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La France-Birne Die Geschichte der La France-Birne geht zurück bis ins 19. Jahrhundert. Sie wurde in den 1860er Jahren vom Obstzüchter T. Rivers in der Grafschaft Middlesex in England entdeckt. Rivers nannte die Birne ursprünglich "Bartlett" nach einem seiner besten Freunde. Diese Bezeichnung setzte sich jedoch nicht durch und die Birne erhielt schließlich den Namen "La France", benannt nach dem französischen Grafen Charles-Francois de la France, der sie in seinem Garten kultivierte.
Lakota-Kürbis Die Geschichte des Lakota-Kürbis reicht weit zurück in die Zeit der indianischen Stämme der Lakota, Dakota und Nakota, die in den Great Plains lebten. Für diese Stämme war der Kürbis eine wichtige Nahrungsquelle sowie ein Heilmittel für verschiedene Beschwerden. Sie verwendeten auch die Schalen als Behälter und die Fasern als Material für Kleidung und Gebrauchsgegenstände. Auch im Kampf wurde der Lakota-Kürbis eingesetzt, indem er auf Feinde geworfen wurde, um sie zu verwirren.
Lammas-Birne Die Geschichte der Lammas-Birne reicht bis ins Mittelalter zurück. Sie wurde damals von Mönchen gezüchtet und galt als besonders wertvolle Frucht. Ihren Namen hat sie von dem keltischen Fest Lammas, welches am 1. August gefeiert wird und den Beginn der Erntezeit markiert. Die Lammas-Birne war eine der ersten Früchte, die zu dieser Zeit geerntet wurden und war somit ein wichtiger Bestandteil des Festes.
Lampionblume (Physalis alkekengi) Die Geschichte der Lampionblume reicht bis ins alte China zurück. Dort wurde sie bereits im 16. Jahrhundert als Heilpflanze und Lebensmittel angebaut. Die Früchte wurden aufgrund ihrer heilenden Wirkung bei Erkältungen und Verdauungsproblemen geschätzt. Im 18. Jahrhundert gelangte die Lampionblume dann durch Handelsreisende nach Europa und wurde schnell auch hier zu einer beliebten Zierpflanze.
Lattich Die Geschichte des Lattichs reicht bis ins alte Ägypten zurück, wo er schon als wertvolle Heilpflanze galt. Auch in der griechischen Mythologie wurde der Lattich verehrt und als Symbol für Fruchtbarkeit und Unsterblichkeit betrachtet. Später wurde der Lattich im Mittelalter von Mönchen angebaut und als Heilmittel gegen verschiedene Krankheiten verwendet.
Lauch Die Geschichte des Lauchs reicht bis in das 3. Jahrtausend v. Chr. zurück, wo er in Ägypten und Mesopotamien als Heilpflanze und Gemüse angebaut wurde. Im alten Rom galt er als Zeichen der Stärke und Ausdauer, was auch durch die Form seiner Blätter symbolisiert wurde. Im Mittelalter wurden Lauch und Zwiebel oft als gleichwertig angesehen und zählten zu den Grundnahrungsmitteln der armen Bevölkerung.
Leopard Lilie (Dieffenbachia spp.) Die Geschichte der Leopard Lilie reicht bis ins 19. Jahrhundert zurück, als sie von dem österreichischen Botaniker Heinrich Wilhelm Schott entdeckt und nach dem deutschen Arzt und Naturforscher Dr. Johann Dieffenbach benannt wurde. Seitdem hat sie sich zu einer der beliebtesten Zimmerpflanzen entwickelt und ist in vielen Haushalten weltweit zu finden.
Leuthardsche Butterbirne Die Geschichte der Leuthardsche Butterbirne reicht bis ins 19. Jahrhundert zurück, als der Obstzüchter Mr. Leuthardt begann, die Sorte zu entwickeln. Er veredelte die Williams Christ Birne mit einer unbekannten Muttersorte und kreierte somit die butterweiche und saftige Leuthardsche Butterbirne. Die Sorte erfreute sich schnell großer Beliebtheit und wurde aufgrund ihrer guten Lagerfähigkeit auch zum Exportschlager in andere europäische Länder.
Lilienblume (Zamioculcas zamiifolia) Die Geschichte der Lilienblume ist eng verbunden mit der Familie der Zamioculcas, zu der sie gehört. Diese Pflanzenart wurde erstmals Ende des 19. Jahrhunderts in Ostafrika entdeckt. Erst in den 1990er Jahren wurde sie als Topfpflanze in den Niederlanden eingeführt, wo sie schnell zu einem Verkaufsschlager wurde. Heute wird die Lilienblume weltweit in vielen Haushalten und Büros als dekorative Zimmerpflanze gehalten.
