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Gac-Frucht Die Geschichte der Gac-Frucht reicht bis ins alte China zurück, wo sie in der traditionellen Medizin aufgrund ihrer heilenden Wirkung weit verbreitet war. Im Laufe der Zeit wurde sie auch in der Küche verwendet und wurde zu einem wichtigen Bestandteil der vietnamesischen Küche. Heutzutage wird sie auch in anderen Ländern wie Thailand, Malaysia und Laos angebaut.
Gagelstrauch In der Geschichte spielte der Gagelstrauch eine wichtige Rolle in der Kräuterkunde. Schon im Mittelalter wurde er als Heilpflanze genutzt, vor allem bei Beschwerden im Magen-Darm-Trakt sowie zur Wundheilung. Auch zur Aromatisierung von Bier war der Gagelstrauch beliebt. Im 19. Jahrhundert geriet er allerdings in Vergessenheit, da die Bierbrauerei industriell hergestellte Aromen verwendete.
Gai Lan Die Geschichte dieses Gemüses reicht zurück bis ins alte China, wo es bereits vor mehr als 2000 Jahren angebaut und in der traditionellen chinesischen Medizin genutzt wurde. Der chinesische Name Gai Lan bedeutet wörtlich übersetzt "Blaugrüner Kranich", was auf die Form der Blätter und die grazile Erscheinung der Pflanze hindeutet. Es wird angenommen, dass der Gai Lan von Mönchen im alten China gezüchtet wurde, um eine bessere Ernährung für die Bevölkerung zu gewährleisten.
Gai Lan (Chinesischer Brokkoli) Die Geschichte von Gai Lan reicht zurück bis in die Han-Dynastie, wo das Gemüse erstmals in chinesischen Schriften erwähnt wurde. Es ist auch bekannt, dass es im alten China als Zutat in der traditionellen chinesischen Medizin verwendet wurde, um den Körper zu stärken und das Verdauungssystem zu unterstützen. Im Laufe der Jahrhunderte ist Gai Lan zu einem wichtigen Bestandteil der asiatischen Küche geworden und hat sich auch auf der ganzen Welt verbreitet.
Gailan Die Geschichte von Gailan geht bis ins alte China zurück, wo es bereits vor mehr als 2.000 Jahren angebaut wurde. Es war ein wichtiges Gemüse in der chinesischen Küche und wurde auch für seine medizinischen Eigenschaften geschätzt. Gailan war so beliebt, dass sogar der berühmte chinesische Kaiser Qín Shǐhuángtǐ es auf seinen Reisen in andere Regionen mitnahm.
Gala-Apfel Die Geschichte des Gala-Apfels begann also in Neuseeland, als Kidd bei einer Rundreise in Europa auf einen Wagen voller Äpfel aufmerksam wurde. Er erkannte die zwei Sorten, die auf dem Wagen zusammen angeboten wurden, und war von der Idee begeistert, einen neuen Apfel zu züchten, der die besten Eigenschaften beider Sorten vereinen sollte. Daraufhin kreuzte er den Golden Delicious mit dem Kidds Orange Red Apfel und erschuf somit den Gala-Apfel. Der Name "Gala" wurde von seiner Tochter ausgewählt und bedeutet im Lateinischen "Freude".
Galangal Galangal ist eine Pflanze, die zur Ingwerfamilie gehört und vor allem in der asiatischen Küche Verwendung findet. Sie wird auch als Thai-Ingwer, Galgant oder Galanga bezeichnet und gehört zu den ältesten Gewürzpflanzen der Welt. Sie sieht ähnlich wie Ingwer aus, ist jedoch kräftiger und intensiver im Geschmack.
Galia-Melone Die Geschichte der Galia-Melone reicht bis in die 1960er Jahre zurück, als sie in Israel gezüchtet wurde. Sie ist eine Kreuzung aus der Cantaloupe- und der Honigmelone und wurde erstmals auf einer landwirtschaftlichen Messe in Tel Aviv präsentiert. Aufgrund ihres köstlichen Geschmacks und ihres attraktiven Aussehens verbreitete sie sich schnell und gewann weltweit an Beliebtheit.
