Was ist eine Anchote?
Die Anchote (Cynara cardunculus) ist eine krautige Pflanze aus der Familie der Korbblütler.
Die Anchote (Cynara cardunculus) ist eine krautige Pflanze aus der Familie der Korbblütler.
Die Anchote stammt aus dem westlichen Mittelmeerraum, ist aber mittlerweile weltweit verbreitet.
Vom Cynara-Kardenstrauch können die Blütenköpfe, die Stängel und die Blätter verwendet werden.
Die Anchote ist auch als Artischocke oder Karden bekannt.
In der Anchote sind Bitterstoffe, Mineralstoffe, Vitamine und ätherische Öle enthalten.
Die Anchote wird vor allem in der Küche als Gemüse oder Heilpflanze genutzt.
Anchoten haben einen bitteren Geschmack, ähnlich wie Artischocken.
Die Anchote wird als einjährige oder mehrjährige Pflanze angebaut und benötigt einen sonnigen und feuchten Standort.
Die Blüten der Anchote werden im Sommer geerntet, bevor sich die Blütenköpfe öffnen.
Die Blüten werden gekocht oder gedünstet und als Gemüse gegessen.
Die Anchote soll verdauungsfördernd, entzündungshemmend und blutdrucksenkend wirken.
In verschiedenen Mittelmeerländern wird die Anchote traditionell zur Behandlung von Verdauungsbeschwerden eingesetzt.
Die Anchote ist ein wichtiger Bestandteil der mediterranen Küche und wird z.B. in Italien als Pizza-Topping oder in Spanien als Tapas serviert.
Getrocknete Anchoten können als Ersatz für frische Anchoten verwendet werden.
Ja, die Samen der Anchote können geschält und gekocht oder geröstet werden.
Die Anchote kann von Blattläusen, Spinnmilben oder Schnecken befallen werden.
Eine regelmäßige Kontrolle der Pflanzen und eventuell der Einsatz von natürlichen Nützlingen wie Marienkäfern können helfen, Schädlinge zu bekämpfen.
Die Anchote sollte regelmäßig und ausreichend gegossen werden, am besten in den Morgen- oder Abendstunden.
Alle 2-3 Wochen sollte die Anchote mit einem organischen Dünger versorgt werden.
Je nach Sorte können die Pflanzen bis zu 2 Meter hoch werden.
Ja, die Anchote eignet sich auch für den Anbau im Topf oder Kübel auf der Terrasse oder dem Balkon.
Die Anchote wächst gut in der Nähe von Fenchel, Sellerie oder Zwiebeln.
Die Anchote sollte ab Mitte April bis Juni gepflanzt werden, wenn keine Frostgefahr mehr besteht.
Die Pflanze muss nicht beschnitten werden, es können allerdings verblühte Blütenköpfe abgeschnitten werden, um die Bildung neuer Blüten anzuregen.
Je nach Sorte und Witterungsbedingungen können Anchoten von Juni bis September geerntet werden.
Die Blütenköpfe der Anchoten können im Kühlschrank in einem feuchten Tuch verpackt ca. 1 Woche gelagert werden.
Anchoten können durch Samen oder Teilung der Wurzelknollen vermehrt werden.
In milden Regionen können Anchoten im Garten überwintern, ansonsten sollten sie ausgegraben, geteilt und in Pflanzgefäßen überwintert werden.
Ja, es gibt auch wild wachsende Arten der Anchote, die jedoch nicht so ertragreich sind wie kultivierte Sorten.
Die Anchote soll unter anderem harntreibend, entgiftend und cholesterinsenkend wirken.
Ja, bei übermäßigem Verzehr der Anchote können Blähungen und Verdauungsschwierigkeiten auftreten.
Anchoten können mit Olivenöl, Knoblauch, Zwiebeln, Thymian oder Petersilie kombiniert werden.
Es gibt verschiedene Sorten von Anchoten, zum Beispiel 'Blauer Schwede', 'Winterhart' oder 'Kastanie'.