Was ist eine Holbohne?
Die Holbohne, auch Puffbohne oder Saubohne genannt, ist eine Nutzpflanze aus der Familie der Hülsenfrüchtler.
Die Holbohne, auch Puffbohne oder Saubohne genannt, ist eine Nutzpflanze aus der Familie der Hülsenfrüchtler.
Die ersten Holbohnen wurden bereits vor 8.000 Jahren in Kleinasien angebaut.
Holbohnen können je nach Sorte und Wachstumsbedingungen bis zu 2,5 Meter hoch werden.
Holbohnen sind eine beliebte Nutzpflanze im Gemüsegarten, da sie nicht nur wertvolle Proteine liefern, sondern auch Stickstoff in den Boden einbringen und somit die Bodenqualität verbessern.
Holbohnen werden in der Regel von Anfang April bis Mitte Mai im Garten ausgesät.
Puffbohnen sind winterhart und können bereits im frühen Frühling gesät werden, während andere Bohnensorten erst im Sommer ausgesät werden können.
Holbohnen gedeihen am besten auf einem tiefgründigen, nährstoffreichen Boden mit einem pH-Wert von 6,5 bis 7,5.
In einer Holbohnen-Hülse befinden sich bei großen Sorten durchschnittlich 3-6 Samen.
Holbohnen benötigen je nach Sorte und Wachstumsbedingungen etwa 100-130 Tage bis zur Reife.
Holbohnen können unter anderem von Blattläusen, Bohnenkäfern und Schnecken befallen werden.
Eine gute Beetpflege und ausreichender Pflanzabstand zwischen den Holbohnen-Pflanzen kann vor Schädlingsbefall schützen.
Die Ernte der Holbohnen erfolgt in der Regel ab Mitte Juli bis Anfang September, je nach Sorte. Die Hülsen sollten geerntet werden, wenn sie gut gefüllt, aber noch weich sind.
Holbohnen können an einem kühlen und trockenen Ort mehrere Wochen gelagert werden. Sie können auch eingefroren oder getrocknet werden, um sie länger haltbar zu machen.
Holbohnen können auf verschiedene Arten zubereitet werden, zum Beispiel als Einlage in Suppen, gedünstet als Beilage oder als Zutat in Eintöpfen und Salaten.
Holbohnen sind reich an pflanzlichen Proteinen, Ballaststoffen, Vitaminen (vor allem VitamB1 und B9) sowie Mineralstoffen wie Eisen und Kalium.
Es gibt verschiedene Sorten von Holbohnen, wie zum Beispiel die Witte Krombek, De Monstrans, De Schokker und Bunte Plataholbohne.
Es wird empfohlen, Holbohnen nur alle 3-4 Jahre auf den gleichen Boden anzubauen, um den Nährstoffgehalt im Boden nicht zu erschöpfen.
Holbohnen profitieren von organischem Dünger wie Kompost oder Mist, der bereits im Herbst vor der Aussaat ausgebracht wird.
Saubohnen, auch als Ackerbohnen bekannt, sind eine besondere Sorte von Holbohnen, die vor allem in der Küche des Nahen Ostens und Afrikas verwendet werden und für ihre größeren Samen und ihre dekorative Blüte bekannt sind.
Holbohnen können auch in größeren Kübeln mit einem Durchmesser von mindestens 30 cm angebaut werden, solange der Boden ausreichend tief für die Wurzeln ist.
Holbohnen benötigen während der Keimung und Blütezeit Wasser, sollten aber nicht zu nass stehen. Um Austrocknung der Pflanze zu vermeiden, sollte der Boden regelmäßig leicht feucht gehalten werden.
Holbohnen können durch Aussaat aus Samen leicht vermehrt werden. Die Vermehrung durch Stecklinge ist für Hobbygärtner weniger empfehlenswert.
Eine Fruchtfolge beschreibt die Reihenfolge, in der verschiedene Pflanzen auf demselben Beet oder Feld angebaut werden, um den Boden ausgewogen mit Nährstoffen zu versorgen und Schädlingsbefall zu vermeiden.
Holbohnen sind Stickstoffsammler und können den Boden mit Stickstoff anreichern, der für das Wachstum von Blattgemüse wichtig ist.
Ja, der Anbau von Holbohnen ist ökologisch sinnvoll, da sie wertvolle Nährstoffe in den Boden bringen und somit den Einsatz von synthetischen Düngemitteln reduzieren können.
Nein, die Samen und Hülsen der Holbohnen sind für den menschlichen Verzehr unbedenklich. Allerdings sollten sie nicht roh gegessen werden, da sie Bitterstoffe enthalten können.
Die Holbohnen-Hülsen werden kurz vor der Reife zunehmend heller und die Körner verhärten. Wenn die Körner in der Hülse fest und voll entwickelt sind, sind die Holbohnen reif zur Ernte.
Holbohnen benötigen im Allgemeinen keinen zusätzlichen Dünger, da sie ihr eigenes Stickstoffdepot haben. Bei stark ausgelaugten Böden kann ein organischer Dünger wie Kompost im Herbst vor der Aussaat ausgebracht werden.
Holbohnen können durch Einfrieren, Trocknen oder Einmachen konserviert werden. Die Hülsen sollten vor der Verarbeitung blanchiert und von Fäden befreit werden.
Nein, es wird nicht empfohlen, Holbohnen roh zu verzehren, da sie unangenehm bitter schmecken können und roh schwer verdaulich sind.