Galiamelone Die Geschichte der Galiamelone lässt sich bis ins 15. Jahrhundert zurückverfolgen. Sie wurde erstmals von spanischen Siedlern in Nordafrika entdeckt und später in Europa eingeführt. Im 20. Jahrhundert wurde sie dann auch in Amerika populär, wo sie inzwischen weit verbreitet ist.
Galinsoga Die Geschichte von Galinsoga geht bis ins 19. Jahrhundert zurück, als sie von einem englischen Botaniker in Mexiko entdeckt wurde. Der Name "Galinsoga" ist eine Hommage an den spanischen Botaniker Mariano Martinez de Galinsoga, der diese Pflanze ebenfalls studierte. In Europa wurde Galinsoga vor allem als Nutzpflanze angebaut und ihre Blätter sowie jungen Sprosse sind noch heute in einigen Ländern Teil der Küche.
Gambooge Die Geschichte von Gambooge reicht bis ins alte Indien zurück, wo es zu medizinischen Zwecken und als Gewürz verwendet wurde. Im 19. Jahrhundert erreichte die Frucht Europa und wurde schnell aufgrund ihrer heilenden Wirkung gegen Verdauungsprobleme und zur Förderung der Gewichtsabnahme sehr beliebt. Heutzutage ist Gambooge in vielen Teilen der Welt als Nahrungsergänzungsmittel erhältlich.
Ganserich Die Geschichte des Ganserichs geht weit zurück, bis in die Zeit der Antike. Die Römer nutzten die Pflanze als Heilkraut und auch die Germanen schätzten ihre heilenden Eigenschaften. Im Mittelalter galt der Ganserich als Symbol der Reinheit und wurde gerne in die Kräuterbuschen für die Maifeierlichkeiten geflochten. Zudem wurde er als Schutz gegen Hexen und Dämonen betrachtet. Auch in der Volksmedizin fand der Ganserich Verwendung, beispielsweise als Mittel gegen Magenbeschwerden und Hautprobleme.
Ganze Linse Die Geschichte der Ganzen Linse reicht weit zurück. Bereits im alten Ägypten wurde sie als Heilpflanze verwendet und auch im antiken Griechenland und Rom war sie bekannt. Im Mittelalter wurde die Pflanze vor allem gegen die Pest eingesetzt und galt als Schutz gegen böse Geister. Auch in der germanischen Mythologie spielte die Ganze Linse eine wichtige Rolle und wurde unter anderem der Göttin Freya gewidmet.
Ganze Schote Die Geschichte von Ganze Schote reicht bis in das alte China zurück, wo sie als Symbol für Gesundheit, Stärke und Glück angesehen wurde. Schon damals wurde sie als Heilpilz verwendet und in der chinesischen Mythologie als "Pilz der Unsterblichkeit" verehrt. Ganze Schote wurde damals ausschließlich dem Kaiser und den Adligen vorbehalten und galt als höchstes Gut.
Garbanzos Die Geschichte der Garbanzos reicht bis in die Antike zurück. Es wird angenommen, dass sie in den Regionen des Nahen Ostens und des Mittelmeerraums angebaut wurden, bevor sie sich im Laufe der Zeit auf andere Kontinente ausbreiteten. Die ältesten Funde von Garbanzos wurden im Nahen Osten gemacht und stammen aus dem 10. Jahrtausend v. Chr. Die alten Ägypter, Griechen und Römer schätzten ebenfalls die Garbanzo-Pflanze und verwendeten sie in ihren Mahlzeiten.
Gardenie (Gardenia jasminoides) Die Geschichte der Gardenie reicht bis in die Zeit der chinesischen Kaiser zurück, wo sie als Symbol der Reinheit und der Liebe angesehen wurde. Sie wurde oft als Geschenk an geliebte Menschen oder als Dekoration bei besonderen Anlässen verwendet. Im 18. Jahrhundert wurde sie erstmals nach Europa gebracht und erlangte schnell große Beliebtheit als exotische und duftende Zierpflanze.
Garten-Schwertlilie (Iris germanica) Die Geschichte der Garten-Schwertlilie reicht zurück bis ins alte Ägypten, wo sie als Grabbeigabe für Pharaonen verwendet wurde. Auch die Griechen und Römer schätzten die Schönheit der Pflanze und verwendeten sie in ihrer Kunst und als Medizin. Im Mittelalter war die Garten-Schwertlilie ein beliebtes Motiv in Kirchenfenstern und wurde als Heilpflanze gegen vielerlei Beschwerden eingesetzt.
