhundert wurde es von europäischen Forschern in die westliche Welt eingeführt und entwickelte sich zu einer beliebten Zierpflanze.
Aloe Vera Die Geschichte dieser bemerkenswerten Pflanze reicht sehr weit zurück. Bereits vor mehr als 6000 Jahren wurde Aloe Vera von den alten Ägyptern zur Behandlung von Hautproblemen und Verbrennungen verwendet. Auch die Griechen, Römer und Araber schätzten die heilenden Eigenschaften der Aloe Vera Pflanze. Im Mittelalter wurde die Pflanze von spanischen Seefahrern auf ihren Reisen mitgenommen, um Skorbut und andere Krankheiten zu behandeln.
Alpenveilchen (Cyclamen persicum) Alpenveilchen sind eine beliebte Pflanze in der Welt der Blumen und präsentieren sich in verschiedenen Farben, darunter Weiß, Rosa, Rot und Violett. Sie gehören zur Familie der Primelgewächse und werden botanisch Cyclamen persicum genannt. Sie sind vor allem im Herbst und Winter als Zimmerpflanze und auch als Gartenpflanze beliebt.
Amarant Die Geschichte von Amarant reicht bis zu den Azteken zurück, die die Pflanze sowohl als Nahrungsquelle als auch zu religiösen Zwecken nutzten. Sie verehrten sie sogar als Symbol für Unsterblichkeit und nutzten sie bei Ritualen und Opfergaben. Später wurde Amarant auch von den Inkas und Mayas angebaut und war Teil ihrer traditionellen Medizin. Mit der Entdeckung Amerikas gelangte die Pflanze schließlich nach Europa und wurde dort schnell beliebt.
Amarantblätter Die Verwendung von Amarantblättern als Nahrungsmittel reicht bis in die Zeit der Azteken zurück, die sie als heilige Pflanze verehrten. Sie gaben ihr den Namen "Hokayem", was übersetzt "ewiges Leben" bedeutet. Auch bei anderen indigenen Völkern Mittel- und Südamerikas waren Amarantblätter ein wichtiger Bestandteil der Ernährung. Mit der Entdeckung Amerikas fand die Pflanze auch in Europa Verbreitung und wurde vor allem in Spanien und Italien angebaut.
Ambercup-Kürbis Die Geschichte des Ambercup-Kürbisses reicht bis in die Zeit der präkolumbianischen Indianer zurück. Sie verwendeten den Kürbis nicht nur als Nahrungsmittel, sondern nutzten auch seine Schale zum Aufbewahren von Lebensmitteln oder als Trinkgefäße. Mit der Entdeckung Amerikas gelangten die Kürbisse schließlich nach Europa und wurden von dort aus in die ganze Welt verbreitet.
Amsoi Die Geschichte von Amsoi reicht bis ins antike Rom zurück, wo sie bereits als Gemüse- und Heilpflanze bekannt war. Auch im Mittelalter wurde Amsoi in Klöstern und Gärten angebaut, sowohl zur Nahrungsaufnahme als auch zur Behandlung von Krankheiten. Im 18. Jahrhundert gelangte sie dann auch nach Europa und erfreute sich schnell großer Beliebtheit.
Ananas Die Geschichte der Ananas reicht bis ins 15. Jahrhundert zurück, als sie in Südamerika von den indigenen Völkern angebaut wurde. Die Frucht wurde später von den Spaniern entdeckt und brachten sie nach Europa, wo sie schnell zu einem begehrten Luxusgut wurde. Im 19. Jahrhundert begannen Plantagenbesitzer in Hawaii, die Ananas in größeren Mengen anzubauen und in die Vereinigten Staaten zu exportieren. Heute ist die Ananas einer der meistangebauten Obstsorten der Welt, vor allem in Ländern wie Thailand, Brasilien, den Philippinen und Costa Rica.
Anchote Die Geschichte der Anchote reicht bis in die Antike zurück. Sie wurde vor allem in Südostasien und Ozeanien angebaut und ist dort bis heute ein wichtiger Bestandteil der Ernährung. Durch die europäische Kolonialisierung gelangte die Pflanze auch in andere Teile der Welt und wird mittlerweile auch in Lateinamerika, Afrika und der Karibik angebaut. In Hawaii ist die Anchote sogar Teil des Königswappens und spielt eine wichtige Rolle in der Tradition und Kultur der Ureinwohner.
Andenhimbeere Die Geschichte der Andenhimbeere reicht weit zurück. Sie wurde bereits von den Ureinwohnern der Anden, den Inkas, als Heilpflanze geschätzt und gezielt angebaut. Auch in der traditionellen Medizin findet die Andenhimbeere bis heute Anwendung, ihren Ruf als Heilpflanze verdankt sie vor allem ihrem hohen Gehalt an Antioxidantien und Vitaminen. Erst im 19. Jahrhundert wurde die Pflanze auch in Europa entdeckt und von Botanikern eingehend untersucht.
