Faccia a Faccia-Birne | Die Geschichte dieser Birne ist von Legenden und Mythen geprägt. Es wird gesagt, dass sie von einem alten italienischen Gärtner entdeckt wurde, der aus Dunkelheit und Einsamkeit errettet wurde, als er sie zum ersten Mal erblickte. Er glaubte, dass die glänzende, ungewöhnlich geformte Frucht ein Zeichen des Glücks und des Wohlstands war. Aus Dankbarkeit nannte er sie Faccia a Faccia, was auf Italienisch "von Angesicht zu Angesicht" bedeutet. |
Fagioli-Bohne | Die Geschichte der Fagioli-Bohne reicht Jahrtausende zurück. Sie war bereits bei den Azteken und Inkas bekannt und wurde von ihnen als Grundnahrungsmittel angebaut. Auch in der europäischen Küche findet die Bohne bereits seit dem Mittelalter Verwendung. Sie wurde von den Spaniern aus Mittelamerika eingeführt und verbreitete sich schnell in ganz Europa. |
Falsche Mistel (Rhipsalis baccifera) | Die Geschichte der Falschen Mistel reicht bis in die Zeit der alten Inkas zurück. Sie wurde von den Ureinwohnern dieser Region als heilige Pflanze verehrt und in zeremoniellen Ritualen verwendet. Auch die Azteken schätzten sie als Medizin und verwendeten sie zur Behandlung von verschiedenen Krankheiten. Später wurde die Falsche Mistel von europäischen Entdeckern in die Alte Welt gebracht, wo sie aufgrund ihrer Ähnlichkeit mit der europäischen Mistel fälschlicherweise als deren Verwandte angesehen wurde. |
Falscher Kaffee (Coffea arabica) | Die Geschichte von Falschem Kaffee reicht bis ins 17. Jahrhundert zurück, als portugiesische Händler diese Pflanze in Afrika entdeckten und sie in ihren Kolonien in Südamerika und Asien verbreiteten. Die Bezeichnung "Falscher Kaffee" entstand, weil diese Pflanze aufgrund ihres Aussehens oft mit echtem Kaffee verwechselt wurde. |
Farn (Nephrolepis exaltata) | Die Geschichte des Farns ist eng mit dem Menschen verbunden. Schon in der Antike wurde die Pflanze aufgrund ihrer Schönheit und ihrer Fähigkeit, sich an verschiedene Lebensräume anzupassen, geschätzt. Im Mittelalter wurde der Farn als Symbol für Wiedergeburt und ewiges Leben angesehen. Auch in verschiedenen Kulturen wurde dem Farn eine besondere Bedeutung zugeschrieben, beispielsweise wurde er von den Kelten als heiliger Farn verehrt und in der chinesischen Medizin wurde er zur Linderung von Husten und Schmerzen eingesetzt. |
Fava-Bohne | Die Geschichte der Fava-Bohne reicht bis in die vorchristliche Zeit zurück. Bereits die alten Griechen und Ägypter haben sie als Nahrungsmittel angebaut und geschätzt. Im antiken Griechenland galt die Fava-Bohne sogar als heilige Pflanze, die dem Gott Apollo gewidmet war. Auch in der römischen Antike wurde die Fava-Bohne hoch geschätzt und galt als Zeichen der Fruchtbarkeit. |
Fava-Bohnen | Die Geschichte der Fava-Bohnen reicht bis in die Antike zurück, wo sie bereits in der ägyptischen und griechischen Küche eine wichtige Rolle spielten. Auch in der römischen Küche waren sie beliebt und wurden oft als Grundnahrungsmittel verwendet. Sie wurden sogar als Opfergabe den Göttern dargebracht und galten als Symbol für Fruchtbarkeit und Reichtum. |
