Was ist Jaborandi?
Jaborandi ist eine Pflanze aus der Familie der Nachtschattengewächse.
Jaborandi ist eine Pflanze aus der Familie der Nachtschattengewächse.
Jaborandi stammt aus den feuchten Tropen und Subtropen Amerikas.
Jaborandi hat auch die Bezeichnung Pilocarpus.
Vor allem die Blätter und selten auch die Wurzeln werden medizinisch genutzt.
Die medizinisch wirksamen Bestandteile von Jaborandi sind Alkaloide, insbesondere Pilocarpin.
Die Hauptanwendung von Jaborandi ist die Behandlung von Augenerkrankungen wie dem Grünen Star (Glaukom).
Ja, Jaborandi wird auch äußerlich zur Förderung des Haarwuchses eingesetzt.
Bei innerer Anwendung regt Jaborandi die Speicheldrüsen und Schweißdrüsen an.
Jaborandi wird meist in Form von Tee, Tinktur oder in Kapseln eingenommen.
Die Dosierung von Jaborandi sollte immer ärztlich abgestimmt werden und darf nicht überschritten werden, da es zu Nebenwirkungen kommen kann.
Nein, Jaborandi sollte nicht direkt ins Auge getropft werden, sondern nur auf die Haut um das Auge herum aufgetragen werden.
Ja, Jaborandi kann eine östrogenartige Wirkung haben und wird daher auch manchmal bei Wechseljahresbeschwerden eingesetzt.
Jaborandi kann bis zu 6 Meter hoch werden.
Jaborandi blüht mit kleinen, unscheinbaren weiß-grünen Blüten.
Jaborandi blüht von August bis September.
Die Früchte von Jaborandi werden als Pfeffer genannt.
Die Keimzeit der Samen von Jaborandi beträgt ca. 30-40 Tage.
Jaborandi gedeiht am besten an einem halbschattigen bis sonnigen Standort mit feuchtem, nährstoffreichem Boden.
Jaborandi benötigt regelmäßige Wassergaben, der Boden sollte jedoch nicht zu sehr durchfeuchtet werden.
Jaborandi ist nicht winterhart und sollte daher im Winter frostfrei und hell überwintert werden.
Jaborandi sollte während des Wachstums alle 2 Wochen gedüngt werden.
Jaborandi kann von Blattläusen, Spinnmilben und Thripse befallen werden.
Schädlinge an Jaborandi können mit einem geeigneten Pflanzenschutzmittel oder mit natürlichen Mitteln wie Neemöl bekämpft werden.
Ja, es gibt verschiedene Sorten von Jaborandi, z.B. Pilocarpus microphyllus oder Pilocarpus jaborandi.
Einige Arten von Jaborandi sind aufgrund von Übernutzung bedroht und stehen unter Naturschutz.
Ja, Jaborandi wird aufgrund ihrer hübschen Blüten auch gerne als Zierpflanze angebaut.
Jaborandi gedeiht am besten in einem feuchtwarmen Klima.
Jaborandi-Präparate können unter anderem bei Rheuma, Gicht, Nieren- und Harnwegserkrankungen eingesetzt werden.
Ja, in der Homöopathie wird Jaborandi oft bei übermäßigem Schwitzen oder Haarausfall verwendet.