Calamondin | Die Geschichte von Calamondin reicht bis ins alte China zurück, wo sie seit über 1000 Jahren kultiviert wird. Sie wurde vom chinesischen Kaiserhof besonders geschätzt und wurde als Geschenk an die Kaiser verschiedener Dynastien gegeben. Im 19. Jahrhundert gelangte Calamondin nach Europa und wurde schnell zu einer beliebten Zierpflanze aufgrund ihrer schönen Blüten und Früchte. |
Calathea (Calathea spp.) | Die Geschichte von Calathea reicht zurück bis ins 19. Jahrhundert, als die ersten Pflanzen aus Brasilien nach Europa gebracht wurden. Die Gattung wurde von dem schwedischen Botaniker Carl von Linné benannt, der ebenfalls die wissenschaftliche Bezeichnung "Calathea" verwendete. Die Pflanzen wurden schnell in Europa populär, insbesondere aufgrund ihrer schönen Blätter. |
Calendula | Die Geschichte der Calendula reicht bis ins antike Griechenland zurück, wo sie als Heilpflanze verwendet wurde. Die Römer brachten die Pflanze schließlich nach Europa, wo sie schnell an Beliebtheit gewann. Im Mittelalter war die Ringelblume eine weit verbreitete Heilpflanze und wurde unter anderem bei Magenbeschwerden, Hautproblemen und Verletzungen eingesetzt. Später wurde sie auch in der Naturheilkunde genutzt und fand sogar Anwendung in der Homöopathie. |
Canihua | Die Geschichte von Canihua reicht zurück in die präkolumbianische Zeit, wo es eine wichtige Rolle in der Ernährung und Kultur der Andenvölker spielte. Die Pflanze wurde als "Körner des Lebens" bezeichnet und spielte eine bedeutende Rolle im religiösen Kult der Inkas. Es wurde auch als Heilpflanze genutzt, um verschiedene Krankheiten zu behandeln. |
Cantaloupe-Melone | Die Geschichte der Cantaloupe-Melone kann bis ins alte Ägypten zurückverfolgt werden, wo sie als eine der Lieblingsfrüchte der Pharaonen galt. Sie wurde auch von den Römern und Griechen sehr geschätzt und wurde im Mittelalter in Europa eingeführt. Im 19. Jahrhundert fand sie schließlich ihren Weg in die USA, wo sie schnell zu einer beliebten Frucht wurde. |
Carambola | Die Geschichte der Carambola reicht bis ins alte China zurück, wo sie bereits vor über 4.000 Jahren angebaut wurde. Von dort verbreitete sie sich in andere Länder Asiens und erreichte schließlich auch den Rest der Welt. Im 17. Jahrhundert wurde sie von portugiesischen Seefahrern nach Südamerika gebracht und fand von dort aus ihren Weg in die Karibik und nach Florida. Heute sind Carambolen aufgrund ihres exotischen Aussehens und ihres süß-sauren Geschmacks auf der ganzen Welt beliebt. |
Cardy | Cardy ist eine beliebte Pflanze, die in vielen Gärten anzutreffen ist. Sie gehört botanisch zur Familie der Kürbisgewächse und wird auch unter dem Namen Kardone oder Kardaune bekannt. |
Casaba-Melone | Historiker sind sich uneinig über die genaue Entstehungsgeschichte der Casaba-Melone, allerdings wird vermutet, dass sie bereits vor über 4.000 Jahren von den alten Ägyptern kultiviert wurde. Im 15. Jahrhundert gelangte die Casaba-Melone dann über den Seeweg nach Europa und verbreitete sich schnell in der ganzen Welt. Heute zählt die Casaba-Melone zu den beliebtesten Melonensorten und wird vor allem in der warmen Jahreszeit als erfrischende und leckere Frucht geschätzt. |
Cashewnuss | Die Geschichte der Cashewnuss beginnt in Südamerika, wo sie ursprünglich heimisch ist. Sie wurde bereits vor 6.000 Jahren von den Ureinwohnern gegessen und schließlich von den spanischen Entdeckern in die restliche Welt gebracht. Im Laufe der Jahrhunderte verbreitete sie sich in Länder wie Indien, Afrika und Vietnam, wo sie heute die größten Cashewnüsse produziert. |