Federbusch (Calocephalus brownii) | Die Geschichte des Federbuschs reicht bis ins 19. Jahrhundert zurück, als er von dem britischen Botaniker Robert Brown entdeckt wurde. Sein lateinischer Name "calocephalus" leitet sich von "kalòs" (schön) und "kephalé" (Kopf) ab und bezieht sich auf die auffallenden silbernen Blütenköpfe der Pflanze. Im Jahr 1834 kam der Federbusch erstmals nach Europa und wurde schnell als Zierpflanze in Gärten und Parks beliebt. |
Feige | Die Feige wurde bereits in der Antike in großen Teilen des Mittelmeerraums angebaut und erreichte durch den Handel mit Persien und Indien auch andere Teile der Welt. Im Mittelalter erfreute sie sich besonders in der islamischen Welt großer Beliebtheit, da sie als Vitaminquelle in den heißen Sommermonaten diente. Später gelangte sie auch nach Amerika, wo sie vor allem in den warmen Regionen angebaut wird. |
Feigenmelone | Die Geschichte der Feigenmelone reicht bis in das antike Peru zurück, wo sie von den Inkas als heilige Frucht verehrt wurde. Sie wurde in ihren Zeremonien verwendet und galt als Symbol für Reichtum und Fruchtbarkeit. Später wurde die Feigenmelone von spanischen Eroberern nach Europa gebracht und verbreitete sich von dort aus in die ganze Welt. |
Feijoa | Die Geschichte von Feijoa reicht bis ins 18. Jahrhundert zurück, als sie von einem französischen Botaniker, namens Augustin Freycinet, in Brasilien entdeckt wurde. Der Name "Feijoa" stammt von dem portugiesischen Wort "feijão", was "Bohne" bedeutet und bezieht sich auf die bohnenförmigen Samen der Frucht. Die Frucht wurde dann später in anderen Teilen Südamerikas und in Neuseeland angebaut. |
Feldsalat | Die Geschichte des Feldsalats reicht bis ins antike Griechenland zurück, wo er bereits als Nahrungsmittel geschätzt wurde. Auch die Römer und Germanen kannten und schätzten die Pflanze, die sich durch ihre Robustheit und schnelle Wachstumszeit auszeichnet. |
Fenchel | Die Geschichte des Fenchels reicht bis in die Antike zurück, wo die Römer und Griechen die Pflanze als Heilmittel einsetzten. In der mittelalterlichen Kräuterkunde wurde Fenchel als Verdauungshilfe und zur Linderung von Magenbeschwerden verwendet. Die alten Ägypter nutzten Fenchel als Duftpflanze und verwendeten sie bei der Einbalsamierung ihrer Toten. |
Fensterblatt (Monstera deliciosa) | Die Geschichte des Fensterblattes ist eng mit der Entdeckung Amerikas durch die europäischen Seefahrer verbunden. Bereits im 16. Jahrhundert brachten sie die Pflanze als exotisches Gut nach Europa, wo sie vor allem in Botanischen Gärten kultiviert wurde. Im 19. Jahrhundert wurde das Fensterblatt dann auch als Zierpflanze für den heimischen Wohnraum entdeckt und erfreut sich seitdem großer Beliebtheit. |
Fettblatt (Crassula ovata) | Die Geschichte des Fettblattes reicht bis ins alte China zurück, wo es aufgrund seiner runden Blätter, die an Münzen erinnern, als Glücksbringer und Symbol für Wohlstand verehrt wurde. In den 1920er Jahren wurde die Pflanze nach Amerika importiert und erfreute sich schnell großer Beliebtheit als Zimmerpflanze. Heute ist sie in vielen Teilen der Welt verbreitet und wird auch in der Heilpflanzenkunde aufgrund ihrer entzündungshemmenden und beruhigenden Wirkung verwendet. |
Feuerbohne | Die Geschichte der Feuerbohne reicht bis in die Antike zurück. Schon damals wurde sie von den Ureinwohnern Amerikas angebaut und genutzt. Die Bohnen dienten als wichtige Nahrungsquelle, da sie reich an Proteinen und Kohlenhydraten sind. Auch in Europa wurde die Feuerbohne im 16. Jahrhundert eingeführt und schnell zu einem beliebten Gemüse. |