Andenhirse Die Geschichte der Andenhirse reicht bis zu 7000 Jahren zurück, als sie von den Ureinwohnern der Anden als Grundnahrungsmittel angebaut wurde. Sie wurde nicht nur als Nahrungsmittel geschätzt, sondern auch für religiöse Zeremonien und als Symbol für Fruchtbarkeit und Reichtum verwendet. Noch heute ist sie ein wichtiger Bestandteil der südamerikanischen Küche und findet auch in anderen Teilen der Welt immer mehr Anklang.
Andenkartoffel Die Geschichte der Andenkartoffel reicht bis zu 8.000 Jahre zurück, als sie von den Ureinwohnern Südamerikas angebaut wurde. Schon damals war die Kartoffel ein wichtiges Grundnahrungsmittel und wurde in unterschiedlichen Variationen angebaut. Erst durch die Entdeckung Amerikas und die Einführung in Europa verbreitete sie sich weltweit und entwickelte sich zu einem wichtigen Bestandteil der Ernährung.
Andenlupine Die Geschichte der Andenlupine reicht Jahrtausende zurück. Schon die alten Inka nutzten die Pflanze als Nahrungsquelle und bezeichneten sie als heilig. Auch die indigenen Völker Südamerikas kannten die vielseitige Verwendung der Lupine. Sie wurde nicht nur als Nahrungsmittel geschätzt, sondern auch als Futterpflanze für das Vieh sowie als Bodenverbesserer angebaut. Im 16. Jahrhundert gelangten die Samen der Andenlupine schließlich nach Europa und wurden zu einer wichtigen Kulturpflanze, insbesondere in Deutschland.
Andenmöhre Die Andenmöhre wurde von den Inkas als heilige Pflanze angesehen und hatte in deren Kultur eine große symbolische Bedeutung. Sie galt als Nahrung für die Götter und wurde bei religiösen Zeremonien und Opfergaben verwendet. Auch in der heutigen Zeit spielt die Andenmöhre in den Anden eine wichtige Rolle und wird zu besonderen Anlässen wie Hochzeiten oder Erntedankfesten gereicht.
Andenpaprika Die Geschichte der Andenpaprika lässt sich bis zu den Inka zurückverfolgen. Schon damals wurde sie als würziges und scharfes Gewürz verwendet und für ihre medizinischen Eigenschaften geschätzt. Auch heute ist sie in den Anden ein fester Bestandteil der Küche und wird dort für traditionelle Gerichte wie Aji de Gallina oder Ceviche verwendet.
Andenspinat Die Geschichte des Andenspinats reicht bis zu den Inkas zurück, die ihn als wichtige Nahrungsquelle und als Medizin nutzten. Die Pflanze wurde auch von den Spaniern entdeckt und im 16. Jahrhundert nach Europa gebracht. Dort wurde sie vor allem als Zierpflanze angebaut, bevor sie in Vergessenheit geriet. Erst in den letzten Jahren erfuhr der Andenspinat aufgrund seiner gesundheitlichen Vorteile und seines köstlichen Geschmacks eine Renaissance.
Andentomate Die Geschichte der Andentomate reicht bis in die Zeit der Inka zurück. Die Ureinwohner der Andenregion nutzten sie bereits als Nahrungsmittel und Heilpflanze. Auch die spanischen Eroberer waren von der Pflanze begeistert und brachten sie im 16. Jahrhundert nach Europa. Von dort aus verbreitete sie sich in andere Teile der Welt.
Andenzwiebel Die Geschichte der Andenzwiebel reicht weit zurück in die Zeit der Inka. Schon damals nutzte man die Pflanze nicht nur als Gewürz, sondern auch als Kulturpflanze, um damit die Felder vor Schädlingen zu schützen. Auch bei religiösen Zeremonien hatte die Andenzwiebel eine wichtige Bedeutung und wurde als heilige Pflanze verehrt.
Anjou-Birne Die Geschichte der Anjou-Birne reicht zurück bis ins 19. Jahrhundert, als sie erstmals in der Region Anjou angebaut wurde. Von dort aus verbreitete sie sich nach und nach in andere Länder und erfreute sich aufgrund ihrer hervorragenden Qualität und Haltbarkeit schnell großer Beliebtheit. Heute ist sie ein wichtiger Bestandteil der internationalen Obstproduktion und wird das ganze Jahr über in den Supermärkten angeboten.