Cassabanane | Die Geschichte der Cassabanane reicht bis in die präkolumbianische Zeit Südamerikas zurück, wo sie von den Ureinwohnern als Heilpflanze und rituelles Symbol verwendet wurde. Im 18. Jahrhundert wurde sie von europäischen Forschern entdeckt und nach Europa gebracht, wo sie schnell an Beliebtheit gewann und in vielen botanischen Gärten und Parks zu bewundern war. |
Cassava | Die Geschichte von Cassava reicht bis in prähistorische Zeiten zurück. Es wird angenommen, dass die Pflanze ursprünglich aus Mittel- und Südamerika stammt und von indigenen Völkern angebaut wurde. Im 16. Jahrhundert brachten europäische Entdecker die Pflanze dann nach Afrika und Asien, wo sie schnell zu einem wichtigen Nahrungsmittel für die Bevölkerung wurde. Heute ist Cassava vor allem in Ländern wie Brasilien, Nigeria, Thailand und Kongo ein wichtiger Bestandteil der Ernährung. |
Ceylon-Spinat | Die Geschichte des Ceylon-Spinats geht zurück bis ins alte Indien, wo er als Heilpflanze und Nahrungsmittel verwendet wurde. Seit dem 19. Jahrhundert ist er auch in anderen Teilen der Welt beliebt geworden, vor allem in den tropischen Gegenden Südostasiens und Afrikas. Der Name "Ceylon-Spinat" stammt von der Insel Sri Lanka, die früher Ceylon genannt wurde und als ursprünglicher Herkunftsort der Pflanze gilt. |
Chantenay-Möhre | Die Geschichte der Chantenay-Möhre reicht bis ins 19. Jahrhundert zurück. Sie wurde erstmals in der gleichnamigen Region in Frankreich gezüchtet und erhielt ihren Namen von der Stadt Chantenay-sur-Loire. Dort wurde sie vor allem für den lokalen Markt angebaut und erfreute sich aufgrund ihres guten Geschmacks schnell großer Beliebtheit. Im Laufe der Zeit gelangte die Chantenay-Möhre auch in andere Länder Europas und schließlich in die ganze Welt. |
Charantais-Melone | Die Geschichte der Charantais-Melone reicht bis ins 15. Jahrhundert zurück, als sie erstmals in Frankreich angebaut wurde. Sie ist nach der französischen Region Charente benannt, wo sie ursprünglich gezüchtet wurde. Seitdem hat sie aufgrund ihrer Beliebtheit schnell an Popularität gewonnen und wird heute auf der ganzen Welt in warmen und gemäßigten Klimazonen angebaut. |
Charmilla | Die Geschichte von Charmilla reicht bis ins alte Indien zurück, wo sie als Symbol für Glück und Schönheit verehrt wurde. Auch im antiken Griechenland war die Pflanze ein beliebtes Mittel zur Dekoration von Tempeln und Festen. Im Laufe der Jahrhunderte hat Charmilla eine Vielzahl von Bedeutungen und Symboliken bekommen, je nach Kultur und Region. |
Chayote | Die Geschichte der Chayote lässt sich bis ins alte Peru zurückverfolgen, wo sie bereits von den Inkas angebaut wurde. Von dort aus gelangte sie über die spanischen Eroberer nach Europa und später auch in andere Teile der Welt. Heute ist sie vor allem in Mexiko und im Mittelmeerraum weit verbreitet. |
Cherimoya | Die Geschichte der Cherimoya reicht bis in die Zeit der Inka zurück, die sie als heilige Frucht verehrten und dem Baum göttliche Kräfte zuschrieben. Aufgrund ihres süßen Geschmacks und der cremigen Konsistenz wurde sie auch von den spanischen Eroberern sehr geschätzt und schließlich in die ganze Welt exportiert. |
Chicorée | Die Geschichte von Chicorée reicht bis ins Alte Ägypten zurück, wo er als Heilpflanze und bitteres Gewürz verwendet wurde. Auch die Römer und Griechen schätzten die Pflanze und brachten sie später nach Europa. Im 19. Jahrhundert wurde Chicorée dann als Kaffeeersatz angebaut, da die gerösteten Wurzeln ein ähnliches Aroma wie Kaffee hatten. |
