Wie heißt die lateinische Bezeichnung für Beinwell?
Symphytum officinale
Symphytum officinale
Entzündungshemmend, schmerzlindernd und wundheilungsfördernd
Prellungen, Verstauchungen, Gelenkschmerzen, rheumatische Beschwerden
Glockenförmige violette Blüten
Grün bis braun
Vorwiegend an feuchten Stellen wie Bachufern oder Gräben
Etwa 60 bis 120 cm
Im Frühling und Sommer
Ja, er ist winterhart
An einem sonnigen bis halbschattigen Standort in nährstoffreicher und feuchter Erde
Einmal im Frühling mit Kompost oder Hornspänen
Durch Teilung der Wurzelstücke oder durch Samen
Nach der Blüte im Herbst bis auf ca. 10 cm über dem Boden. Schnittgut sollte entsorgt werden, da es nicht kompostierbar ist.
Ja, er kann äußerlich als Salbe oder Umschlag bei Verletzungen oder Entzündungen verwendet werden.
Maximal 2-3 Wochen bei äußerlicher Anwendung.
Wallwurz
Durch das Anlegen von Tee aus den getrockneten Blättern oder das Ausbringen von zerkleinerten Pflanzenteilen um die Pflanzen herum.
Allantoin, Gerbstoffe, Schleimstoffe, Saponine, Kieselsäure, Kaliumsalze
Durchschnittlich 2 bis 3 Jahre.
An einem luftigen und trockenen Ort, möglichst im Dunkeln.
Meist Pilzkrankheiten wie Rost oder Mehltau
Ja, aufgrund des hohen Gehalts an Kieselsäure und Kalium fördert er das Wachstum und die Robustheit anderer Pflanzen im Garten.
Zur Behandlung von Verletzungen des Bewegungsapparates, rheumatischen Beschwerden und Hautproblemen.
Bienen, Schmetterlinge, Schnecken und Raupen bestimmter Schmetterlingsarten.
Vom mittelhochdeutschen Wort 'beinwelle', was so viel wie 'Wurzel für das Bein' bedeutet.
Ja, in den Blättern und Wurzeln befinden sich giftige Pyrrolizidinalkaloide. Daher sollte Beinwell nicht innerlich verwendet werden.
Durch die entzündungshemmenden und schmerzlindernden Eigenschaften kann Beinwell die Beschwerden lindern.
Knochenheil, Beinheil, Speerwurz, Pferdeknochen, Schlundwurz
Frühestens nach 2 Jahren, jedoch ist eine längere Kultivierung von 3-4 Jahren empfehlenswert.
Die Blätter können als Nahrungsquelle für Nutztiere oder Kaninchen verwendet werden. Jedoch sollten sie aufgrund der giftigen Inhaltsstoffe nicht zu häufig gefüttert werden.