Apfel Die Geschichte des Apfels reicht weit zurück, bis ins antike Griechenland und Alte Ägypten. Dort wurde er als Symbol für Schönheit, Fruchtbarkeit und Liebe verehrt. Auch in der christlichen Religion spielt der Apfel eine wichtige Rolle, als verbotene Frucht im Garten Eden, die Adam und Eva kosteten und somit die Sünde in die Welt brachten.
Apfelgurke Die Geschichte der Apfelgurke ist noch nicht vollständig erforscht. Es wird vermutet, dass sie bereits vor über 3.000 Jahren in Indien und China angebaut wurde. Im 15. Jahrhundert wurde sie dann auch in Europa bekannt und fand vor allem in England und Frankreich großen Anklang. Dort wurde sie besonders für ihre robusten Früchte gelobt, die sich lange halten und auch für die Konservenindustrie geeignet sind.
Apionia Die Geschichte von Apionia reicht bis in die Antike zurück. Schon die alten Römer und Griechen schätzten die Pflanze aufgrund ihrer auffallenden Blüten. In der römischen Mythologie wird sie als Lieblingsblume der Venus, der Göttin der Schönheit, verehrt. Auch in Asien spielt Apionia eine bedeutende Rolle in der traditionellen Heilkunde. Dort wurden vor allem die Wurzeln der Pflanze verwendet, um verschiedene Beschwerden zu behandeln.
Aprikose In der Geschichte hat die Aprikose eine lange Reise hinter sich. Sie wurde erstmals im 1. Jahrhundert n. Chr. von den Römern nach Europa gebracht und wurde schnell zu einer beliebten Frucht in den Gärten des Adels. Im Mittelalter galt die Aprikose als ein Zeichen für Wohlstand und Reichtum, da sie aufgrund ihres seltenen und exotischen Ursprungs als Luxusgut galt.
Aprikosenkürbis Die Geschichte des Aprikosenkürbisses reicht bis in die Antike zurück. Bereits die alten Ägypter und Römer schätzten die Pflanze als Zierpflanze und nutzten ihre Schale als Trinkgefäß. Im Mittelalter wurde der Kürbis im europäischen Raum von Mönchen als Heilmittel eingesetzt, da er aufgrund seines hohen Wasser- und Nährstoffgehaltes bei Magenbeschwerden Linderung verschaffte.
Archiduc-Joseph-Birne Die Geschichte der Archiduc-Joseph-Birne führt zurück ins Jahr 1826, als sie von dem Wiener Gärtnermeister Franz Xaver Kirchmayer gezüchtet wurde. Sie ist das Ergebnis einer Kreuzung aus der bekannten Williams-Christ-Birne und der Madeleine von Boulogne. Die Birne erlangte schnell an Beliebtheit und verbreitete sich rasch in ganz Europa. Schließlich wurde sie auch in den USA verbreitet und zählt dort zu den beliebtesten Birnensorten.
Arnika Die Geschichte der Arnika reicht weit zurück. Schon in der Antike wurde sie als Heilpflanze genutzt, vor allem für Wunden und Verletzungen. Auch im Mittelalter war die Arnika eine wichtige Heilpflanze, die unter anderem bei Gelenkentzündungen und Muskelverspannungen eingesetzt wurde. Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Arnika auch im Bereich der Homöopathie immer beliebter und ist heute eine der am meisten verwendeten homöopathischen Mittel.
Aromatika-Birne Die Geschichte der Aromatika-Birne reicht zurück bis ins 19. Jahrhundert. Sie wurde ursprünglich in der Nähe von Odessa an der Schwarzmeerküste gezüchtet und fand schnell Verbreitung in ganz Europa. In den 1920er Jahren wurde die Sorte offiziell in die sowjetische Birnenzüchterliste aufgenommen. Heutzutage wird sie vor allem in der Ukraine in großem Maßstab angebaut und ist dort ein wichtiger Bestandteil der Obstproduktion.
Aronia-Beere Die Geschichte der Aronia-Beere lässt sich bis ins 19. Jahrhundert zurückverfolgen, als sie in den USA erstmals kultiviert wurde. Dort wurde sie vor allem von den Indianerstämmen als Heilpflanze verwendet, um verschiedene Beschwerden wie Magen-Darm-Beschwerden, Erkältungen und Entzündungen zu behandeln. Später wurde die Aronia-Beere auch von russischen Wissenschaftlern entdeckt und fand ihren Weg nach Europa und Asien.
Artischocke Die Geschichte der Artischocke reicht bis ins antike Griechenland zurück. Dort wurde sie bereits als Heilpflanze gegen verschiedene Beschwerden eingesetzt. Im 16. Jahrhundert wurde sie dann auch in Europa als Nahrungsmittel entdeckt und verbreitete sich schnell. Mit der Zeit entwickelten sich verschiedene Sorten mit unterschiedlichen Größen und Farben der Blütenköpfe.