Chili | Ursprünglich stammt die Chili-Pflanze aus Süd- und Mittelamerika, wo sie bereits vor mehr als 7000 Jahren angebaut wurde. Die Azteken und Maya nutzten die scharfen Früchte nicht nur als Gewürz, sondern auch als Heilmittel und sogar als Zutat in Ritualen. Die Spanier brachten die Pflanze dann im 16. Jahrhundert nach Europa, von wo aus sie sich schnell in der ganzen Welt verbreitete. Heute gibt es über 3000 verschiedene Sorten von Chilis, die sich in Größe, Farbe und Schärfe unterscheiden. |
Chilischote | Die Geschichte der Chilischote reicht bis in das alte Mexiko zurück, wo sie bereits vor 6000 Jahren von den Ureinwohnern kultiviert und verwendet wurde. Sie war ein wichtiger Bestandteil der aztekischen Küche und wurde auch für medizinische Zwecke eingesetzt. Im 15. Jahrhundert brachten spanische Entdecker die Chilisamen nach Europa, wo sie schnell beliebt wurden und sich in verschiedenen Ländern verbreiteten. Heute wird die Chilischote in vielen Teilen der Welt angebaut, insbesondere in Asien und Südamerika, aber auch in Afrika, Australien und den USA. |
Chinakohl | Die Geschichte des Chinakohls reicht weit zurück. Bereits vor über 6000 Jahren wurde er in China kultiviert und fand von dort aus seinen Weg in andere asiatische Länder sowie nach Europa und Amerika. In Europa wurde er erst im 19. Jahrhundert bekannt und gewann rasch an Beliebtheit. |
Chinakohlblätter | Die Geschichte der Chinakohlblätter reicht bis ins alte China zurück, wo sie schon vor über 5000 Jahren angebaut wurden. Sie wurden von den alten Chinesen aufgrund ihrer vielen gesundheitlichen Vorteile geschätzt und galten als Symbol für Wohlstand und Reichtum. Noch heute sind sie in vielen asiatischen Ländern ein wichtiger Bestandteil der traditionellen Küche. |
Chinarinde | Die Geschichte der Chinarinde ist eng mit der Entdeckung des Wirkstoffs Chinin verbunden. Im 17. Jahrhundert erkannten die indigenen Völker Südamerikas die heilende Wirkung der Rinde des Chinarindenbaums bei der Bekämpfung von Fieber und Malaria. Bei der Eroberung Südamerikas wurde die Pflanze von Jesuitenmissionaren nach Europa gebracht, wo sie schnell als Heilpflanze anerkannt wurde. Insbesondere in der Kolonialzeit war Chinarinde von großer Bedeutung, da sie eine der wenigen wirksamen Medikamente gegen Malaria darstellte. |
Chininbaum | Die Geschichte des Chininbaums ist eng mit der Geschichte der Medizin verbunden. Die Rinde des Baumes wird seit Jahrhunderten in der traditionellen Medizin der Anden verwendet, um Fieber und Schmerzen zu behandeln. Im 17. Jahrhundert wurde sie von den Jesuiten in Europa eingeführt und schnell als Heilmittel gegen Malaria anerkannt. Während des 19. Jahrhunderts wurde Chinin in Europa und den USA als eines der wichtigsten Arzneimittel zur Behandlung von Malaria verwendet. Heutzutage wird Chinin immer noch in der Medizin eingesetzt, vor allem in der Behandlung von Krämpfen und Muskelbeschwerden. |
Chios Lakritze | Die Geschichte von Chios Lakritze reicht bis ins antike Griechenland zurück. Es wird angenommen, dass die Lakritze auf der Insel bereits im 5. Jahrhundert v. Chr. angebaut wurde und eine wichtige Rolle im Leben der Einheimischen spielte. Es wurde als Heilmittel für verschiedene Krankheiten verwendet, z.B. zur Steigerung der Energie und zur Verbesserung der Verdauung. Im Laufe der Jahre wurde die Produktion von Lakritze zu einem wichtigen Wirtschaftszweig für die Insel. |
