Was ist die wissenschaftliche Bezeichnung für den Ackerschachtelhalm?
Equisetum arvense
Equisetum arvense
Zinnkraut
Er wächst vor allem als ausdauernde krautige Pflanze.
Er ist eine der ältesten noch existierenden Pflanzenarten.
Er hat ein äußerst charakteristisches Aussehen mit aufrechtem, unverzweigtem Spross und hellgrünen, dicht beblätterten Trieben.
Auf feuchten und nährstoffreichen Böden, vor allem auf Äckern und an Wegrändern.
Am besten im Frühjahr, bevor er seine Sporen ausbildet und die Böden austrocknen.
Er diente als Heilpflanze zur Linderung von Nieren- und Blasenleiden sowie zur Wundheilung.
Er ist aufgrund seines hohen Gehalts an Kieselsäure nicht für den Verzehr geeignet.
Er enthält hauptsächlich Kieselsäure, Flavonoide, Saponine, Alkaloide und Flavonoide.
Sie stärkt das Bindegewebe und wirkt entzündungshemmend.
Er wird als natürlicher Dünger und als Pflanzenschutzmittel gegen Schädlinge verwendet.
Er darf nur verdünnt angewendet werden, da er die Pflanzen sonst zu stark schädigt.
Er vermehrt sich über Sporen und unterirdische Rhizome.
Nein, sie sind nicht giftig, können aber aufgrund ihres scharfen Geschmacks unangenehm sein.
Er bildet im Frühjahr braune Sporangien aus, die später die Sporen freisetzen.
Er kann je nach Standort und Umweltbedingungen mehrere Jahrzehnte überdauern.
Vor allem Rostpilze, Fadenwürmer und Blattläuse.
Durch regelmäßiges Ausreißen der oberirdischen Triebe und Herausstechen der Rhizome kann man ihn eindämmen.
Ja, er kann als natürlicher Stickstofflieferant den Boden verbessern und als natürlicher Lebensraum für Insekten dienen.
Er kann als Jauche oder Sud angesetzt und als Pflanzendünger eingesetzt werden.
Er wirkt vor allem gegen Pilzbefall und kann auch gegen Blattläuse und Fadenwürmer eingesetzt werden.
Er sollte nicht auf frische Saat ausgebracht werden, da er die Keimung beeinträchtigen kann.
Man kann auch Ackerschachtelhalm-Extrakte oder -Pulver kaufen oder ihn in Form von Aufgüssen verwenden.
Ja, er ist ein natürlicher Rohstoff und somit auch im ökologischen Landbau zugelassen.
Man sollte ihn immer mit Handschuhen sammeln, da seine raue Oberfläche Hautirritationen hervorrufen kann.
Die Pflanzen werden gelb und können anfälliger für Krankheiten werden.
Nein, er ist hierfür nicht geeignet und kann andere Pflanzenarten zu stark schädigen.
Er hat an den Triebspitzen keine Blätter und seine Stängel sind nicht hohl, sondern sprossend.
Ja, er überdauert den Winter gut und treibt im Frühling wieder aus.
Nein, er benötigt viel Feuchtigkeit und macht sich in geschlossenen Räumen nicht gut.
Man kann ihn als Mulchmaterial auf den Boden geben und so langsam verrotten lassen.
Bedingt durch seine Vermehrung über Sporen und Rhizome bildet er keine auffälligen Blüten aus.
In der Volksmedizin wurde der Ackerschachtelhalm als Jungbrunnen und Mittel gegen Sorgen angesehen.
Man kann ihn als Gründüngungspflanze, Bodenlockerungsmittel und zum bekämpfen von Algen in Teichen verwenden.
Er kann unter geeigneten Bedingungen bis zu 2 cm pro Tag wachsen.
Seine Wurzeln können bis zu 2 m tief in den Boden vordringen.
Ja, er kann auch als Färbemittel für Stoffe und Papier genutzt werden.
Er kann das Bodenleben hemmen und in hohen Konzentrationen Pflanzen schädigen.
Durch regelmäßiges Grünpflanzen-Mulchen und das Bewässern mit Teichwasser kann man ihn bekämpfen.
Ja, er kann beim gleichzeitigen Anbau mit Tomaten oder Kartoffeln diese beeinträchtigen.
Ja, vor allem für Pferde kann er gesundheitsschädlich sein.
Sie kann je nach Standort und Witterung bis zu 3 Jahre benötigen.
Sein unangenehmer Geschmack und die Kieselsäure in seinen Blättern schützen ihn vor Fressfeinden.
Pestizide können die Kieselsäure im Ackerschachtelhalm binden und ihn so unwirksam machen.
Ja, sie können sich durch Wind und Wasser verbreiten und so an anderen Orten austreiben.
Er ist in ganz Europa, Asien und Nordamerika verbreitet.
Man sollte ihn möglichst weit oben am Spross abschneiden und gut abwaschen.
Er kann je nach Standort und Witterung bis zu 60 cm hoch wachsen.