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Salak (Schlangenfrucht) Die Geschichte der Salak-Frucht reicht bis in das 19. Jahrhundert zurück, als sie erstmals in Java, Indonesien, angebaut wurde. Ihren Ursprung verdankt sie vermutlich den Dschungelgebieten von Sumatra und Borneo, wo die einheimische Bevölkerung sie seit Jahrhunderten als Nahrungsmittel genutzt hat. Heute wird die Salak-Frucht in verschiedenen Ländern Asiens wie Indonesien, Thailand, Malaysia und den Philippinen angebaut und ist auch in einigen Teilen Südamerikas und Afrikas zu finden.
Salatgurke Die Geschichte der Salatgurke lässt sich bis ins alte Ägypten zurückverfolgen. Dort wurde sie bereits vor mehr als 3000 Jahren angebaut und galt als Symbol für Fruchtbarkeit und Unsterblichkeit. Auch die Griechen und Römer schätzten die Gurke und verwendeten sie in ihren Speisen und Heilmitteln. Im Mittelalter geriet die Gurke dann vorübergehend in Vergessenheit, bevor sie im 17. Jahrhundert von den Niederlanden aus wieder in Europa verbreitet wurde.
Salbei Die Geschichte des Salbeis reicht weit zurück. Bereits in der Antike wurde die Pflanze von den Griechen und Römern aufgrund ihrer heilenden Eigenschaften geschätzt. Hippokrates empfahl Salbei beispielsweise zur Behandlung von Wunden und gegen Entzündungen. Auch im Mittelalter spielte Salbei eine wichtige Rolle, sowohl als Heilkraut als auch als Gewürz in der Küche. Im 16. Jahrhundert wurde er schließlich in ganz Europa angebaut und verwendet.
Salsify (Haferwurzel) Die Geschichte von Salsify reicht weit zurück in die Antike. Bereits die alten Ägypter und Perser nutzten die Pflanze als Heilpflanze und Nahrungsmittel. Im Mittelalter wurde Salsify aufgrund seiner vielen gesundheitsfördernden Eigenschaften von Mönchen in Klöstern angebaut. Mit der Entdeckung Amerikas gelangte die Pflanze schließlich auch nach Nord- und Südamerika.
Sanddorn Die Geschichte des Sanddorns reicht bis in die Antike zurück, wo er als Heilpflanze genutzt wurde. Auch in der chinesischen Medizin spielte er eine wichtige Rolle und wurde für seine stark antioxidativen Eigenschaften geschätzt. Im 19. Jahrhundert wurde der Sanddorn dann in Europa als Zierpflanze populär und fand auch in der Volksmedizin Anwendung. Heute ist der Sanddorn vor allem für seine gesundheitsfördernden Eigenschaften bekannt und wird daher gerne in der Naturheilkunde eingesetzt.
Sansevieria trifasciata (Schwiegermutterzunge) Die Geschichte der Sansevieria trifasciata reicht bis ins alte Ägypten zurück, wo sie aufgrund ihrer luftreinigenden Fähigkeiten als heilige Pflanze verehrt wurde. Auch in Indien und China spielte sie eine wichtige Rolle in der traditionellen Medizin. Im 18. Jahrhundert wurde sie von den Briten nach Europa gebracht und erfreute sich aufgrund ihrer Robustheit und Langlebigkeit schnell großer Beliebtheit.
Santa Claus-Melone Die Geschichte der Santa Claus-Melone reicht zurück bis ins 19. Jahrhundert. Damals wurden die ersten Wassermelonen in den USA angebaut und gehörten bereits zu den beliebtesten Obstsorten. Eine besondere Aufmerksamkeit bekam jedoch eine Variante mit roten und weißen Streifen, die an den legendären Weihnachtsmann erinnerte. Diese Melonen wurden schnell bekannt und erfreuten sich vor allem in der Weihnachtszeit großer Beliebtheit.
Sapote Die Geschichte der Sapote reicht bis in die aztekische Kultur zurück, wo sie als eine heilige Frucht angesehen wurde. In der Mythologie spielte sie eine wichtige Rolle bei Opferritualen und wurde auch als Nahrung für die Götter betrachtet. Sie war auch ein Symbol für Fruchtbarkeit und Wiedergeburt.
