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Kakifrut


Kakifrüchte zählen zu den exotischen Früchten und sind vor allem in Asien und Südamerika bekannt. Der Name leitet sich von der japanischen Frucht "Kaki" ab, welche in China zuerst angebaut wurde. Sie gehören zur Familie der Ebenholzgewächse und sind eng mit den Pflaumen verwandt. Kakifrüchte haben eine charakteristische, runde Form und unterscheiden sich je nach Sorte in Größe, Farbe und Geschmack.


Die Geschichte der Kakifrucht reicht bis in das antike China zurück, wo sie als "Frucht der Götter" verehrt wurde. Sie wurde als heilige Frucht angesehen und war nur den Reichen und Mächtigen vorbehalten. Insgesamt gibt es über 200 verschiedene Sorten, jedoch sind nur wenige in Europa erhältlich. Die bekanntesten Sorten sind die Sharonfrucht und die Persimone, welche beide eine orangefarbene Schale und ein süßes, saftiges Fruchtfleisch haben.


In der Symbolik spielt die Kakifrucht vor allem in der chinesischen Kultur eine bedeutende Rolle. Sie steht für Glück, Wohlstand und Reichtum. Auch in der japanischen Kultur ist die Frucht ein beliebtes Geschenk, um Wohlstand und Gesundheit zu wünschen. In der Feng-Shui-Lehre wird die Kakifrucht als Glücksbringer angesehen und in viele asiatische Haushalte gestellt, um positive Energie anzuziehen.


In der Mythologie gibt es keine direkten Verbindungen zur Kakifrucht. Allerdings finden sich viele Referenzen in alten chinesischen Schriften, wo sie als "Frucht des Paradieses" bezeichnet wird. Es wird angenommen, dass die Götter diese Frucht an die Menschen gebracht haben, um ihnen Gesundheit und Wohlbefinden zu schenken.


Die Kakifrucht wächst am besten in wärmeren Regionen, wie beispielsweise in China, Japan oder Brasilien. Sie bevorzugt einen sonnigen Standort, jedoch sollte sie vor starken Winden geschützt werden. In Europa wird sie hauptsächlich in Spanien und Portugal angebaut, aber auch in Italien und Griechenland.


Für die Pflege der Kakifrucht ist ein durchlässiger, humusreicher Boden wichtig. Sie benötigt regelmäßiges Gießen, vor allem in den Sommermonaten, aber Staunässe sollte unbedingt vermieden werden. Einmal im Monat sollte die Pflanze mit einem organischen Dünger versorgt werden, um ein gesundes Wachstum und eine reiche Ernte zu ermöglichen.


Bei der Kakifrucht können verschiedene Schädlinge auftreten, wie beispielsweise Blattläuse oder Spinnmilben. In vielen Fällen kann jedoch eine natürliche Bekämpfung mit Marienkäfern oder Nützlingen aus dem Fachhandel erfolgen. Alternativ können auch pflanzliche Mittel wie Brennnesseljauche oder Neemöl verwendet werden, um die Schädlinge abzuwehren.


Insgesamt ist die Kakifrucht eine wertvolle, exotische Frucht, die nicht nur durch ihren leckeren Geschmack, sondern auch durch ihre Symbolik und Geschichte beeindruckt. Mit der richtigen Pflege und dem nötigen Wissen über mögliche Schädlinge können auch Hobbygärtnerin jederzeit ihre eigenen Kakifrüchte anbauen und genießen.