Feuersalbei | Die Geschichte des Feuersalbeis reicht bis ins 18. Jahrhundert zurück, als die Pflanze zum ersten Mal von Botanikern in Brasilien entdeckt wurde. Sie wurde schnell von europäischen Gärtnern importiert und aufgrund ihrer auffälligen Blüten und der einfachen Pflege beliebt. Im Laufe der Zeit wurden verschiedene Sorten gezüchtet, die sich in der Größe und Farbe der Blüten unterscheiden. |
Feuerwurzel | Die Geschichte der Feuerwurzel reicht bis in die Antike zurück. Schon damals wurde sie als Heilpflanze genutzt, um verschiedenste Krankheiten zu behandeln. Auch in der traditionellen chinesischen Medizin spielt sie bis heute eine wichtige Rolle. Die Pflanze war bereits bei den Indianern als Heilmittel bekannt und wurde von den Ureinwohnern Nordamerikas als "Schutzpflanze" verehrt. |
Ficoide glaciale | Die Geschichte von Ficoide glaciale reicht weit zurück bis ins 18. Jahrhundert, als die Pflanze erstmals von dem deutschen Botaniker Carl Peter Thunberg in Südafrika entdeckt wurde. Thunberg beschrieb die Pflanze in seinem Werk "Flora Capensis" und gab ihr den wissenschaftlichen Namen Mesembryanthemum crystallinum. Im Laufe der Zeit wurde die Pflanze durch weitere wissenschaftliche Studien weiter erforscht und schließlich erhielt sie ihren heutigen Namen Ficoide glaciale. |
Fiddlehead-Farn | Die Geschichte des Fiddlehead-Farns reicht weit zurück. Schon in der Antike wurde er als wertvolles Heilkraut geschätzt und in verschiedenen Kulturen wurde er als Symbol für Wiedergeburt und Fruchtbarkeit verehrt. Besonders in der asiatischen Kultur wird der Fiddlehead-Farn seit Jahrhunderten als Zutat in der Küche verwendet. Er gilt als Delikatesse und soll auch eine heilende Wirkung haben. |
Fieberklee | Die Geschichte des Fieberklees reicht bis ins Mittelalter zurück, als er von Ärzten zur Behandlung von Fieber und anderen Krankheiten verwendet wurde. Sein Name "Fieberklee" leitet sich von dieser medizinischen Verwendung ab. Auch in der Volksheilkunde wurde der Fieberklee als Heilpflanze genutzt, insbesondere bei Problemen mit dem Verdauungstrakt und der Haut. |
Fiederpolypody (Polypodium vulgare) | Die Geschichte von Fiederpolypody reicht zurück bis ins 15. Jahrhundert, als sie erstmals von dem Schweizer Botaniker Konrad Gesner beschrieben wurde. Seitdem wurde die Pflanze in zahlreichen Schriften und Kunstwerken dargestellt. Besonders in der Renaissance wurde sie aufgrund ihrer Ästhetik und ihres Symbolgehalts oft in Gärten und Parks angepflanzt. |
Fijian-Bittermelone | Die Geschichte der Fijian-Bittermelone reicht weit zurück. Die ältesten Aufzeichnungen über ihre Verwendung stammen aus dem alten China, wo sie bereits vor über 600 Jahren als Heilpflanze bekannt war. Auch in der ayurvedischen Medizin Indiens wurde sie schon seit Jahrhunderten gegen verschiedene Beschwerden eingesetzt. |
Finochio | Die Symbolik des Fenchels ist nicht eindeutig bekannt, aber es wird angenommen, dass in einigen Kulturen seine Samen als ein Symbol für Reichtum und Glück gelten. In der Mythologie ist der Fenchel eng mit dem römischen Gott Bacchus verbunden, der als Gott des Weines und des Rausches gilt. Es wird erzählt, dass Bacchus die Samen des Fenchels in den Wein mischte, um seinen Trank zu stärken. |