Sauerampfer Die Geschichte des Sauerampfers reicht weit zurück. Bereits die alten Römer und Griechen kannten und schätzten die Pflanze für ihre Heilkraft. Im Mittelalter wurde Sauerampfer als "Ameisenkraut" bezeichnet, da es aufgrund seines hohen Gehalts an Oxalsäure sauer schmeckt und somit angeblich Ameisen fernhalten sollte. Auch in der Volksmedizin spielte Sauerampfer eine wichtige Rolle bei der Bekämpfung von Verdauungsproblemen und zur Stärkung des Immunsystems.
Savoy-Kohl Die Geschichte dieses beliebten Gemüses reicht bis ins 16. Jahrhundert zurück, als es erstmals in der italienischen Region Savoyen kultiviert wurde, nach der es auch seinen Namen trägt. Von dort aus verbreitete sich der Savoy-Kohl in ganz Europa und erfreut sich bis heute großer Beliebtheit.
Scharlachroter Ballonblumenbaum (Globba winitii) Die Geschichte des Scharlachroten Ballonblumenbaumes ist bislang noch nicht vollständig erforscht. Es wird vermutet, dass er erstmals im 19. Jahrhundert von Botanikern entdeckt und später nach China gebracht wurde. Von dort aus verbreitete er sich schnell in andere Teile Asiens und schließlich auf der ganzen Welt.
Scharlachroter Feigenkaktus (Opuntia monacantha) Die Geschichte des Scharlachroten Feigenkaktus ist eng mit der Entdeckung Amerikas durch die Europäer verbunden. Die Kaktusart wurde im 16. Jahrhundert von den Spaniern nach Europa gebracht und in den folgenden Jahrhunderten weltweit weiter verbreitet. Besonders in den trockenen und heißen Regionen Nordafrikas fand der Feigenkaktus schnell Anklang als Futterpflanze für Nutztiere.
Schisandra Die Geschichte von Schisandra reicht bis ins alte China zurück, wo sie bereits vor etwa 2.000 Jahren als Heilpflanze bekannt war. Ihr Name leitet sich von den chinesischen Wörtern "wu wei zi" ab, was übersetzt "Beere der fünf Geschmäcker" bedeutet. In der traditionellen chinesischen Medizin wurde Schisandra vor allem als Stärkungsmittel für die Leber und die Nieren eingesetzt.
Schisandra-Beere Die Geschichte der Schisandra-Beere reicht bis ins antike China zurück. Dort wurde die Frucht als Heilmittel und Energiequelle verwendet. Auch in der traditionellen chinesischen Medizin ist sie noch heute ein wichtiger Bestandteil. Die Beere gilt als Adaptogen und soll das Immunsystem stärken, die Leberfunktion unterstützen und beim Stressabbau helfen.
Schneckenfarn (Polypodium phymatodes) Die Geschichte des Schneckenfarns reicht bis ins 19. Jahrhundert zurück. Der deutsche Botaniker Carl Spärck entwickelte eine Methode, um Sporen des Farns zu kultivieren und somit die Vermehrung der Pflanze zu ermöglichen. Dies führte dazu, dass der Schneckenfarn zu einer beliebten Zierpflanze in vielen europäischen Gärten und Parks wurde.
Schnittlauch Die Geschichte des Schnittlauchs reicht bis ins antike Griechenland zurück, wo er bereits als Heilpflanze und Gewürz verwendet wurde. Im Mittelalter galt er als Symbol für Fruchtbarkeit und wurde in verschiedenen Ritualen eingesetzt. Im 17. Jahrhundert gelangte der Schnittlauch dann als beliebtes Gewürz nach Europa und wurde schnell in vielen Küchen verwendet.
Schusterpalme (Aspidistra elatior) Die Geschichte der Schusterpalme reicht bis ins frühe 19. Jahrhundert zurück, als die Pflanze erstmals nach Europa importiert wurde. Sie war besonders beliebt in England, wo sie aufgrund ihrer Fähigkeit, in dunklen und kühlen Räumen zu überleben, auch als "Parlamentpalme" bekannt wurde, da sie oft in den dunklen Gängen des britischen Parlaments angebaut wurde. Im viktorianischen England war die Schusterpalme ein Zeichen für Wohlstand und Ansehen, da sie oft in luxuriösen Häusern und Wohnungen zu finden war.