Gartenbohne Die Geschichte der Gartenbohne reicht bis in die Antike zurück. Bereits vor über 6.000 Jahren wurde sie in Südamerika von den Ureinwohnern kultiviert und als Grundnahrungsmittel genutzt. Im 16. Jahrhundert wurde die Bohne durch die spanischen Eroberer nach Europa gebracht und verbreitete sich schnell in der ganzen Welt.
Gartenerbse Die Geschichte der Gartenerbse reicht bis in die Antike zurück, wo sie bereits in ägyptischen Gräbern gefunden wurde. Ihre Herkunft wird auf den östlichen Mittelmeerraum und den Nahen Osten datiert, von wo aus sie sich im Laufe der Zeit in ganz Europa verbreitete. Im Mittelalter galten sie als Delikatesse und wurden vor allem in königlichen Gärten angebaut. Im 17. Jahrhundert brachte der Seefahrer Sir Francis Drake sie nach England, wo sie schnell zur beliebtesten Gemüsesorte wurden.
Gartengurke Die Geschichte der Gartengurke geht bis ins alte Ägypten und Indien zurück, wo bereits vor über 3000 Jahren Gurken angebaut wurden. Ursprünglich stammen sie wahrscheinlich aus dem Himalaya-Gebirge und wurden von dort aus von Händlern in andere Regionen verbreitet. Im Mittelalter war die Gartengurke vor allem in den Gärten von Klöstern und Adelshäusern zu finden und wurde erst im 17. Jahrhundert auch für den allgemeinen Konsum angebaut.
Gartenlauch Die Geschichte des Gartenlauchs reicht bis in die Antike zurück, wo er als Heilpflanze in der chinesischen und ägyptischen Medizin bekannt war. Auch die Griechen und Römer nutzten den sogenannten "Knoblauch der Armen" aufgrund seiner verdauungsfördernden und antibakteriellen Wirkung. Im Mittelalter war Gartenlauch ein wichtiger Bestandteil der Heilkräuter-Gärten und wurde zur Behandlung von Erkältungen, Verdauungsbeschwerden und Insektenstichen verwendet.
Gartenmais Die Geschichte des Gartenmais reicht zurück bis in die Zeit der Hochkulturen der Mayas und Azteken in Mesoamerika. Diese nutzen den Mais als Hauptnahrungsmittel und verehrten ihn auch aufgrund seiner Bedeutung für die Landwirtschaft und sein vielseitiges Verwendungspotenzial. Durch die spanische Eroberung wurde der Mais dann nach Europa gebracht und breitete sich von dort aus in die ganze Welt aus.
Gartenspinat Die Geschichte des Gartenspinats reicht bis ins antike Griechenland zurück, wo er als Heilpflanze verwendet wurde. Im Mittelalter wurde er vermehrt in Klöstern angebaut und im 16. Jahrhundert verbreitete sich der Spinat dann über den Mittelmeerraum hinaus nach Europa. Im 19. Jahrhundert wurde er schließlich auch in Nordamerika angebaut und erfreute sich großer Beliebtheit.
Gartentomate Die Geschichte der Gartentomate beginnt in Südamerika, wo sie bereits seit über 2000 Jahren angebaut wird. Die Indigenen Völker nutzten die Tomate nicht nur als Nahrungsmittel, sondern schätzten sie auch für ihre heilenden Eigenschaften. Erst im 16. Jahrhundert brachten die Spanier die Tomate nach Europa, wo sie sich schnell großer Beliebtheit erfreute. In Deutschland wurde sie allerdings lange Zeit als Zierpflanze gehalten, da befürchtet wurde, sie sei giftig. Erst im 19. Jahrhundert setzte sich die Tomate dann auch hierzulande als Gemüse durch.
Gartenzwiebel Die Geschichte der Gartenzwiebel reicht bis zu den alten Ägyptern zurück, die sie als heilige Pflanze betrachteten und sie in ihren Tempeln anbauten. Sowohl im alten Griechenland als auch im Römischen Reich wurden Zwiebeln als Nahrungsmittel und Medizin verwendet. Im Mittelalter wurde die Zwiebel in Europa häufig angebaut und war ein wichtiger Bestandteil der Ernährung. Im 17. Jahrhundert brachten europäische Immigranten die Zwiebel in die neue Welt und sie wurde schnell zu einem Grundnahrungsmittel in amerikanischen Haushalten.