Fiori di Zucca | Schon in der Antike wurden Zucchiniblüten in der Küche verwendet. Die Römer schätzten sie als Delikatesse und auch im alten China wurden sie als Heilpflanze genutzt. In der Renaissance erlebten Fiori di Zucca eine regelrechte Renaissance und wurden zu einem Symbol für Schönheit und Wohlstand. Bevor sie jedoch ihren Weg in die Küche fanden, wurden die Blüten vor allem als Dekoration in Gärten und für festliche Anlässe verwendet. |
Flamingoblume (Anthurium spp.) | Die Geschichte der Flamingoblume reicht bis ins 19. Jahrhundert zurück, als sie von Ernesto Cerruti, einem italienischen Botaniker, in Kolumbien entdeckt wurde. Bald darauf begannen Forscher damit, die Pflanze zu kultivieren und weltweit zu verbreiten. Heutzutage gibt es über 500 verschiedene Sorten von Anthurium, die in warmen und feuchten Regionen wie Kolumbien, Ecuador und Costa Rica gedeihen. |
Flamingokraut | Die Geschichte dieser Pflanze reicht mehrere Jahrhunderte zurück. Ursprünglich war das Flamingokraut in den feuchten Gebieten Südamerikas beheimatet und wurde von den indigenen Völkern als Heilpflanze genutzt. Im 19. Jahrhundert wurde es von Botanikern in Europa entdeckt und schnell beliebt aufgrund seiner auffälligen Blüten. |
Flammenbaum (Delonix regia) | Die Geschichte des Flammenbaumes reicht bis ins antike Rom zurück, wo er als "Baum des Lebens" verehrt wurde. Auch im alten Ägypten spielte er eine wichtige Rolle, indem er dort als Symbol für Fruchtbarkeit und Wiedergeburt galt. Die Verwendung des Flammenbaumes in der Kunst und Kultur ist ebenfalls weit verbreitet, so ist er beispielsweise häufig in den Werken südamerikanischer Künstler zu finden. |
Flammenblume (Zantedeschia spp.) | Die Geschichte der Flammenblume reicht bis ins 18. Jahrhundert zurück, als die Pflanze von dem schwedischen Botaniker Carl Peter Thunberg entdeckt und benannt wurde. Der lateinische Name Zantedeschia ehrt den italienischen Botaniker Giovanni Zantedeschi, der die Pflanze im 19. Jahrhundert wissenschaftlich beschrieb. Die Flammenblume wurde zunächst in Europa als exotische Zimmerpflanze kultiviert, bevor sie im 20. Jahrhundert auch in Gärten und Gewächshäusern Einzug hielt. |
Flammendes Käthchen (Kalanchoe blossfeldiana) | Die Geschichte des Flammenden Käthchens ist eng mit der Pflanzensammler-Szene des 19. Jahrhunderts verknüpft. Im Jahr 1837 brachte der britische Botaniker Robert Fortune die ersten Samen der Pflanze von seiner Reise nach Madagaskar nach Europa. Sowohl in Europa als auch in Amerika wurde das Flammende Käthchen schnell zu einer beliebten Zimmerpflanze und wurde in den folgenden Jahrzehnten weiter gezüchtet, um immer neue Farbvarianten zu erhalten. |
Fleischige Rhipsalis (Rhipsalis spp.) | Die Geschichte der fleischigen Rhipsalis geht zurück bis ins 18. Jahrhundert, als sie von europäischen Sammlern entdeckt und in die Botanik eingeführt wurden. In den 1960er Jahren erlebten sie einen großen Boom in der Beliebtheit, als die NASA sie als ideal für die Raumfahrt erklärte. Sie sind nämlich sehr anpassungsfähig und benötigen aufgrund ihrer pflanzlichen Struktur wenig Wasser und Nährstoffe. Seitdem sind sie zu einer der beliebtesten Zimmerpflanzen geworden. |