Schwarzaugenbohnen Die Geschichte der Schwarzaugenbohne lässt sich bis ins antike Ägypten zurückverfolgen, wo sie bereits als Grundnahrungsmittel verwendet wurde. Eine wichtige Rolle spielte die Bohne auch im Dreieckshandel zwischen Europa, Afrika und Amerika, wo sie aufgrund ihrer Robustheit und langen Haltbarkeit als wichtiges Lebensmittel auf Sklavenschiffen diente.
Schwarze Johannisbeere Die Geschichte der Schwarzen Johannisbeere reicht bis ins 17. Jahrhundert zurück, als sie in England erstmals angebaut wurde. Im Laufe der Zeit entwickelte sich die Sortenvielfalt und die schwarze Johannisbeere wurde zu einer wichtigen Nutzpflanze. Sie wurde nicht nur als Nahrungsmittel genutzt, sondern auch für medizinische Zwecke, da sie einen hohen Vitamin-C-Gehalt aufweist.
Schwarzer Rettich Die Geschichte des Schwarzen Rettichs reicht bis in die antike griechische und römische Zeit zurück, wo er als Heilpflanze verwendet wurde. Auch im alten China wurde der Rettich bereits angebaut und als Heilmittel eingesetzt. Später fand er auch in der europäischen Medizin Verwendung und galt als Mittel gegen Verdauungsbeschwerden, Erkältungen und andere Krankheiten.
Schwarzkohl Die Geschichte des Schwarzkohls reicht bis ins alte Griechenland zurück, wo er unter dem Namen "Lacinato-Kohl" bekannt war. Erst im 19. Jahrhundert wurde er in die USA eingeführt, wo er schnell an Beliebtheit gewann und heute in vielen Regionen angebaut wird. In Italien wird Schwarzkohl oft zur Zubereitung von traditionellen Gerichten wie der toskanischen Ribollita, einer rustikalen Gemüsesuppe, verwendet.
Schwarzwurzel Die Geschichte der Schwarzwurzel reicht zurück bis ins antike Griechenland, wo sie von Dioskurides und Plinius dem Älteren als Heilpflanze erwähnt wurde. Im Mittelalter wurde sie in Klöstern angebaut und als Gemüse geschätzt. Ab dem 16. Jahrhundert wurde die Schwarzwurzel auch als Nahrungsmittel für die ärmeren Bevölkerungsschichten angebaut, da sie als wertvolle Nahrungsquelle während der Wintermonate galt.
Schwarzäugige Erbsen Die Geschichte der Schwarzäugigen Erbsen reicht bis in die Antike zurück, wo sie bereits in Ägypten und im alten Griechenland angebaut wurden. Im 17. Jahrhundert wurden sie von afrikanischen Sklaven nach Nordamerika gebracht, wo sie schnell zu einem wichtigen Bestandteil der Küche wurden. Aufgrund ihres hohen Nährstoffgehalts und ihrer Robustheit waren sie besonders bei den ärmeren Bevölkerungsschichten sehr beliebt.
Schweizer Wasserbirne Die Geschichte der Schweizer Wasserbirne reicht bis ins 19. Jahrhundert zurück, als sie erstmals in der Schweiz entdeckt wurde. Sie wurde von einem Schweizer Botaniker namens Karl Wilhelm von Dalla Torre als neue Birnenart beschrieben und erhielt seinen Namen aufgrund ihres typischen, weidenblattähnlichen Aussehens. Seitdem wird sie in vielen Gärten und Parks in der Schweiz angepflanzt und ist auch international bekannt geworden.
Schwertfarn (Nephrolepis exaltata) Die Geschichte des Schwertfarns reicht bis in die Zeit der Dinosaurier zurück. Fossile Überreste dieses Farns wurden in Gesteinsschichten gefunden, die auf das Karbon vor etwa 300 Millionen Jahren datiert werden. Dies deutet darauf hin, dass der Schwertfarn eines der ältesten lebenden Organismen auf der Erde ist.
Seckel-Birne Die Geschichte der Seckel-Birne reicht zurück ins 18. Jahrhundert, als sie erstmals in Pennsylvania, USA, angebaut wurde. Dort wurde sie von dem Landwirt Mr. Seckel entdeckt und nach ihm benannt. Durch ihre Resistenz gegen Krankheiten und ihre winterharte Eigenschaft verbreitete sie sich schnell und wurde auch in Europa zum Erfolg.