Limabohnen Die Geschichte der Limabohne geht bis in die Zeit der Inka zurück, wo sie bereits als wichtige Nahrungsquelle geschätzt wurde. Auch bei den Azteken und Mayas spielte sie eine bedeutende Rolle in der Ernährung. Mit der Entdeckung Amerikas gelangten die Limabohnen dann auch nach Europa und fanden dort schnell Anerkennung als nahrhafte und schmackhafte Pflanze.
Limette Die Geschichte der Limette lässt sich bis ins alte Ägypten zurückverfolgen, wo sie als Heilpflanze genutzt wurde. Auch in der indischen Ayurveda-Medizin wurde sie aufgrund ihrer wohltuenden Wirkung auf den Körper und Geist geschätzt. Im Laufe der Zeit verbreitete sich die Limette über den Einfluss der Araber in den Mittelmeerraum und später auch nach Amerika, wo sie vor allem in Brasilien große Beliebtheit erlangte.
Linsen Die Geschichte der Linse reicht weit zurück. Bereits vor über 10.000 Jahren wurde sie in den heißen und trockenen Regionen des Mittleren Ostens angebaut. Von dort aus verbreitete sich der Anbau über den gesamten asiatischen Raum bis nach Europa. Im alten Ägypten galten Linsen als heilige Pflanze und wurden den Göttern geopfert. Auch in der Bibel finden sich mehrere Erwähnungen von Linsen, unter anderem als Teil der Speise, die Jakob Esau für sein Erstgeburtsrecht abkaufte.
Litschi Die Geschichte der Litschi reicht über 2000 Jahre zurück. Schon vor dieser Zeit wurde sie in China als königliche Frucht angesehen und war hauptsächlich dem Kaiser vorbehalten. Erst im 1. Jahrhundert erreichte sie den Westen, als sie von Handelsreisenden nach Europa gebracht wurde. Seitdem hat sie sich zu einer weltweit beliebten Frucht entwickelt und wird in vielen tropischen und subtropischen Regionen angebaut.
Loganbeere Die Geschichte der Loganbeere geht zurück auf den amerikanischen Landwirt, James Harvey Logan, der sie im 19. Jahrhundert züchtete. Er entdeckte die Loganbeere auf seinem Feld in Kalifornien und war begeistert von ihrem besonderen Geschmack und ihrer Größe. Seitdem wurde sie immer weiter verfeinert und ist heute eine der beliebtesten Beerenfrüchte.
Lollo Bionda Die Geschichte von Lollo Bionda reicht bis ins antike Rom zurück, wo sie bereits als Heilpflanze verwendet wurde. Auch im Mittelalter war sie als Heilkraut bekannt und wurde zur Behandlung von Leber- und Verdauungsbeschwerden eingesetzt. Heutzutage ist sie vor allem als schmackhaftes Gemüse beliebt, das sowohl roh als auch gekocht verzehrt werden kann.
Lollo Rosso Ursprünglich stammt Lollo Rosso aus dem Mittelmeerraum und wurde dort bereits im 17. Jahrhundert angebaut. Im Laufe der Zeit erlangte sie immer mehr Beliebtheit und verbreitete sich in ganz Europa. Heute ist sie auf der ganzen Welt in Gärten, auf Feldern und in Supermärkten zu finden.
Longan Die Geschichte von Longan reicht bis ins alte China zurück, wo sie bereits vor über 2000 Jahren kultiviert wurde. Von dort aus verbreitete sich die Frucht über Südostasien und schließlich auch in andere tropische Regionen der Welt. Heute wird Longan in vielen verschiedenen Ländern angebaut, darunter Thailand, Vietnam, Indien und Brasilien.
Lychee Lychee ist eine exotische Frucht, die ursprünglich aus China stammt und heute in vielen tropischen Gebieten rund um den Globus angebaut wird. Sie gehört zur Familie der Seifenbaumgewächse und wird auch oft als "Chinesische Pflaume" bezeichnet. Lychee zeichnet sich durch ihre ungewöhnliche, stachelige Schale und ihr saftiges, süßes und leicht parfümiertes Fruchtfleisch aus. Sie ist nicht nur köstlich, sondern auch reich an Vitamin C, Ballaststoffen und Antioxidantien.
Lärchenbaum (Podocarpus macrophyllus) Die Geschichte des Lärchenbaums reicht bis ins antike China zurück, wo er aufgrund seiner Schönheit und Anpassungsfähigkeit gerne in Gärten gepflanzt wurde. In der chinesischen Kultur galt er als Symbol für Langlebigkeit und Stärke. Auch in der japanischen Kultur spielte der Baum eine wichtige Rolle, insbesondere als Gartenpflanze in den traditionellen Zen-Gärten.