Was ist eine Andenpaprika?
Die Andenpaprika ist eine Pflanze aus der Familie der Nachtschattengewächse, die in den Anden Südamerikas beheimatet ist.
Die Andenpaprika ist eine Pflanze aus der Familie der Nachtschattengewächse, die in den Anden Südamerikas beheimatet ist.
Die Andenpaprika ist auch unter den Namen Rocoto, Kapuzinerpfeffer oder spanischer Pfeffer bekannt.
Die Pflanze kann eine Höhe von bis zu 2 Meter erreichen.
Die Blüten der Andenpaprika sind weiß oder grünlich und hängen einzeln an der Pflanze.
Die Andenpaprika blüht in der Regel von Juli bis September.
Die Reifung der Früchte kann bis zu sechs Monate dauern.
Die Früchte haben eine kugelförmige oder leicht abgeflachte Form und sind rot oder gelb gefärbt.
Die Früchte sind sehr scharf und haben einen fruchtigen Geschmack.
Die Früchte können ab September geerntet werden, wenn sie ihre endgültige Farbe erreicht haben.
Die Früchte werden in der Regel frisch verwendet oder zu scharfen Saucen, Chilipulver oder Ölen verarbeitet.
Die Pflanzen können durch Stecklinge oder Samen vermehrt werden.
Die Pflanze bevorzugt einen sonnigen und windgeschützten Standort mit humoser, nährstoffreicher Erde.
Die Pflanze sollte regelmäßig, aber nicht zu viel gegossen werden. Staunässe sollte vermieden werden.
Die Pflanze sollte alle zwei bis drei Wochen mit einem Dünger für Gemüsepflanzen gedüngt werden.
Schädlinge wie Blattläuse oder Spinnmilben können durch regelmäßiges Besprühen der Pflanze mit Wasser und Pflanzenöl abgewehrt werden.
Die Pflanze muss im Herbst ins Haus geholt werden und benötigt einen kühlen, aber frostfreien Standort mit ausreichend Licht.
Die Pflanze sollte regelmäßig beschnitten werden, um eine kompakte Form zu erhalten und die Bildung neuer Blüten und Früchte zu fördern.
Die Aussaat sollte im Frühjahr, ab März oder April, erfolgen.
Die Samen sollten etwa 1 cm tief in die Erde gelegt werden.
Die Keimung kann bis zu 3 Wochen dauern.
Die Pflanze sollte alle 2 Jahre in einen größeren Topf umgetopft werden, da sie schnell wächst und viel Platz benötigt.
Die Andenpaprika bevorzugt einen neutralen bis leicht alkalischen pH-Wert von 6,5 bis 7,5.
Ja, die Pflanze kann im Frühjahr ins Freiland ausgepflanzt werden, sollte aber bei kalten Temperaturen und Frost geschützt werden.
Nein, die Pflanze ist nicht winterhart und muss im Herbst ins Haus geholt werden.
Die Pflanzen sollten nach der Ernte im Herbst entsorgt werden, da sie meist nicht mehr im nächsten Jahr blühen und fruchten werden.
Die Früchte können mehrere Wochen im Kühlschrank oder für mehrere Monate im Gefrierschrank gelagert werden.
Reife Früchte haben eine kräftige Farbe und lassen sich leicht vom Stiel abzupfen.
Ja, die Pflanze kann auch als Zimmerpflanze gehalten werden, sollte aber regelmäßig gedüngt und beschnitten werden.
Nein, die Früchte sind genießbar und die Pflanze ist nur in größerer Menge leicht giftig.
Die Früchte können getrocknet, eingelegt oder zu Pulver verarbeitet werden, um sie länger haltbar zu machen.