Sellerie Die Geschichte des Selleries reicht bis ins antike Griechenland zurück. Dort wurde er bereits im 5. Jahrhundert vor Christus als Heilpflanze verwendet. Im 17. Jahrhundert wurde Sellerie dann auch in Europa als Gemüse angebaut. Besonders in Frankreich wurde es zu einer Spezialität in der Küche. Auch in der römischen Küche war Sellerie ein wichtiger Bestandteil, vor allem um Fleischgerichte zu verfeinern.
Selleriewurzel Die Geschichte der Selleriewurzel reicht bis in die Antike zurück, wo sie bereits bei den alten Römern als Heil- und Nahrungspflanze bekannt war. Im Mittelalter geriet sie dann in Vergessenheit und wurde erst im 16. Jahrhundert durch den Botaniker Carolus Clusius wiederentdeckt und verbreitet. Im 19. Jahrhundert wurde sie dann zu einer beliebten Gemüsesorte und fand ihren Weg in viele europäische Küchen.
Senfkohl Die Geschichte des Senfkohls reicht bis ins alte China zurück, wo er bereits vor mehr als 2000 Jahren kultiviert wurde. Von dort aus wurde er über die Handelswege nach Indien, Japan und schließlich in den Rest der Welt gebracht. Im 19. Jahrhundert wurde Senfkohl auch in Europa und den USA populär, wo er heute vielerorts als wichtige Zutat in der Küche verwendet wird.
Sharlyn-Melone Die Geschichte von Sharlyn-Melonen reicht bis ins alte Griechenland zurück, wo sie als Symbol der Fülle und Fruchtbarkeit bekannt war. Sie wurde in der Antike auch als Heilmittel gegen verschiedene Beschwerden eingesetzt. Im Mittelalter fand die Sharlyn-Melone ihren Weg in die europäische Küche und wurde schnell populär. Heute ist sie aufgrund ihres aromatischen Geschmacks und ihrer dekorativen Erscheinung weltweit beliebt.
Shiitake-Pilze Die Geschichte der Shiitake-Pilze reicht bis ins alte China zurück, wo sie bereits vor über 2.000 Jahren von Mönchen in der Bergregion um Wuhan entdeckt wurden. Dort wurden sie als Delikatesse und auch als Heilmittel geschätzt. Im Mittelalter gelangten die Pilze dann über den Seeweg nach Japan und wurden dort in großen Mengen angebaut und in der Küche verwendet. Im 20. Jahrhundert fand der Shiitake-Pilz schließlich auch in Europa und Amerika immer mehr Anhänger und wird heute in vielen Ländern der Welt kultiviert.
Silberbaum (Aglaonema commutatum) Die Geschichte des Silberbaums reicht bis ins 19. Jahrhundert zurück. Er wurde erstmals von dem Botaniker Heinrich Wilhelm Schott beschrieben und erhielt seinen botanischen Namen Aglaonema commutatum. Im Laufe der Jahre wurden viele Sorten gezüchtet, die sich in Größe, Farbe und Wuchsgeschwindigkeit unterscheiden.
Silberlindenbaum (Aglaonema commutatum) Die Geschichte des Silberlindenbaums reicht bis ins alte China zurück, wo er als Symbol für ewiges Glück und Reichtum angesehen wurde. In der Feng-Shui-Lehre wird der Silberlindenbaum auch als Glücksbringer und Schutzwächter betrachtet und soll positive Energie in das Zuhause bringen.
Silberzwiebel Die Geschichte der Silberzwiebel geht zurück bis ins antike Griechenland, wo sie als Symbol der Schönheit und des Wohlstands angesehen wurde. Die Römer glaubten, dass die Pflanze Glück und Reichtum in das Zuhause bringen würde, weshalb sie häufig in Gärten und Innenhöfen angepflanzt wurde.
Sojabohnen Die Sojabohne stammt ursprünglich aus Ostasien, wo sie bereits vor etwa 5000 Jahren kultiviert wurde. Von dort aus verbreitete sie sich im Laufe der Zeit über die ganze Welt. Im 17. Jahrhundert gelangte sie durch portugiesische Seefahrer nach Europa und fand auch in Amerika ihren Weg als wichtige Nahrungsquelle für die Ureinwohner. Im 20. Jahrhundert erlebte die Sojabohne einen regelrechten Aufschwung und wurde zu einem der wichtigsten Nutzpflanzen weltweit. Besonders in China, den USA und Brasilien wird sie in großen Mengen angebaut.