Artischockenblätter Die Geschichte der Artischocke kann bis ins antike Griechenland und Rom zurückverfolgt werden, wo sie als Nahrungsmittel und Heilpflanze geschätzt wurde. Im 15. Jahrhundert wurde sie von den Arabern nach Spanien gebracht und verbreitete sich von dort aus in ganz Europa. In der Renaissance wurde die Artischocke als Delikatesse angesehen und als Statussymbol von reichen Adelsfamilien angepflanzt.
Atemknolle Die Geschichte der Atemknolle reicht bis in die Antike zurück, wo sie bereits in den Gärten der Pharaonen zu finden war. Im 17. Jahrhundert wurde die Pflanze von europäischen Gärtner*innen "entdeckt" und nach Europa gebracht, wo sie schnell an Beliebtheit gewann. In der viktorianischen Ära war die Atemknolle eine begehrte Pflanze, die in den Gärten der Reichen und Schönen zu finden war.
Aubergine Die Geschichte der Aubergine reicht bis in die Antike zurück. Ursprünglich stammt sie aus Asien, genauer gesagt aus Indien und China, wo sie bereits vor mehr als 2000 Jahren angebaut und als Heilpflanze verwendet wurde. Im 15. Jahrhundert gelangte die Aubergine durch den Seefahrer Columbus nach Europa und wurde schnell zu einem wichtigen Bestandteil der mediterranen Küche. Heute wird sie in vielen Teilen der Welt angebaut, vor allem in warmen Regionen wie dem Mittelmeerraum, Indien, China und den USA.
Aubergine-Frucht Die Geschichte der Aubergine reicht bis ins alte China zurück, wo sie vor mehr als 2000 Jahren erstmals angebaut wurde. Von dort aus gelangte sie über die Seidenstraße nach Persien, wo sie den Namen "Bademjan" erhielt. Im 15. Jahrhundert kam die Aubergine dann nach Europa und fand vor allem in Südeuropa, insbesondere in Italien, Griechenland und Spanien, Verwendung in der Küche.
Augentrost Die Geschichte des Augentrosts reicht bis ins Mittelalter zurück. Die Volksheilkunde verwendete die Pflanze bereits damals zur Behandlung von Augenbeschwerden wie Bindehautentzündungen, Gerstenkörnern oder grauem Star. Bereits in der Antike wurde der Augentrost als schützende Heilpflanze verehrt und auch im alten Ägypten wurde er zur Linderung von Augenleiden eingesetzt.
Avocado Die Geschichte der Avocado reicht bis zu den Ureinwohnern von Mexiko zurück, die sie bereits vor tausenden von Jahren angebaut und als Heilmittel verwendet haben sollen. Im 16. Jahrhundert brachten spanische Eroberer die Avocado dann nach Europa, wo sie schnell an Beliebtheit gewann. Heutzutage wird sie hauptsächlich in Mexiko, aber auch in anderen Regionen mit einem warmen Klima, wie zum Beispiel Südafrika oder Kalifornien, angebaut.
Azukibohne Die Geschichte der Azukibohnen lässt sich bis ins alte China und Japan zurückverfolgen, wo sie seit mehr als 5.000 Jahren angebaut und gegessen werden. Dort galten sie als eines der wichtigsten Lebensmittel und wurden für ihre ernährungsphysiologischen Vorteile geschätzt. Im Laufe der Zeit haben sich zahlreiche Gerichte aus Azukibohnen entwickelt, darunter Desserts wie Reiskuchen mit süßer Azukibohnenfüllung oder auch traditionelle Eintöpfe und Currys.
Açaí-Beere Die Geschichte der Açaí-Beere reicht weit zurück. Bereits vor Jahrhunderten wurde die Beere von den indigenen Völkern des Amazonasgebiets als Nahrungs- und Heilmittel verwendet. Sie wurde sogar als Elixier der Jugend betrachtet und war ein wichtiger Bestandteil der traditionellen Medizin. Erst in den 1990er Jahren wurde die Beere auch außerhalb Südamerikas bekannt und erfreut sich heute weltweit großer Beliebtheit.
Ähren-Flamingoblume (Anthurium spp.) Die Geschichte der Ähren-Flamingoblume reicht bis ins 19. Jahrhundert zurück, als die ersten Exemplare von einem französischen Naturforscher entdeckt wurden. Die Pflanze erhielt ihren Namen aufgrund der auffälligen, lanzettförmigen Blätter, die an die Form von Flamingo-Flügeln erinnern. In den folgenden Jahren wurden verschiedene Sorten gezüchtet, die sich in Größe, Form und Farbe der Blüten unterscheiden.