Gasterie (Gasteria spp.) Die Geschichte der Gasterie reicht zurück bis ins 18. Jahrhundert, als die ersten Arten von den Botanikern Johann Heinrich von Thunberg und Carl Peter Thunberg entdeckt und beschrieben wurden. Der Name Gasteria stammt vom griechischen Wort "gaster", was so viel wie Bauch oder Magen bedeutet. Die Pflanze erhielt diesen Namen aufgrund ihrer fleischigen, bauchigen Blätter, die an einen Magen erinnern.
Gattopardo-Tomate Die Geschichte dieser Tomate reicht mehrere hundert Jahre zurück. Ihren Namen verdankt sie dem berühmten Roman "Der Gattopardo" des italienischen Schriftstellers Giuseppe Tomasi di Lampedusa, in dem eine adlige Familie im sizilianischen Adelsmilieu des 19. Jahrhunderts porträtiert wird. Die Tomate spielt in dem Roman eine wichtige Rolle, da sie als Symbol für die wandelnde Gesellschaft und den Verlust der traditionellen Werte steht. Die Gattopardo-Tomate ist somit auch ein Symbol für Veränderung und Anpassung.
Gaumenfreude Die Geschichte von Gaumenfreude reicht weit zurück in die Menschheitsgeschichte. In der Antike wurde Essen und Trinken als Sinnbild für den Wohlstand und Reichtum einer Gesellschaft angesehen. So wurden regelmäßig opulente Feste veranstaltet, bei denen es nicht nur um die Nahrungsaufnahme, sondern vor allem um die Sinnlichkeit und das Vergnügen des Essens ging. Auch in vielen Kulturen, wie beispielsweise der chinesischen und indischen Küche, ist die Kunst der perfekten Aromenkombination und der Präsentation von Speisen von großer Bedeutung.
Geigenfeige (Ficus lyrata) Die Geschichte der Geigenfeige reicht bis ins antike Griechenland zurück, wo sie als Symbol für Reichtum und Wohlstand galt. Der berühmte griechische Dichter Homer erwähnt sie sogar in seinem Epos "Odyssee". Später gelangte sie über den Handel nach Europa und erfreute sich vor allem in der viktorianischen Ära großer Beliebtheit.
Gelbe Linse Die Geschichte der Gelben Linse reicht bis in die prähistorischen Zeiten zurück, wo sie als Nahrungsmittel für die Frühmenschen diente. Auch im alten Ägypten und Indien wurden sie als Nahrungsquelle hoch geschätzt und in der traditionellen chinesischen Medizin zur Behandlung von Krankheiten verwendet.
Gelbe Paprika Die gelbe Paprika hat eine lange Geschichte. Sie stammt ursprünglich aus Mittel- und Südamerika und wurde von den Ureinwohnern als Heilpflanze genutzt. Durch die Seefahrer der Kolonialzeit gelangte sie schließlich auch nach Europa und verbreitete sich schnell als kulinarische Delikatesse.
Gelbe Pitahaya Die Geschichte der Gelben Pitahaya reicht bis ins 16. Jahrhundert zurück, als sie von spanischen Eroberern in Amerika entdeckt wurde. Ursprünglich stammt diese Frucht aus Zentralamerika, wird jedoch mittlerweile auch in anderen tropischen Gebieten wie Asien und Afrika angebaut. In den letzten Jahren hat die Nachfrage nach der Gelben Pitahaya weltweit zugenommen, da sie aufgrund ihres süßen und erfrischenden Geschmacks bei gesundheitsbewussten Menschen immer beliebter wird.
Gelbe Rübe Die Geschichte der Gelben Rübe reicht bis in die Antike zurück, wo sie bereits als wichtige Nahrungsquelle und Heilpflanze geschätzt wurde. Im Laufe der Jahrhunderte wurden immer wieder neue Sorten gezüchtet, die sich an die jeweiligen klimatischen Bedingungen anpassen konnten und auch heute noch weiterentwickelt werden. Die Gelbe Rübe war besonders in Europa beliebt und erreichte durch die Seefahrer auch Amerika, wo sie schnell ebenfalls an Popularität gewann.
