Babykohlrabi
Babykohlrabi ist eine Gemüsesorte, die aus der Familie der Kohlgewächse stammt. Sie ist eine kleinere Variante des klassischen Kohlrabis und zeichnet sich durch ihren zarten und milden Geschmack aus. Die runde, weiße Knolle wird oft schon vor der eigentlichen Reife geerntet und ist besonders bei Gourmets sehr beliebt.
Die Geschichte des Babykohlrabis lässt sich bis ins 16. Jahrhundert zurückverfolgen. Damals wurde er zunächst als Tierfutter genutzt, bevor er im 18. Jahrhundert als Gemüse für den menschlichen Verzehr entdeckt wurde. In den 1950er Jahren wurden dann spezielle Züchtungen für den Anbau von Babykohlrabi entwickelt, um die Nachfrage nach der zarten Knolle zu decken.
In der Symbolik steht der Babykohlrabi für Fruchtbarkeit, Wachstum und neue Lebenskraft. Seine runde Form und seine helle Farbe symbolisieren Neuanfänge und Reinheit. Auch in der Ernährung wird der Babykohlrabi oft als Symbol für eine gesunde Ernährung und einen bewussten Lebensstil gesehen.
In der Mythologie gibt es keine spezifischen Erwähnungen von Babykohlrabi. Da er jedoch eng mit dem klassischen Kohlrabi verwandt ist, kann er als Teil der griechischen Mythologie betrachtet werden. Dort ist der Kohlrabi als Liebespflanze bekannt, die angeblich eine aphrodisierende Wirkung haben soll.
Der ideale Standort für Babykohlrabi ist ein sonniger bis halbschattiger Platz im Garten mit lockerer und humusreicher Erde. Sie bevorzugen einen pH-Wert zwischen 6,0 und 6,5. Der Boden sollte außerdem ausreichend mit Nährstoffen versorgt sein.
Die Pflege von Babykohlrabi ist relativ einfach. Regelmäßiges Gießen ist wichtig, jedoch sollte Staunässe vermieden werden. Auch das Unkrautjäten und Lockern des Bodens ist empfehlenswert, um die Pflanzen ausreichend mit Nährstoffen zu versorgen. Beim Düngen sollte auf Kalium- und stickstoffbetonte Dünger geachtet werden, um das Wachstum der Babykohlrabi Knolle zu unterstützen.
Zu den möglichen Schädlingen bei Babykohlrabi gehören vor allem Kohlschädlinge wie Schnecken, Kohlfliegen und Kohlweißlinge. Um diese zu bekämpfen, gibt es verschiedene biologische Methoden wie das Anpflanzen von Lavendel, Tagetes oder Knoblauch, die als natürliche Barriere gegen Schädlinge dienen. Auch das Abdecken der Beete mit einem feinen Netz oder das Aufstellen von Pflanzenölfallen kann dabei helfen, die Schädlinge fernzuhalten. Im Notfall können auch chemische Mittel verwendet werden, jedoch sollte hier immer auf eine umweltfreundliche Variante geachtet werden.