Was ist Eisenkraut und wo kommt es her?
Eisenkraut ist eine Krautpflanze aus der Familie der Lippenblütler und stammt ursprünglich aus Europa. Es ist auch als Verbena officinalis oder einfach nur Verbene bekannt.
Eisenkraut ist eine Krautpflanze aus der Familie der Lippenblütler und stammt ursprünglich aus Europa. Es ist auch als Verbena officinalis oder einfach nur Verbene bekannt.
Eisenkraut hat längliche, schmale Blätter und bildet violettblaue Blüten aus. Es kann je nach Sorte zwischen 30 und 120 cm hoch werden.
Eisenkraut blüht in der Regel von Juni bis August.
Eisenkraut bevorzugt einen sonnigen Standort mit durchlässigem, nährstoffreichem Boden. Es kann sowohl in Töpfen als auch im Gartenbeet angepflanzt werden.
Für eine optimale Entwicklung sollten die Pflanzen ca. 30 cm voneinander entfernt gesetzt werden.
Eisenkraut benötigt nur wenig Wasser und sollte daher nicht zu häufig gegossen werden. Der Boden sollte etwas feucht, aber nicht durchnässt sein.
Eisenkraut ist eine relativ pflegeleichte Pflanze. Es sollte regelmäßig gedüngt und verblühte Blütenstände entfernt werden, um die Blütezeit zu verlängern.
Ja, Eisenkraut wird auch in der Naturheilkunde verwendet und soll unter anderem beruhigend, entzündungshemmend und schleimlösend wirken.
Die Blätter und Blüten werden am besten in der Mitte des Sommers geerntet und zu gebündelten Sträußen aufgehängt, um zu trocknen.
Ja, Eisenkraut kann durch Teilung oder Stecklinge vermehrt werden. Die beste Zeit dafür ist im Frühjahr.
Die beste Zeit zum Ernten ist kurz bevor die Pflanze blüht, da sie dann am meisten Wirkstoffe enthält.
Ja, sowohl die Blätter als auch die Blüten sind essbar und können z.B. als Gewürz in der Küche verwendet werden.
Eisenkraut bevorzugt gemäßigte Klimazonen mit milden Wintern und warmen Sommern. Es ist jedoch auch anpassungsfähig und kann in verschiedenen Klimazonen wachsen.
Ja, Eisenkrauttee ist bekannt für seine beruhigende Wirkung und kann auch bei Erkältungskrankheiten eingesetzt werden.
Im ersten Jahr nach der Aussaat blüht Eisenkraut normalerweise nicht, in den folgenden Jahren kann man jedoch mit einer Blüte ab dem Frühsommer rechnen.
Eisenkraut wird in der Regel nicht von Schädlingen befallen, kann aber durch Neemöl geschützt werden, falls doch ein Befall auftritt.
Ja, die meisten im Handel erhältlichen Sorten eignen sich auch für den Verzehr, es ist jedoch immer ratsam, die Herkunft der Pflanzen zu überprüfen.
Eisenkraut kann sowohl frisch als auch getrocknet als Gewürz für Salate, Suppen, Fleischgerichte und Tees verwendet werden.
Schwangere Frauen sollten auf den Verzehr von Eisenkraut verzichten, da es unter Umständen Wehen auslösen kann.
Eisenkraut ist winterhart und muss nicht zwingend überwintert werden. Jedoch kann ein Rückschnitt im Herbst hilfreich sein, um die Pflanze zu schützen.
Die Blüten und Blätter können einfach mit einer Schere oder mit den Fingern geerntet werden.
Nein, Eisenkraut ist nicht giftig und kann bedenkenlos in der Küche und im Garten verwendet werden.
Es gibt verschiedene Sorten von Eisenkraut, darunter z.B. die Sorten 'Bambesch', 'Vanilla Spires' oder 'Blazing Violet'.
Ja, Eisenkraut eignet sich auch als niedrige Heckenpflanze, da es immergrün ist und gut geschnitten werden kann.
Eisenkraut kann ab dem zweiten Jahr nach der Aussaat geerntet werden, wenn die Pflanze blüht.
Getrocknetes Eisenkraut kann luftdicht verschlossen mehrere Jahre lang aufbewahrt werden.
Ja, Eisenkraut sollte regelmäßig mit einem organischen Dünger gedüngt werden, um eine reiche Blüte zu fördern.
Ja, Eisenkraut kann auch als Räucherwerk verwendet werden und soll dabei eine reinigende und schützende Wirkung haben.
Die beste Zeit ist im Frühjahr bei einer Bodentemperatur über 10°C, da die Pflanze sich schnell entwickelt und warme Temperaturen bevorzugt.
Die Keimzeit von Eisenkraut beträgt ca. 10-14 Tage.