Gelber Kürbis Die Geschichte des gelben Kürbisses reicht mehrere tausend Jahre zurück. Erstmalig nachgewiesen wurde er in Mexiko, wo er von den Ureinwohnern als Nahrungsmittel genutzt wurde. Im Laufe der Zeit wurde er von den Indianern nach Nordamerika gebracht und fand dort schnell Verbreitung. Im 16. Jahrhundert gelangte er dann nach Europa und wurde vor allem von den Spaniern in der Küche verwendet.
Geldbaum (Crassula ovata) Die Geschichte des Geldbaums reicht bis ins antike Ägypten zurück. Dort wurden die Pflanzen in Tempeln und Häusern als Glücksbringer angebaut und genutzt, um Wohlstand anzuziehen. Auch in China und Japan war der Geldbaum ein beliebtes Symbol für Reichtum und Erfolg. Im 19. Jahrhundert gelangte die Pflanze schließlich nach Europa und erfreute sich dort als Zimmerpflanze großer Beliebtheit.
Gellerts Butterbirne Die Geschichte der Gellerts Butterbirne geht zurück bis ins 18. Jahrhundert, als der deutsche Dichter und Pfarrer Christian Fürchtegott Gellert die Birnensorte entdeckte und nach sich benennen ließ. Sie stammt ursprünglich aus der Region Rheinland-Pfalz und ist eine Kreuzung aus der Rostapfelbirne und der Kleinen Wasserbirne.
Gemahlenes Beinwellkraut In der Antike wurde gemahlenes Beinwellkraut häufig für seine heilenden Eigenschaften genutzt. Die alten Griechen verwendeten es, um Wunden zu heilen und Schmerzen zu lindern. Im Mittelalter war es eine wichtige Heilpflanze und wurde oft zur Behandlung von Prellungen und Entzündungen verwendet. Sogar im Ersten Weltkrieg wurde es von Ärzten als Mittel zur Wundheilung eingesetzt. Heute wird gemahlenes Beinwellkraut weiterhin als Heilpflanze genutzt, insbesondere zur Linderung von Gelenkschmerzen und zur Förderung der Knochenheilung.
Gemeine Kuhschelle (Anemone nemorosa) Die Geschichte der Gemeinen Kuhschelle reicht bis ins 16. Jahrhundert zurück, als sie in der Botanik erstmals erwähnt wurde. In vielen Regionen Europas wird sie auch als "Märzenbecher" aufgrund ihrer typischen Blütezeit im März bezeichnet. Die Pflanze wurde früher auch häufig als Heilpflanze verwendet, da ihr Wirkstoff Ranunculin Entzündungen und Schmerzen lindern kann.
Gemüse Die Geschichte des Gemüses reicht bis in die Antike zurück. Bereits die alten Ägypter und Griechen kultivierten verschiedene Gemüsesorten wie zum Beispiel Salat, Sellerie und Zwiebeln. Im alten Rom wurde Gemüse sogar als Delikatesse angesehen und in großen Mengen konsumiert. Im Laufe der Zeit wurden immer mehr Gemüsesorten entdeckt und angebaut, wodurch die Auswahl und Vielfalt stetig gewachsen ist.
Gemüsegurke Die Geschichte der Gurke reicht bis in die Antike zurück. Schon im alten Griechenland und Ägypten wurde sie als Heilpflanze und als Beilage in der Küche verwendet. Später gelangte sie über den Orient nach Europa und wurde vor allem im Mittelalter von den Römern kultiviert.
Gemüsekohl Die Geschichte von Gemüsekohl reicht bis in die Antike zurück. Es wird angenommen, dass die Römer diese Pflanze aus Kleinasien in ihre Kolonien in Europa brachten. Seitdem ist Gemüsekohl ein fester Bestandteil der menschlichen Ernährung. Im Mittelalter galt der Kohl als "Arme-Leute-Essen", da er leicht zu kultivieren und kostengünstig war. Mit der Zeit wurde der Kohl jedoch auch bei den Reichen immer beliebter und wurde zu einem wichtigen Bestandteil der europäischen Küche.