Fleischkraut | Die Geschichte des Fleischkrauts lässt sich bis ins 18. Jahrhundert zurückverfolgen, als es erstmals von dem Botaniker Carl von Linné beschrieben wurde. Sein lateinischer Name, Dionaea muscipula, bedeutet "Lockvogel" und "Mäusefalle" und verdeutlicht die faszinierende Eigenschaft der Pflanze, sich wie eine kleine Falle zu schließen, um ihre Beute zu fangen. |
Fliegenpilz | Die Geschichte des Fliegenpilzes reicht weit zurück und ist eng mit verschiedenen Kulturen und Bräuchen verbunden. In der germanischen Mythologie wird der Fliegenpilz als Geschenk der Götter betrachtet und war ein Zeichen für Fruchtbarkeit und Wiedergeburt. Auch bei den nordamerikanischen Ureinwohnern spielte der Fliegenpilz eine wichtige Rolle, sowohl in rituellen Handlungen als auch als Heilmittel. In der heutigen Zeit wird der Fliegenpilz vor allem als dekoratives Element in der Advents- und Weihnachtszeit genutzt. |
Flohkraut | Die Geschichte des Flohkrauts reicht bis ins alte Ägypten zurück, wo es bereits als Heilpflanze verwendet wurde. Auch im antiken Griechenland und Rom war es aufgrund seiner medizinischen Eigenschaften bekannt. Im Mittelalter wurde das Flohkraut vor allem gegen Hauterkrankungen und zur Linderung von Schmerzen eingesetzt. |
Folsäure-Spinat | Die Geschichte des Folsäure-Spinats reicht zurück bis ins alte Persien, wo er bereits vor mehr als 2000 Jahren als Nahrungs- und Heilpflanze angebaut wurde. Durch arabische Händler gelangte er nach Europa, wo er schnell beliebt wurde und im Mittelalter sogar als "Wundermittel" gegen verschiedene Beschwerden galt. Im 16. Jahrhundert wurde Spinat schließlich auch in Amerika eingeführt und ist seither aus der kulinarischen Welt nicht mehr wegzudenken. |
Forelle-Birne | Die Forelle-Birne ist eine außergewöhnliche und seltene Birnensorte, die oft auch als Forellenbirne bezeichnet wird. Sie zeichnet sich durch ihre charakteristische Färbung aus, die an die schuppige Haut einer Forelle erinnert, und hat daher ihren Namen erhalten. Diese Birnensorte ist jedoch nicht nur für ihr ungewöhnliches Aussehen bekannt, sondern auch für ihren köstlichen Geschmack. |
Fransches Rose | Die Geschichte der Französischen Rose reicht bis ins alte Rom zurück, wo sie als religiöses Symbol verehrt wurde. Im Mittelalter war sie ein beliebtes Heilmittel gegen verschiedenste Krankheiten und galt als Symbol für die Liebe und Schönheit. |
Fransk Bönne | Die Geschichte von Fransk Bönne reicht bis ins 18. Jahrhundert zurück, als sie erstmals in Frankreich angebaut wurde. Dort wurden sie vor allem als Futterpflanze für Nutztiere verwendet. Im 19. Jahrhundert gelangten sie dann nach Deutschland, wo sie aufgrund ihres aromatischen Geschmacks und ihrer auffälligen Erscheinung schnell Anklang fanden. Heute werden Fransk Bönne auch in anderen Teilen Europas und in Nordamerika angebaut. |
Franzosenkraut | Die Geschichte des Franzosenkrauts geht bis ins alte Ägypten zurück, wo es als Heilkraut verwendet wurde. Auch bei den Griechen und Römern war die Pflanze aufgrund ihrer heilenden Eigenschaften beliebt. Im Mittelalter wurde sie dann vor allem zur Behandlung von Wunden und Magenbeschwerden eingesetzt. |
Friedenslilie (Spathiphyllum) | Die Geschichte der Friedenslilie reicht mehrere Jahrhunderte zurück. Schon lange vor der Entdeckung und Einführung der Pflanze in Europa durch europäische Entdecker, war sie in Südamerika als Heilpflanze und Kultpflanze bekannt. Die Ureinwohner verwendeten sie unter anderem zur Behandlung von Verbrennungen und Wunden sowie zur Reinigung von Luft in Krankenzimmern. |
