Was ist die Andenmöhre?
Die Andenmöhre (Arracacia xanthorrhiza) ist eine südamerikanische Pflanze aus der Familie der Doldenblütler.
Die Andenmöhre (Arracacia xanthorrhiza) ist eine südamerikanische Pflanze aus der Familie der Doldenblütler.
Die Andenmöhre wird auch als „Knollensellerie aus den Anden“ oder „gemahlene Kartoffel“ bezeichnet.
Die Andenmöhre stammt aus den Andenregionen in Südamerika, insbesondere aus Peru, Bolivien und Ecuador.
Die Andenmöhre hat lange, weiße, karottenähnliche Wurzeln sowie grüne, krautige Stiele und Blätter.
Die Blätter der Andenmöhre können bis zu 50 cm lang werden.
Die Andenmöhre blüht von Juli bis September mit weißen Doldenblüten.
Die Andenmöhre kann ab Mitte September geerntet werden.
Die Andenmöhre hat einen süßlich-würzigen Geschmack, der an eine Mischung aus Karotten, Sellerie und Petersilie erinnert.
Die Andenmöhre ist reich an Vitamin C, Eisen, Kalium und Folsäure.
Die Andenmöhre kann gekocht, gebraten oder roh gegessen werden und eignet sich auch gut als Suppen- oder Gemüseeinlage.
Andenmöhren sollten kühl und dunkel gelagert werden, am besten zwischen 2-5°C. Sie können auch in der Gemüseschublade des Kühlschranks aufbewahrt werden.
In der Regel halten sich Andenmöhren bis zu 2-3 Wochen im Kühlschrank.
Andenmöhren sind relativ pflegeleichte Pflanzen und können auch im heimischen Garten angebaut werden.
Andenmöhren sollten im April oder Mai ausgesät werden.
Die Samen sollten etwa 0,5 - 1 cm tief in die Erde gelegt werden.
Idealerweise sollte der Abstand zwischen den Samen etwa 10 cm betragen.
Andenmöhren können bei zu viel Dünger bitter schmecken oder sogar faulen.
Andenmöhren sind erntereif, wenn die Pflanzen welken und die Blätter gelb werden.
Die Wurzeln sollten vorsichtig aus der Erde gezogen werden, ohne die Pflanze zu beschädigen.
Andenmöhren können von Möhrenfliegen, Drahtwürmern oder der Karottenminiermotte befallen werden. Krankheiten wie Mehltau oder Wurzelläuse können ebenfalls auftreten.
Ja, Andenmöhren können auch in Töpfen oder Kübeln angebaut werden, solange genügend Platz für die Wurzeln vorhanden ist.
Andenmöhren können durch Samen oder auch durch Abtrennen von Seitentrieben vermehrt werden.
Ja, es gibt verschiedene Sorten von Andenmöhren, beispielsweise die sogenannte Rote Andenmöhre oder die Gelbe Andenmöhre.
Andenmöhren können leichte Fröste vertragen, aber bei starkem Frost sollte das Gemüse geerntet werden.
Ja, die Blätter der Andenmöhre können auch gegessen werden und haben einen ähnlichen Geschmack wie Petersilie.
Andenmöhren können roh oder blanchiert eingefroren werden und halten sich so mehrere Monate.
Gute Nachbarn für Andenmöhren sind beispielsweise Kohl, Salat oder Zwiebeln. Sie sollten jedoch nicht neben anderen Doldenblütlern angebaut werden.
Andenmöhren sollten nur in Maßen gedüngt werden und idealerweise nur einmal im Frühjahr.
Ja, das Abschneiden der Blüten fördert das Wachstum der Wurzeln.
Ja, aus den Blättern der Andenmöhre kann ein Tee zubereitet werden, der eine beruhigende Wirkung haben soll.
Ja, Andenmöhren eignen sich auch gut für Smoothies und verleihen ihnen eine leicht süße Note.