Chocó-Banane | Die Geschichte der Chocó-Banane reicht bis in die Zeiten der Azteken und Mayas zurück, die die Frucht als "Geschenk der Götter" betrachteten. Sie glaubten, dass der Genuss dieser Banane Kraft und Gesundheit verleiht. Im Laufe der Jahre wurde die Chocó-Banane auch als Symbol für Reichtum, Glück und Wohlstand gesehen, was sie zu einer begehrten Frucht in der mittelamerikanischen Kultur machte. |
Chokeberry | Die Geschichte der Chokeberry reicht zurück bis in die Zeit der amerikanischen Ureinwohner, die die Beeren als Nahrung und Naturmedizin nutzten. In Europa wurde die Pflanze Ende des 19. Jahrhunderts eingeführt und vor allem in Osteuropa angebaut. Erst in den letzten Jahren hat die Chokeberry auch in anderen Teilen Europas an Beliebtheit gewonnen. |
Chow Chow | Die Geschichte des Chow Chows ist eng mit der chinesischen Kultur verbunden. Bereits vor über 2000 Jahren wurde er als Jagdhund und Wachhund in China gezüchtet. Auch als Arbeitshund, beispielsweise beim Ziehen von Schlitten oder als Lastenträger, war der Chow Chow beliebt. Sein Name leitet sich von dem Wort "chou", was auf Chinesisch "Essen" oder "Sir" bedeutet, ab. |
Cinderella-Kürbis | Die Ursprünge dieser Kürbissorte gehen auf das 17. Jahrhundert zurück, als sie in der französischen Stadt Etampes kultiviert wurde. Wie der Name "Rouge vif d'Etampes" bereits verrät, ist der Kürbis von leuchtend roter Farbe, die sich im Reifungsprozess in ein leuchtendes Orange verwandelt. Es wird vermutet, dass dieser Kürbis in Europa von Amerikanischen Ureinwohnern eingeführt wurde, die ihn als wichtige Nahrungsquelle nutzten. |
Clapp's Favourite-Birne | Die Geschichte der Clapp's Favourite-Birne reicht bis ins 19. Jahrhundert zurück, als sie vom Züchter Thaddeus Clapp in Dorchester, Massachusetts, entwickelt wurde. Er kreuzte eine Williams Christ-Birne mit einer Bosc-Birne und erschuf so die perfekte Kombination aus Süße und Saftigkeit. Die Birne wurde so beliebt, dass sie sogar von europäischen Königshäusern angebaut wurde. |
Clementine | Die Geschichte von Clementine ist etwas unklar, aber es wird angenommen, dass sie Ende des 19. Jahrhunderts in den USA entwickelt wurde. Sie ist möglicherweise eine Kreuzung aus Mandarine und Orange, die von Pater Pierre Clément in Algerien gezüchtet wurde. Daher wird angenommen, dass die Frucht ihren Namen von ihm erhalten hat. |
Cocktailtomaten | Die Geschichte der Cocktailtomaten reicht bis ins antike Mexiko zurück, wo sie bereits als Nahrungsmittel angebaut wurden. Im 16. Jahrhundert brachten die Spanier die Tomaten nach Europa, wo sie sich schnell verbreiteten und zu einem wichtigen Bestandteil der mediterranen Küche wurden. Besonders in Italien und Spanien erfreuten sich die kleinen Tomaten großer Beliebtheit. |
Cocona | Die Geschichte von Cocona führt uns zurück zu den Ureinwohnern Südamerikas, den Indios. Sie nutzen die Frucht schon seit Jahrhunderten als Heilpflanze und Nahrungsmittel. Die Indios glaubten, dass Cocona über magische Kräfte verfügt und sie vor Schlangenbissen schützt. Sie verwendeten die Frucht auch als Heilmittel gegen verschiedene Krankheiten wie Verdauungsprobleme oder Fieber. |
Comice-Birne | Die Geschichte der Comice-Birne geht zurück bis in das 19. Jahrhundert, als sie in Frankreich als Zufallssämling entdeckt wurde. Sie wurde schnell beliebt, insbesondere in den USA, wo sie unter dem Namen "Doyenne du Comice" bekannt ist. Heutzutage wird Comice-Birne in vielen Ländern wie Frankreich, den USA, Deutschland und der Schweiz angebaut. |
Comigel-Birne | Die Geschichte der Comigel-Birne reicht zurück bis ins 19. Jahrhundert. Sie wurde von dem französischen Obstzüchter Jean-Baptiste Comigel gezüchtet und ist seitdem unter dem Namen "Comigel-Birne" bekannt. Comigel war ein Meister seines Fachs und kreuzte verschiedene Birnensorten, um die perfekte Kombination aus Größe, Geschmack und Widerstandsfähigkeit zu erreichen. |
