Was ist eine Kaktusfeige?
Die Kaktusfeige (Opuntia ficus-indica), auch Feigenkaktus genannt, ist eine Pflanzenart aus der Familie der Kakteengewächse.
Die Kaktusfeige (Opuntia ficus-indica), auch Feigenkaktus genannt, ist eine Pflanzenart aus der Familie der Kakteengewächse.
Die Kaktusfeige kann je nach Sorte bis zu 5 Meter hoch und breit werden.
Die Kaktusfeige stammt ursprünglich aus Mexiko, ist aber mittlerweile in vielen warmen Regionen der Welt verbreitet.
Die Kaktusfeige blüht zwischen Juli und September.
Die Blüten der Kaktusfeige sind groß, gelb bis orange und trichterförmig.
Die Kaktusfeige trägt zwischen August und Oktober Früchte.
Die Früchte der Kaktusfeige sind oval, grün-gelb und mit kleinen Stacheln bedeckt.
Die Früchte der Kaktusfeige haben ein süßes und saftiges Fruchtfleisch, das an eine Mischung aus Melone und Birne erinnert.
Die Früchte der Kaktusfeige sind reif, wenn sie sich leicht vom Kaktus lösen lassen und weich sind.
Kaktusfeigen werden durch Samen oder durch Stecklinge vermehrt.
Kaktusfeigen werden in Töpfen oder direkt in die Erde gepflanzt, wobei sie einen sonnigen und geschützten Standort benötigen.
Kaktusfeigen sollten sparsam gegossen werden. Vor allem in den Wintermonaten ist es wichtig, dass die Erde zwischen den Wassergaben austrocknet.
Kaktusfeigen sollten alle 2-3 Wochen mit einem speziellen Kakteendünger gedüngt werden.
Kaktusfeigen sollten nur dann beschnitten werden, wenn sie zu groß oder zu unansehnlich werden. Dabei sollten die Schnittstellen trocknen und mit einem Wundverschlussmittel versiegelt werden.
Kaktusfeigen sollten im Winter an einem trockenen und kühlen Ort bei Temperaturen zwischen 5 und 10 Grad Celsius überwintern.
Kaktusfeigen können mit einem Schutzmittel gegen Blattläuse und Schildläuse behandelt werden.
Ja, Kaktusfeigen können auch in mitteleuropäischen Gärten angebaut werden, benötigen jedoch ein mildes und sonniges Klima.
Die meisten Kaktusfeigen sind nicht winterhart und müssen daher in den Wintermonaten geschützt werden.
Ja, es gibt über 200 verschiedene Sorten von Kaktusfeigen mit unterschiedlichen Größen, Farben und Fruchtformen.
Die Kaktusfeige wird auch als Feigenkaktus, Barbaryfeige, Fressfeige, Opuntie oder Indische Feige bezeichnet.
Die Früchte, Blätter und Blüten der Kaktusfeige sind essbar.
Die Kaktusfeige hat eine entzündungshemmende, antioxidative und immunstärkende Wirkung.
Ja, die Stacheln, aber auch Teile der Frucht können beim Verzehr zu Beschwerden führen.
Kaktusfeigen sollten früh morgens, wenn die Früchte noch kühl und feucht sind, geerntet werden.
Ja, Kaktusfeigen können frisch genossen werden, lassen sich aber auch zu Marmelade, Saft, Likör oder in Desserts verarbeiten.
Kaktusfeigen enthalten viel Vitamin C, A und E sowie Mineralstoffe wie Calcium, Magnesium und Eisen.
Ja, Kaktusfeigen können auch an Tiere gegeben werden, sollten jedoch vorher von den Stacheln befreit werden.
Ja, die in der Kaktusfeige enthaltene Substanz Betalain kann bei Magenschleimhautentzündungen und zur Senkung des Cholesterinspiegels eingesetzt werden.
Kaktusfeigen sollten nicht länger als 4-5 Tage bei Zimmertemperatur gelagert werden, im Kühlschrank halten sie etwa 1-2 Wochen.
Ja, aus den getrockneten Stängeln der Kaktusfeige können Ringe, Armbänder oder Ketten hergestellt werden.
Die Stacheln können mit einer Pinzette oder einem Messer vorsichtig entfernt werden, am einfachsten geht es jedoch mit Hilfe einer Serviette oder eines Schwamms.
Ja, Kaktusfeigen können bei Überdüngung und zu viel Feuchtigkeit anfällig für Pilzkrankheiten werden.
Ja, aus den Samen der Kaktusfeige kann ein hochwertiges Öl gewonnen werden, das vor allem in der Kosmetikindustrie verwendet wird.
Zur Herstellung von Kaktusfeigensaft werden die Früchte püriert, mit Wasser verdünnt und anschließend durch ein Sieb passiert.