Was versteht man unter Dachbegrünung?
Dachbegrünung bezeichnet die Bepflanzung von Dächern, um diese naturnah zu gestalten.
Dachbegrünung bezeichnet die Bepflanzung von Dächern, um diese naturnah zu gestalten.
Soleirolia soleirolii, auch bekannt als Netzmäuseohr oder Bubikopf.
Sie ist robust, anspruchslos und verträgt auch Halbschatten.
Die Pflanzen werden in vegetationsfähige Matten eingesät und dann auf das Dach verlegt.
Leichtdachsubstrate, die gute Drainage, geringes Gewicht und geringe Nährstoffzufuhr gewährleisten.
Sie tragen zum Ausgleich von versiegelten Flächen bei, verbessern das Klima und bieten Lebensraum für Insekten und Vögel.
Je nach Pflanzenart und Standort kann es zwischen 3 und 5 Jahren dauern.
Eine Dachneigung von 3-30 Grad ist ideal, bei steileren Dächern müssen zusätzliche Maßnahmen zur Fixierung der Pflanzen ergriffen werden.
Das hängt von der gewählten Pflanzenart ab, generell ist der Pflegeaufwand aber gering bis mittel.
Sie wirkt temperaturausgleichend und verbessert die Luftqualität im Raum.
Ja, auch Flachdächer eignen sich für eine Begrünung, es muss jedoch auf eine ausreichende Entwässerung geachtet werden.
Der Aufbau sollte mindestens 15 cm betragen, um eine ausreichende Substratschicht zu gewährleisten.
Ja, es gibt spezielle Systeme, die auch auf Wohnhäusern eingesetzt werden können.
In der Anfangsphase nach der Bepflanzung ist eine regelmäßige Bewässerung wichtig, danach ist sie meist nicht mehr nötig.
Eine Dachbegrünung schützt die Dachabdichtung vor UV-Strahlung und Temperaturschwankungen, dadurch wird die Lebensdauer verlängert.
Sempervivum, Sedum und Gräser sind geeignete Begleitpflanzen für eine abwechslungsreiche Bepflanzung.
Ja, eine Dachbegrünung bietet zusätzliche Nahrungsquellen für Insekten und trägt so zum Erhalt der Artenvielfalt bei.
Ja, auch auf Wintergärten können Dachbegrünungen eingesetzt werden, sie wirken temperaturausgleichend und verbessern das Raumklima.
Ja, in den meisten Fällen ist eine nachträgliche Begrünung möglich, es sollte jedoch eine statische Prüfung durchgeführt werden.
Halbschatten bis Schatten, direkte Sonneneinstrahlung sollte vermieden werden.
Ja, sie eignet sich auch als hübsche Zimmerpflanze, sollte jedoch regelmäßig gegossen werden.
Ja, je nach Dachform und Pflanzsystem werden eventuell spezielle Dachdeckerarbeiten benötigt.
Ja, durch die verbesserte Wärmedämmung können Heizkosten gesenkt werden.
Sie trägt zur Schalldämmung des Gebäudes bei und mindert so die Lärmbelastung im Innenraum.
Ja, Dachbegrünungen können auch auf gewerblichen und industriellen Gebäuden angelegt werden.
Ja, auch kleinere Dächer wie Garagen oder Carports können begrünt werden.
Die Kosten hängen von den individuellen Gegebenheiten ab, in der Regel bewegen sich die Kosten jedoch im mittleren Preissegment.
Für kleine Dächer und geübte Hobbygärtner ist es möglich, eine Dachbegrünung selbst anzulegen, bei größeren Dächern sollte ein Fachmann hinzugezogen werden.
Ja, eine Dachbegrünung kann den Wert eines Gebäudes steigern, sowohl ökologisch als auch optisch.
Eine Dachbegrünung kann in der Regel von Frühjahr bis Herbst angelegt werden.
In manchen Regionen ist eine Genehmigung durch das Bauamt erforderlich, es empfiehlt sich daher, sich im Vorfeld zu informieren.