Concord-Birne | Die Geschichte der Concord-Birne reicht bis ins 19. Jahrhundert zurück. Sie wurde erstmals von dem amerikanischen Pomologen Charles Mason Hovey beschrieben und ist eine Kreuzung aus der Williams und Beurré Diel Birne. Ihren Namen verdankt sie der Stadt Concord in Massachusetts, wo sie erstmals gezüchtet wurde. |
Concorde-Birne | Die Geschichte der Concorde-Birne beginnt im 19. Jahrhundert in Frankreich. Sie wurde aus einer Kreuzung der Schweizer Williams-Birne und der britischen Conference-Birne gezüchtet. Die Birne wurde erstmals 1877 von dem französischen Gärtner Jean Baptiste Van Mons gezüchtet und die ersten Früchte wurden 1884 geerntet. Seitdem hat die Concorde-Birne einen weltweiten Siegeszug angetreten und wird heute sowohl in Europa als auch in den USA angebaut. |
Conference-Birne | Die Geschichte der Conference-Birne reicht bis ins 19. Jahrhundert zurück, als sie erstmals in England gezüchtet wurde. Seitdem hat sie sich aufgrund ihrer guten Anpassungsfähigkeit an verschiedene klimatische Bedingungen und ihre lange Haltbarkeit zu einer der beliebtesten Birnensorten weltweit entwickelt. In manchen Kulturen wird die Conference-Birne auch als „Königin der Birnen“ bezeichnet. |
Conférence-Birne | Die Geschichte der Conférence-Birne geht zurück bis ins 19. Jahrhundert, als sie erstmals in Belgien gezüchtet wurde. Sie gilt als eine Kreuzung aus der Williams-Christ-Birne und der Emile d'Heyst-Birne. Ihren Namen erhielt sie von der Brüdergesellschaft "Conférence de Saint-Victor", die in Belgien für die Sortenzulassung von Obstbäumen verantwortlich war. Seitdem hat sich die Conférence-Birne über ganz Europa verbreitet und wird heute auch in Nordamerika angebaut. |
Cornichon | Die Geschichte von Cornichon geht zurück bis ins antike Ägypten, wo sie bereits als Einmachgemüse bekannt war. Im Mittelalter fand das Einlegen von Gemüse als Methode der Konservierung immer mehr Verwendung und auch Cornichon wurde immer beliebter. Im 18. Jahrhundert wurde die Sorte dann auch in Mitteleuropa angebaut und gewann schnell an Beliebtheit. Heutzutage wird Cornichon vor allem in Ländern wie Deutschland, Spanien, Frankreich und den Niederlanden angebaut und ist aus der europäischen Küche nicht mehr wegzudenken. |
Cotija-Käse | Die Geschichte von Cotija-Käse reicht bis ins 16. Jahrhundert zurück. Zu dieser Zeit brachten die spanischen Eroberer europäische Käserezepturen mit nach Mexiko und kombinierten sie mit den traditionellen Methoden der indigenen Völker. Der Käse wurde schnell bei den Einheimischen beliebt und begann sich im ganzen Land zu verbreiten. Heute wird Cotija-Käse in ganz Mexiko hergestellt und auch in vielen anderen Ländern der Welt genossen. |
Courgette | Die Geschichte der Courgette reicht bis in die Antike zurück. Ursprünglich stammt sie aus Mittel- und Südamerika, wo sie von den Azteken und Inkas kultiviert wurde. Im 15. Jahrhundert brachten portugiesische Entdecker die Courgette nach Europa und im 19. Jahrhundert verbreitete sie sich dann auch in Nordamerika. Heute wird sie auf der ganzen Welt angebaut und ist aus der Küche nicht mehr wegzudenken. |
Cranberry | Die Geschichte der Cranberry reicht bis in die Zeit der Ureinwohner Nordamerikas zurück, die sie schon vor mehr als 2000 Jahren als Nahrungsmittel und Medizin nutzten. Die erste schriftliche Erwähnung erfolgte im 16. Jahrhundert, als europäische Entdecker die Beeren in Nordamerika entdeckten. Im 19. Jahrhundert begannen die ersten kommerziellen Anbauversuche und schnell wurde die Cranberry zu einem wichtigen landwirtschaftlichen Produkt, das vor allem für die Herstellung von Saft und Konfitüre verwendet wurde. |