Sojer Birne Die Geschichte der Sojer Birne reicht bis ins 17. Jahrhundert zurück, als sie erstmals in der Gegend um Soja in Osttirol kultiviert wurde. Von dort aus verbreitete sie sich schnell in ganz Mitteleuropa und erfreute sich aufgrund ihres guten Geschmacks großer Beliebtheit. Im 19. Jahrhundert geriet die Sojer Birne jedoch zunehmend in Vergessenheit, da sie für den Massenanbau nicht geeignet war und moderneren, ertragreicheren Sorten Platz machen musste.
Spaghettikürbis Die Geschichte des Spaghettikürbisses geht zurück auf die nordamerikanischen Ureinwohner, die sie schon vor mehreren hundert Jahren anbauten und als wichtige Nahrungsquelle nutzten. Im 18. Jahrhundert wurde der Kürbis dann von europäischen Forschern entdeckt und nach Europa gebracht, wo er schnell an Beliebtheit gewann.
Spargel Spargel ist eine schlanke und zarte Gemüsesorte, die in der kulinarischen Welt für ihre besondere Vielfalt und einzigartigen Geschmack bekannt ist. Die lange und dünne Form des Spargels – auch als “essbarer Elfenbein” bezeichnet – verleiht diesem Gemüse eine besondere Ästhetik und macht es zu einem beliebten Zutat in vielen Gerichten.
Spinat Bereits im antiken Griechenland wurde Spinat angebaut und verzehrt. Auch im alten Persien und bei den Römern war er eine beliebte Gemüsesorte. Im Mittelalter geriet Spinat dann etwas in Vergessenheit, wurde aber im 16. Jahrhundert wiederentdeckt und fand vor allem in Frankreich und Italien wieder Verwendung in der Küche. Im 19. Jahrhundert gelangte Spinat dann auch nach Deutschland und ist seitdem fester Bestandteil der deutschen Küche.
Spitzkohl Die Geschichte des Spitzkohls reicht bis ins antike Rom zurück, wo er bereits als Delikatesse geschätzt wurde. Über die Jahrhunderte hinweg verbreitete er sich über ganz Europa und wurde schließlich auch von den deutschen Einwanderern nach Amerika gebracht. Heute ist Spitzkohl in vielen Ländern der Welt ein fester Bestandteil der Küche und wird gerne in verschiedenen Gerichten verwendet.
Sprite-Melone Die Geschichte der Sprite-Melone reicht bis ins alte Ägypten zurück, wo sie als Symbol für Fruchtbarkeit und Wiedergeburt verehrt wurde. Auch die alten Griechen und Römer schätzten diese Frucht und nutzten sie als Opfergabe für ihre Götter. Im Mittelalter wurde die Melone von Händlern auf der Seidenstraße verbreitet und fand schließlich ihren Weg nach Europa und Amerika.
Stachelbeere Die Geschichte der Stachelbeere reicht zurück bis ins antike Griechenland, wo sie bereits als Heilpflanze bekannt war. Später wurde sie von den Römern als Nahrungsmittel kultiviert und verbreitete sich im Laufe der Zeit in ganz Europa. Im Mittelalter galt die Stachelbeere als Symbol der Fruchtbarkeit und wurde in vielen Kräutergärten angebaut.
Steckenpalme (Howea forsteriana) Die Geschichte der Steckenpalme reicht bis ins späte 19. Jahrhundert zurück, als sie erstmals von dem Botaniker Joseph Dalton Hooker auf der Insel entdeckt wurde. Er brachte 1865 Samen der Pflanze nach England, wo sie schnell zu einer beliebten Zierpflanze wurde. Durch die einfache Pflege und ihre Anpassungsfähigkeit an verschiedene Standorte wurde sie zur Lieblingssorte der viktorianischen Gesellschaft, die sie in großer Anzahl in ihren Häusern und Gärten pflanzte.
Steckrübe Die Geschichte der Steckrübe reicht bis ins antike Griechenland zurück. Die Griechen schätzten sie als heilende Pflanze und setzten sie bei verschiedenen Krankheiten ein. Auch im alten Rom waren Steckrüben ein weit verbreitetes Lebensmittel. Im Mittelalter wurde sie vor allem in England als Armengemüse angebaut und war während der Kriege im 17. und 18. Jahrhundert eine wichtige Nahrungsquelle für die Bevölkerung.
