Was ist der wissenschaftliche Name für Hirtsalat?
Valerianella locusta
Valerianella locusta
Er stammt aus der lateinischen Bezeichnung 'vallis herba', was so viel wie 'Talgras' bedeutet.
Er wird auch Feldsalat oder Ackersalat genannt.
Er hat unscheinbare, grünliche Blüten.
Die Hauptanbausaison für Hirtsalat ist der Herbst und Winter.
In Mitteleuropa, insbesondere in Deutschland, ist Hirtsalat sehr beliebt.
Die Blätter sind lanzettlich, gebuchtet und am Rand gekerbt.
Die ersten Hirtsalatblätter können bereits im September geerntet werden.
Hirtsalat hat einen mild-nussigen und leicht scharfen Geschmack.
Hirtsalat ist ein einjähriges Kraut.
Er gedeiht am besten auf humusreichen, gut durchlässigen Böden.
Hirtsalat benötigt gleichmäßige Feuchtigkeit, Staunässe sollte jedoch verhindert werden.
Ja, er ist winterhart und kann im Freiland überwintern.
Hirtsalat ist anfällig für Schädlinge wie beispielsweise Blattläuse, aber auch für Krankheiten wie Falscher Mehltau.
Am besten wird Hirtsalat im Kühlschrank bei einer Temperatur von 2-4°C gelagert.
Ja, Hirtsalat kann auch in Töpfen angepflanzt werden, solange der Topf groß genug ist und ausreichend Feuchtigkeit vorhanden ist.
Ja, Hirtsalat aus dem eigenen Garten schmeckt oft intensiver und enthält mehr Nährstoffe als gekaufter Hirtsalat aus konventionellem Anbau.
Hirtsalat enthält vor allem Vitamin A, C und E sowie B-Vitamine.
In der Regel kann Hirtsalat nach etwa 2 Wochen ausgesät werden, je nach Bodenbeschaffenheit und Witterungsverhältnissen.
Die optimale Keimtemperatur für Hirtsalat liegt zwischen 7 und 18°C.
Man schneidet die Blätter kurz oberhalb des Bodens ab oder zupft sie ab. Der Strunk kann erneut austreiben und weitere Blätter hervorbringen.
Ja, es gibt viele verschiedene Sorten von Hirtsalat, die sich in Blattform, Farbe und Geschmack unterscheiden.
Hirtsalat enthält unter anderem Mineralstoffe wie Calcium, Kalium und Magnesium sowie ätherische Öle und Bitterstoffe.
Ja, früher war Hirtsalat ein wichtiger Bestandteil der Winterernährung, da er auch bei Minusgraden gedeiht und damit eine wichtige Vitaminquelle darstellte.
Ja, Hirtsalat kann sowohl roh als auch gekocht verzehrt werden, wobei roh mehr Nährstoffe erhalten bleiben.
Hirtsalat wird eine beruhigende und schlaffördernde Wirkung zugeschrieben, außerdem soll er gegen Kopfschmerzen und Verdauungsbeschwerden helfen.
Ja, Hirtsalat ist auch für Tiere wie Kaninchen, Meerschweinchen oder Pferde geeignet und wird oft als Futterpflanze angebaut.
Ja, Hirtsalat ist eine ideale Pflanze für eine Fruchtfolge, da sie den Boden mit Nährstoffen anreichert und Unkräuter unterdrückt.
Hirtsalat erreicht eine Wuchshöhe von ca. 15-20cm, je nach Sorte auch mehr.
Ja, Hirtsalat kann auch im Gewächshaus angebaut werden, wobei eine gute Belüftung wichtig ist, um Schimmelbildung zu vermeiden.
Hirtsalat wurde vermutlich erstmals im 11. Jahrhundert in Ägypten kultiviert.