Crapaudine-Rübe | Die Geschichte der Crapaudine-Rübe lässt sich bis ins 16. Jahrhundert zurückverfolgen, als sie erstmals in Frankreich angebaut wurde. Ihren Namen verdankt sie der krötenartigen Haut, die sich auf ihrer Oberfläche bildet. Sie war lange Zeit ein wertvolles Lebensmittel und wurde vor allem von Bauern und einfachen Leuten kultiviert und verspeist. Im Laufe der Zeit geriet sie jedoch in Vergessenheit, da sie von anderen Gemüsesorten verdrängt wurde. |
Crenshaw-Melone | Die Geschichte der Crenshaw-Melone reicht bis ins späte 19. Jahrhundert zurück. Sie wurde erstmals in den USA in Kalifornien kultiviert und erlangte schnell große Beliebtheit aufgrund ihres süßen Geschmacks und ihrer Größe. Benannt wurde sie nach dem kalifornischen Landwirt John W. Crenshaw, der sie zuerst auf seinem Hof anbaute und vermarktet. |
Crimini-Pilz | Die Geschichte des Crimini-Pilzes ist eng mit der des weißen Champignons verbunden. Obwohl sein Ursprung nicht genau geklärt ist, gibt es historische Hinweise darauf, dass der Crimini in Europa seit dem 16. Jahrhundert bekannt war. Erst im 20. Jahrhundert wurde er jedoch zur kommerziellen Nutzung gezüchtet und ist heute weltweit in Supermärkten und auf Speisekarten zu finden. |
Cupuaçu | Die Geschichte von Cupuaçu reicht zurück bis in die Zeit der alten indigenen Völker im Amazonasgebiet. Sie kannten die Frucht bereits und nutzten sie nicht nur als Nahrung, sondern auch als Heilmittel. Die brasilianische Regierung förderte später den Anbau von Cupuaçu, um die Artenvielfalt im Regenwald zu erhalten. Heute wird sie hauptsächlich in Brasilien und Kolumbien angebaut und ist vor allem in der lokalen Küche sehr beliebt. |
Curryblätter | Die Geschichte der Curryblätter reicht bis in die Antike zurück. Schon in indischen Schriften aus dem 4. Jahrhundert v. Chr. finden sie Erwähnung als Heilpflanze. Doch erst im Mittelalter wurden sie von Mönchen des Jainismus in die südindische Küche eingeführt und fanden von dort aus ihren Weg in die ganze Welt. |
Curuba | Die Geschichte der Curuba reicht bis in die Inka-Zeit zurück, wo sie als heilige Frucht verehrt wurde. Sie wurde als Symbol für Fruchtbarkeit, Reichtum und Glück angesehen und war ein wichtiger Bestandteil der religiösen Zeremonien. Nach der Eroberung durch die Spanier wurde Curuba in andere Teile der Welt gebracht und ist heute in vielen Ländern wie Kolumbien, Ecuador, Peru und Venezuela zu finden. |
Cymbidium-Orchidee (Cymbidium spp.) | Die Geschichte der Cymbidium-Orchidee reicht bis ins alte China zurück, wo sie bereits vor über 1500 Jahren kultiviert wurde. Sie wurde hauptsächlich als Heilpflanze verwendet, aber auch als Ornament in Gärten des chinesischen Adels. Im 19. Jahrhundert wurde die Pflanze von britischen Botanikern entdeckt und nach Europa gebracht, wo sie schnell an Beliebtheit gewann. Heute gibt es über 50.000 verschiedene Sorten der Cymbidium-Orchidee, die in vielen verschiedenen Farben und Größen erhältlich sind. |
Cystus | Die Geschichte von Cystus reicht bis in die Antike zurück. Die alten Griechen und Römer nutzten die Pflanze als Heilmittel gegen verschiedene Beschwerden wie Entzündungen, Durchfall und Erkältungen. Auch heute noch wird sie aufgrund ihrer entzündungshemmenden und antibakteriellen Eigenschaften in der Naturheilkunde eingesetzt. |