Was ist eine Irische Bohne?
Die Irische Bohne, auch als Stangenbohne oder Feuerbohne bekannt, ist eine Kletterpflanze aus der Familie der Hülsenfrüchtler.
Die Irische Bohne, auch als Stangenbohne oder Feuerbohne bekannt, ist eine Kletterpflanze aus der Familie der Hülsenfrüchtler.
Die Pflanze bildet lange Ranken aus, an denen sich rosafarbene oder weiße Blüten und später grüne oder bunt gefärbte Bohnen bilden.
Ursprünglich stammt die Irische Bohne aus Südamerika, wird aber heute auch in Europa und anderen Regionen angebaut.
Die Samen werden ab Mitte Mai direkt ins Freie gesät, sobald keine Spätfröste mehr zu erwarten sind.
Die Samen sollten etwa 5 cm tief in die Erde gelegt werden.
Sie gedeiht am besten in einem durchlässigen, nährstoffreichen Boden mit einem pH-Wert von 6 bis 7.
Zwischen den Pflanzen sollte ein Abstand von etwa 50 cm eingehalten werden.
Die Irische Bohne benötigt regelmäßige Wassergaben, vor allem während der Blüte- und Fruchtbildung.
Ja, es empfiehlt sich, die Pflanzen alle zwei Wochen mit einem organischen Dünger zu versorgen.
Sie sollte nicht in direkter Nähe zu Zwiebeln, Knoblauch, Lauch oder Kohlgewächsen angebaut werden. Gute Nachbarn sind hingegen Karotten, Radieschen oder Sellerie.
Die Erntezeit ist ab Juli, sobald die Bohnen vollständig ausgereift und einige Wochen nach der Blütezeit sind.
Die Bohnen werden am besten von Hand geerntet, indem man sie vorsichtig abpflückt oder abschneidet.
Irische Bohnen sollten frisch verzehrt oder innerhalb weniger Tage nach der Ernte eingefroren oder in Dosen konserviert werden.
Ja, es gibt verschiedene Sorten mit unterschiedlichen Bohnenfarben wie grün, rot oder marmoriert.
Ja, die Pflanzen eignen sich auch für die Balkonkultur, jedoch sollten sie in größeren Töpfen oder Kübeln gepflanzt werden.
Ja, die Pflanzen benötigen jedoch eine Rankhilfe, wie zum Beispiel ein Spalier oder Rankgitter.
Zu den häufigsten Schädlingen gehören Bohnenmotten und Spinnmilben. Krankheiten wie Bohnenfäule oder Bohnenrost können auftreten.
Eine gute Bodenpflege und ausreichende Bewässerung können vorbeugend gegen Schädlinge und Krankheiten wirken.
Ja, die Pflanzen können nach der Ernte als Gründüngung eingesetzt werden, um den Boden mit Stickstoff anzureichern.
Ja, sie können dort angebaut werden, allerdings sollte auf eine ausreichende Belüftung geachtet werden, um Schimmelbildung zu vermeiden.
Nein, die Bohnen sollten vor dem Verzehr immer gekocht werden, da sie sonst unverträgliche Stoffe enthalten.
Nein, sie ist eine einjährige Pflanze und muss jedes Jahr neu ausgesät werden.
Ja, rohe oder unzureichend gegarte Bohnen können Phasin enthalten, ein für den menschlichen Körper giftiger Stoff.
Durch das ausreichende Kochen oder Dämpfen der Bohnen kann Phasin zerstört werden.
Sie ist in Irland Teil der traditionellen Speisekarte am St. Patrick's Day und hat somit eine kulturelle Bedeutung als Nationalgericht.
Ja, die Bohnen können auch für die Herstellung von Bohnenkaffee oder als Futterpflanze für Nutztiere verwendet werden.
Ja, die Pflanzen eignen sich gut für den biologischen Gartenbau und können auch ohne den Einsatz chemischer Pestizide angebaut werden.
Ja, sie enthalten im Gegensatz zu anderen Hülsenfrüchten keine allergieauslösenden Proteine.
Ja, die Samen der Pflanze werden in der traditionellen chinesischen Medizin zur Behandlung von Schwellungen und Entzündungen eingesetzt.
Die getrockneten Samen können als Tee aufgebrüht oder gemahlen in warmem Wasser eingeweicht werden, um die heilenden Wirkstoffe zu lösen.
Ja, die Bohnen können für Hunde, Katzen und andere Haustiere giftig sein und sollten daher nicht in deren Reichweite angebaut werden.
Die Pflanzen müssen regelmäßig entgegen ihrer Wuchsrichtung eingedreht werden, um ein gleichmäßiges Klettern zu ermöglichen.
Die Reifezeit beträgt etwa 9 Wochen, je nach Sorte und Wetterbedingungen kann die Zeit jedoch variieren.
In der Regel wird die Pflanze nur einmal pro Jahr angebaut, es ist jedoch möglich, im Spätsommer nochmals zu säen, um eine zweite Ernte im Herbst zu erzielen.