Sternfrucht Die Geschichte dieser interessanten Frucht reicht bis ins antike Mexiko zurück, wo sie als "die Frucht der Götter" bezeichnet wurde. Sie spielte eine wichtige Rolle in der Ernährung der Azteken und war auch in vielen rituellen Zeremonien von großer Bedeutung.
Sternfrucht (Karambola) Die Geschichte der Sternfrucht reicht weit zurück bis ins alte China, wo sie bereits vor über 2000 Jahren angebaut wurde. Im 18. Jahrhundert wurde die Frucht von den Portugiesen nach Brasilien gebracht und von dort aus in die gesamte Welt verbreitet. Heute gehört die Sternfrucht zu den beliebtesten exotischen Früchten und wird vor allem in der asiatischen Küche geschätzt.
Sternjasmin (Trachelospermum asiaticum) Die Geschichte des Sternjasmins reicht bis ins alte China zurück. Dort wurde er vor allem aufgrund seiner ätherischen Öle, die in der traditionellen Medizin Verwendung fanden, geschätzt. Im 19. Jahrhundert kam er dann auch nach Europa und erfreute sich schnell großer Beliebtheit in den Gärten.
Stiefmütterchen (Viola tricolor) Die Geschichte der Stiefmütterchen reicht zurück bis ins antike Griechenland, wo sie von den Einheimischen "Herzblümchen" genannt wurden. Sie wurden auch als "Stiefmutterblumen" bezeichnet, da sie der Sage nach aus den Tränen einer Stiefmutter entstanden sind, die um ihre verloren gegangenen Kinder trauerte. Dieser Mythos hat den Stiefmütterchen eine starke Symbolik verliehen, die sie bis heute begleitet.
Strahlenaralie (Schefflera arboricola) Die Geschichte der Strahlenaralie geht zurück bis ins alte China, wo sie als heilige Pflanze verehrt wurde. Sie wurde häufig in Tempelanlagen als Symbol des Wohlstands und des langen Lebens angepflanzt. Im Laufe der Zeit wurde die Strahlenaralie auch in anderen asiatischen Ländern populär und gelangte schließlich auch in den Westen, wo sie schnell zu einer beliebten Zimmerpflanze wurde.
Streifenfarne (Calathea spp.) Die Geschichte der Streifenfarne reicht bis ins 19. Jahrhundert zurück, als sie zum ersten Mal von Botanikern entdeckt und nach Europa gebracht wurden. Sie erhielten ihren Namen von dem belgischen Botaniker Charles Plumier, der sie nach dem griechischen Wort “kalathos”, was Korb bedeutet, benannte. Dies bezieht sich auf das Aussehen der Blütenstände, die wie ein Korb aussehen. Im Laufe der Zeit wurden immer mehr Arten von Streifenfarne entdeckt und benannt, so dass heute etwa 300 verschiedene Arten bekannt sind.
Streptocarpus (Streptocarpus spp.) Die Geschichte von Streptocarpus reicht bis ins 19. Jahrhundert zurück, als die ersten Arten von botanischen Entdeckern in Afrika gesammelt wurden. Die Pflanze erhielt ihren Namen aufgrund der Form ihrer Früchte, die an eine Kette von herzförmigen Gliedern erinnern, ähnlich wie die Kehle eines Vogels. In der Vergangenheit wurden Kapuzenveilchen vor allem als Hybridpflanzen gezüchtet, um die Vielfalt ihrer Blüten zu erhöhen.
Strohblume Die Strohblume hat eine lange Geschichte. Bereits im alten Ägypten wurden ihre Blüten als Grabbeigabe verwendet und in der Antike wurde sie von den Griechen für ihren aromatischen Duft verehrt. Im europäischen Mittelalter galt sie als Symbol für Unsterblichkeit und wurde oft als Schutzpflanze in Kränzen oder Amuletten getragen.
Strohblume (Helichrysum italicum) Die Geschichte der Strohblume reicht bis ins antike Griechenland zurück, wo sie als Symbol für Unsterblichkeit und ewige Jugend galt. Auch in der römischen Kultur wurde sie als Heilmittel und zur Parfümherstellung genutzt. Im Mittelalter haben Mönche die Pflanze in ihren Klostergärten angebaut, um ihre wohltuenden Eigenschaften zu nutzen.