Gemüsekresse Die Gemüsekresse hat auch eine symbolische Bedeutung und wird häufig mit Fruchtbarkeit und Wachstum in Verbindung gebracht. In einigen Kulturen wird sie sogar als Glücksbringer angesehen und bei Hochzeiten oder anderen Feierlichkeiten als Dekoration verwendet.
Gemüsemais Die Geschichte des Gemüsemais reicht bis zu den alten südamerikanischen Kulturen der Azteken und Inka zurück, die den Mais als Grundnahrungsmittel anpflanzten. Im Laufe der Jahrhunderte verbreitete sich der Mais nach Europa und wurde schließlich auch in Nordamerika angebaut. Während er zunächst hauptsächlich als Futterpflanze für Tiere verwendet wurde, entdeckte man später seine Vorzüge als Gemüse und begann, spezielle Sorten für den menschlichen Verzehr zu züchten.
Gemüsepaprika Die Geschichte von Gemüsepaprika beginnt in Mittel- und Südamerika, wo sie vor tausenden von Jahren von den Ureinwohnern angebaut wurde. Christopher Kolumbus brachte sie im 15. Jahrhundert nach Europa und die Paprika verbreitete sich schnell über die ganze Welt. Heute wird sie in vielen verschiedenen Ländern angebaut, darunter Spanien, Italien, Ungarn, China und Mexico.
Gemüsespinat Die Geschichte des Gemüsespinats lässt sich bis ins alte Persien zurückverfolgen, wo er als Heilpflanze genutzt wurde. Im 12. Jahrhundert erreichte er durch die Kreuzzüge Europa und wurde schnell auch als Lebensmittel beliebt. Besonders in Italien und Spanien wurde er angepflanzt und genutzt. Im 16. Jahrhundert kam er dann auch nach Deutschland.
Gemüsetomate Die Geschichte der Gemüsetomate reicht zurück bis ins antike Mexiko, wo sie erstmals von den Azteken kultiviert wurde. Nach der Eroberung Amerikas im 16. Jahrhundert gelangte sie nach Europa und wurde schnell zu einer wichtigen Nutzpflanze, besonders in Italien, Spanien und Portugal. Im Laufe der Zeit wurden immer neue Sorten gezüchtet und verbreiteten sich auf der ganzen Welt.
Gemüsezucchini Die Geschichte der Gemüsezucchini reicht weit zurück. Ursprünglich stammt sie vermutlich aus Mittel- und Südamerika, wo sie bereits vor 10.000 Jahren von den Ureinwohnern kultiviert wurde. Durch die Spanier gelangte sie im 16. Jahrhundert nach Europa und verbreitete sich von dort aus in andere Teile der Welt.
Gemüsezwiebel Die Geschichte der Gemüsezwiebel reicht bis zu 5000 Jahre zurück, als sie in Indien und dem Nahen Osten angebaut wurde. Bereits damals waren sie ein wichtiges Nahrungsmittel und wurden für ihre heilenden Eigenschaften geschätzt. Später fand die Gemüsezwiebel ihren Weg nach Europa und wurde von den Römern kultiviert.
Genovese-Basilikum Die Geschichte des Genovese-Basilikums lässt sich bis ins antike Griechenland zurückverfolgen, wo es als Symbol der Liebe und des Glücks angesehen wurde. Im alten Rom wurde es von den Römern als Zeichen der Hingabe an die Götter verwendet. Im Mittelalter wurde es als Heilpflanze verwendet und galt als Symbol für Reichtum und Überfluss.
Genovese-Minzblätter Die Geschichte der Genovese-Minzblätter reicht zurück bis ins alte Ägypten, wo sie als heiliges Kraut verehrt wurden. Auch im antiken Griechenland und Rom war Minze weit verbreitet und wurde für ihre medizinischen Eigenschaften geschätzt. Im Laufe der Jahrhunderte wurde Minze in vielen Kulturen angebaut und weiterentwickelt, bis schließlich die Genovese-Minzblätter ihre heutige Form erhielten.