Frijoles (Bohnen) | Die Geschichte von Frijoles reicht bis zu 7.000 Jahren zurück, als sie erstmals in Zentral- und Südamerika von indigenen Völkern angebaut wurden. Sie wurden schnell zu einem Grundnahrungsmittel der Azteken und Inkas und spielten eine wichtige Rolle in ihrer Kultur und Ernährung. Mit der Entdeckung Amerikas wurden Frijoles auch in Europa und Afrika bekannt und verbreiteten sich schnell in der ganzen Welt. |
Fruchtspinat | Die Geschichte von Fruchtspinat reicht bis ins alte Ägypten zurück. Hier wurde sie bereits als Nutzpflanze angebaut und galt als eine der wichtigsten Gemüsesorten der Pharaonen. Später gelangte sie auch nach Europa und fand vor allem im Mittelalter Verwendung in der Küche. Besonders beliebt war sie bei Adligen, die sie aufgrund ihrer charakteristischen roten Früchte auch als "Königsspinat" bezeichneten. |
Frühlingszwiebel | Die Geschichte der Frühlingszwiebel ist eng mit der Geschichte des Anbaus von Zwiebeln im Allgemeinen verbunden. Sie wurden erstmals in China kultiviert und verbreiteten sich dann nach Europa und in andere Teile der Welt. Schriftliche Aufzeichnungen aus dem alten Griechenland und Ägypten belegen, dass Zwiebeln bereits seit Tausenden von Jahren als Nahrungsquelle und Medizin verwendet wurden. Die Grüne Zwiebel, die aufgrund ihres zarten Geschmacks und ihrer kurzen Wachstumszeit besonders beliebt war, wurde oft als Delikatesse betrachtet und von reichen Adelsfamilien in ihren Gärten angebaut. |
Fudgespinat | Die Geschichte des Fudgespinats reicht weit zurück und ist eng mit der Verwendung in der Küche verbunden. Die Pflanze wurde erstmals von den alten Griechen entdeckt, die sie als ein Symbol für Frieden und Glück betrachteten. Sie haben es auch für seine heilenden Eigenschaften geschätzt und es als pflanzliches Heilmittel für verschiedene Beschwerden verwendet. |
Fächerblume (Scaevola aemula) | Die Geschichte der Fächerblume reicht bis ins 18. Jahrhundert zurück, als sie von dem englischen Botaniker Joseph Banks auf seinen Reisen durch Australien entdeckt wurde. Er war von ihrer Schönheit und Robustheit so beeindruckt, dass er sie nach seiner Rückkehr nach England in die königlichen Botanischen Gärten brachte. Von dort aus verbreitete sich die Fächerblume schnell in ganz Europa und wurde zu einer beliebten Pflanze in Gärten und Parks. |
Fächerginster (Cytisus battandieri) | Die Geschichte des Fächerginsters reicht bis ins 19. Jahrhundert zurück, als er von dem französischen Botaniker und Schriftsteller Antoine Battandier entdeckt wurde. Er war fasziniert von der Schönheit und dem Duft der Pflanze und benannte sie nach sich selbst. Seitdem ist der Fächerginster ein beliebtes Ziergehölz in Gärten und Parks auf der ganzen Welt. |
Fächerpalme (Livistona rotundifolia) | Die Geschichte der Fächerpalme reicht bis ins 19. Jahrhundert zurück, als sie von dem schottischen Botaniker Robert Brown entdeckt und erstmals beschrieben wurde. Seitdem hat sie sich aufgrund ihrer anspruchslosen Pflege und ihres attraktiven Erscheinungsbildes zu einer beliebten Zimmerpflanze entwickelt und wird heutzutage weltweit angebaut. |