Strohblume (Helichrysum petiolare) Die Geschichte der Strohblume reicht bis ins antike Griechenland zurück, wo sie als Heilpflanze eingesetzt wurde. Sie wurde auch von den Römern als duftendes Potpourri verwendet und im Mittelalter galt sie als Schutzpflanze bei Beerdigungen. In der Neuzeit wurde die Strohblume in Europa als Gartenpflanze eingeführt und erfreut sich seitdem großer Beliebtheit.
Sukkulente (Echeveria spp.) Die Geschichte der Sukkulenten reicht bis in die Antike zurück, wo sie als Nutz- und Heilpflanzen verwendet wurden. In Ägypten wurden sie zur Herstellung von Parfüm und Medikamenten verwendet, während die Azteken sie für zeremonielle Zwecke verwendeten. Im 18. Jahrhundert wurden Sukkulenten von europäischen Entdeckern aus Südafrika und Amerika mitgebracht, wo sie aufgrund ihrer merkwürdigen Erscheinung schnell beliebt wurden.
Sumpffarne (Nephrolepis exaltata) Die Geschichte der Sumpffarne reicht bis in die Antike zurück. Bereits im alten Griechenland wurde sie als Heilpflanze verwendet und war auch bei den Römern sehr beliebt. Im Mittelalter wurde sie als "Pflanze des Teufels" angesehen und daher oft gemieden. Erst im 19. Jahrhundert wurde sie wiederentdeckt und hat seitdem ihren festen Platz in der botanischen Welt.
Sweet Dumpling-Kürbis Die Geschichte des Sweet Dumpling-Kürbis reicht weit zurück. Bereits vor über 5.000 Jahren kultivierten die Menschen in Mittel- und Südamerika verschiedene Kürbissorten – darunter auch den Sweet Dumpling. Er wurde vor allem als Nahrungsmittel und als Wasserbehälter genutzt, aufgrund seiner harten und langlebigen Schale. Später wurde er auch als Zierpflanze in Gärten und Parks angebaut. Seit einigen Jahren erfreut sich der Sweet Dumpling-Kürbis auch in Europa und Nordamerika immer größerer Beliebtheit und ist mittlerweile in vielen Supermärkten und auf Wochenmärkten erhältlich.
Sweet Mama-Kürbis Die Geschichte des Sweet Mama-Kürbis reicht bis zu den prähistorischen Zeiten zurück. Archäologische Funde zeigen, dass die Pflanze schon vor 10.000 Jahren von den Menschen in Südamerika angebaut wurde. Im Laufe der Zeit verbreiteten sich die Kürbispflanzen über die ganze Welt und wurden zu einem wichtigen Bestandteil der Ernährung in vielen Kulturen. Sie wurden nicht nur für ihre leckeren Früchte, sondern auch für ihre nahrhaften Samen und Blätter geschätzt.
Sweet REBA-Kürbis Die Geschichte des Sweet REBA-Kürbis ist nicht genau bekannt, aber es wird angenommen, dass er ursprünglich aus Mittelamerika stammt. Im 19. Jahrhundert wurde er nach Europa gebracht und fand von dort aus seinen Weg in die ganze Welt. Der Name REBA ist vermutlich abgeleitet vom lateinischen Wort "rebe" für Kürbis.
Säulenkaktus (Cereus peruvianus) Die Geschichte des Säulenkaktus ist eng mit der Entdeckung Amerikas verbunden. Die ersten Aufzeichnungen über die Pflanze stammen aus dem 16. Jahrhundert, als die Spanier die Neue Welt erkundeten. Sie wurden von den indigenen Völkern Südamerikas bereits seit Jahrhunderten als Nahrungsmittel und Heilpflanze genutzt. Auch die Verwendung des Säulenkaktus als Symbol und in der Mythologie geht auf die indigenen Völker zurück.
Süßkartoffel Die Geschichte der Süßkartoffel reicht zurück bis ins alte Peru, wo sie bereits vor über 8.000 Jahren von den Inka kultiviert wurde. Von dort aus verbreitete sie sich über die Jahrhunderte zuerst in andere südamerikanische Länder und später auch in die Karibik, nach Nordamerika und schließlich in die ganze Welt. Im 16. Jahrhundert wurde sie von den Spaniern nach Europa gebracht und hat seitdem auch dort eine feste kulinarische Rolle eingenommen.