Was versteht man unter der Pflanze 'Rote Pitahaya'?
Die Rote Pitahaya, auch bekannt als Drachenfrucht, ist eine Kletterpflanze aus der Familie der Kakteengewächse.
Die Rote Pitahaya, auch bekannt als Drachenfrucht, ist eine Kletterpflanze aus der Familie der Kakteengewächse.
Ursprünglich stammt die Rote Pitahaya aus den trockenen Gebieten in Mittel- und Südamerika.
Die Rote Pitahaya wird mittlerweile in vielen tropischen und subtropischen Ländern wie Thailand, Vietnam, Israel und Mexiko angebaut.
Die Frucht hat eine rote, ledrige Schale mit schuppenartigen Auswüchsen und ist oval bis länglich geformt. Sie kann bis zu 10 cm lang werden.
Das Fruchtfleisch ist hellrosa bis kräftig rot und hat kleine, schwarze essbare Kerne.
Das Fruchtfleisch ist saftig und hat einen süß-säuerlichen Geschmack, der an eine Mischung aus Erdbeeren, Kiwi und Melone erinnert.
Die Erntezeit der Rote Pitahaya variiert je nach Anbaugebiet, in der Regel liegt sie jedoch zwischen Juli und November.
Eine reife Rote Pitahaya erkennt man an ihrer roten Schale und ihrer leichten Druckempfindlichkeit.
Die Rote Pitahaya sollte im reifen Zustand geerntet werden, da sie nachreift und somit ihre Qualität und ihr Geschmack verliert.
Die Rote Pitahaya hält sich im Kühlschrank für etwa eine Woche. Sie sollte jedoch nicht zu kalt gelagert werden, da sie Frostschäden davontragen kann.
Nein, nur das Fruchtfleisch und die Kerne sind essbar. Die Schale und die Spitzen sollten nicht verzehrt werden.
Ja, die Rote Pitahaya kann auch im eigenen Garten angebaut werden, vorausgesetzt es herrschen ähnliche klimatische Bedingungen wie in ihrem natürlichen Verbreitungsgebiet.
Der Boden sollte leicht und gut drainiert sein, da Staunässe die Wurzeln der Pflanze schädigen kann. Ein sandiger Boden ist ideal.
Die Rote Pitahaya sollte im Frühling gepflanzt werden, wenn keine Frostgefahr mehr besteht.
Die Rote Pitahaya bevorzugt einen sonnigen Standort, verträgt jedoch auch Halbschatten.
Die Rote Pitahaya benötigt regelmäßig Wasser, besonders während der Wachstumsphase. Staunässe sollte jedoch vermieden werden.
Die Rote Pitahaya sollte alle 2-3 Monate mit einem kakteenspezifischen Dünger versorgt werden.
Die Rote Pitahaya kann durch Stecklinge oder Samen vermehrt werden. Die besten Ergebnisse erzielt man jedoch durch die vegetative Vermehrung.
Eine gesunde Pflanze ist meist resistent gegen Schädlinge. Bei einem Befall kann man jedoch auf biologische oder chemische Schädlingsbekämpfung zurückgreifen.
Die Rote Pitahaya benötigt in der Regel keinen Formschnitt. Abgestorbene oder beschädigte Triebe sollten jedoch regelmäßig entfernt werden.
Eine zu starke Bewässerung kann zu Wurzelfäule führen. Anzeichen dafür sind gelbe Blätter und ein schimmliger Geruch des Substrats.
Eine zu geringe Bewässerung führt dazu, dass die Pflanze ihre Blätter und Triebe hängen lässt. Auch das Wachstum kann gehemmt werden.
Aufgrund ihrer schönen Blüten und exotischen Früchte eignet sich die Rote Pitahaya auch als Zierpflanze für den Balkon oder Garten.
Die Rote Pitahaya enthält viele gesunde Vitamine und Antioxidantien, ist kalorienarm und kann positiv auf das Immunsystem wirken.
Es gibt mehrere Sorten von Roten Pitahayas, die sich in der Form und Farbe der Frucht sowie in der Größe unterscheiden.
In der Regel blüht die Rote Pitahaya im Frühling und Sommer. Die Blüten sind jedoch oft nur für einen Tag geöffnet.
Nach etwa 2-3 Jahren wird die Rote Pitahaya Früchte tragen, je nach Größe und Wachstum der Pflanze.
Ja, die Rote Pitahaya kann auch roh verzehrt werden, viele bevorzugen jedoch das Fruchtfleisch püriert oder als Saft.
Das Fruchtfleisch kann für Smoothies, Desserts oder als Beilage zu Salaten verwendet werden. Es eignet sich auch als Dekoration für Cocktails.
In der Regel ist Rote Pitahaya unbedenklich und hat keine bekannten negativen Auswirkungen auf die Gesundheit. Bei einer Allergie gegen andere Tropenfrüchte sollte jedoch Vorsicht geboten sein.
In der traditionellen Medizin wird die Rote Pitahaya zur Behandlung von Verdauungsproblemen, Diabetes und anderen Beschwerden verwendet. Eine wissenschaftliche Bestätigung gibt es jedoch nicht.
Ja, es gibt auch eine gelbe Variante der Pitahaya, die sich in Geschmack und Aussehen von der Roten Pitahaya unterscheidet.
Die größten Produzenten von Roten Pitahayas sind China, Vietnam, Thailand, Taiwan und die USA.