Gerste In der Geschichte spielte Gerste eine wichtige Rolle als Nahrungsmittel für die frühen menschlichen Siedlungen und Kulturen. Sie wurde unter anderem von den Ägyptern und Römern angebaut und war auch im Mittelalter ein Grundnahrungsmittel. Im Mittelalter wurde sie zudem zur Herstellung von Bier verwendet und war somit auch in der Braukunst von großer Bedeutung.
Gerste (Gerstenkorn) Die Geschichte der Gerste reicht bis zu 10.000 Jahre zurück. Bereits in der Jungsteinzeit wurde sie von den Menschen angebaut und gilt daher als eine der ersten domestizierten Pflanzen überhaupt. Im Alten Ägypten wurde Gerste als Nahrungsquelle für Sklaven und als Grundnahrungsmittel verwendet. Auch in der griechischen Antike war sie ein wichtiger Bestandteil der Ernährung und wurde dort sogar als Zahlungsmittel eingesetzt.
Gerösteter Sesam Die Geschichte von geröstetem Sesam reicht bis ins alte Ägypten zurück, wo es bereits als Nahrungsmittel und Öl verwendet wurde. Über die Seidenstraße gelangte es nach Asien und gelangte schließlich auch nach Europa. Auch im Mittelalter war Sesam ein wichtiger Bestandteil der Ernährung und wurde als Heilpflanze eingesetzt. In der traditionellen chinesischen Medizin wird Sesam unter anderem zur Stärkung von Knochen und Gelenken sowie zur Behandlung von Verdauungsbeschwerden eingesetzt.
Gewöhnliche Nachtkerze Die Geschichte der Gewöhnlichen Nachtkerze reicht bis in die indianische Kultur zurück. Sie wurde von den Ureinwohnern Nordamerikas als Heilpflanze genutzt und galt als Symbol für Schönheit und Reinheit. In der westlichen Welt wurde sie im 17. Jahrhundert entdeckt und im Laufe der Jahrhunderte für ihre vielfältigen Heilwirkungen geschätzt. Vor allem ihre Samen, die reich an essentiellen Fettsäuren sind, werden für verschiedene medizinische Zwecke eingesetzt.
Gewöhnliche Rosskastanie Die Geschichte der Rosskastanie reicht bis ins antike Griechenland zurück. Dort wurde sie als heiliger Baum dem Gott Zeus gewidmet, der für seine Stärke und Macht bekannt war. Aber auch in der Volksmedizin spielte die Rosskastanie lange Zeit eine wichtige Rolle. Ihre Samen wurden beispielsweise bei Rheuma und Krampfadern verwendet. Heute wird die Rosskastanie vor allem als Zierbaum geschätzt, aber auch ihre Samen werden noch in der Naturmedizin eingesetzt.
Gewürzpaprika Die Geschichte der Gewürzpaprika reicht bis in die präkolumbianische Zeit zurück, als sie von den Azteken und Mayas als Heilmittel und Gewürz verwendet wurde. Die Spanier brachten die Pflanze dann im 15. Jahrhundert nach Europa, wo sie schnell populär wurde und sich auch in anderen Teilen der Welt, wie Asien und Afrika, verbreitete. Heute ist die Gewürzpaprika aus der internationalen Küche nicht mehr wegzudenken und wird in den verschiedensten Gerichten als scharfes Gewürz eingesetzt.
Gewürzwicke Die Geschichte der Gewürzwicke reicht bis ins antike Griechenland zurück, wo sie als Symbol für Freundschaft und Verbundenheit galt. Auch in der römischen Mythologie spielt sie eine Rolle, hier wurde sie der Göttin Flora zugeschrieben und galt als Zeichen für Fruchtbarkeit und Wohlstand.
Giloi Die Verwendung von Giloi geht bis in die antike indische Medizin, Ayurveda, zurück. In der ayurvedischen Medizin wird Giloi als "Königin der Kräuter" bezeichnet und hat eine lange Geschichte der Verwendung in der Behandlung von Krankheiten. Traditionell wird sie zur Stärkung des Immunsystems, zur Reinigung von Toxinen im Körper und zur Unterstützung der Leberfunktion eingesetzt.
Glaskaktus (Haworthia attenuata) Die Geschichte des Glaskaktus ist eng mit der des Haworthia-Genus verbunden, zu dem auch andere Haworthia-Arten wie die Zebra-Aloe (Haworthia fasciata) gehören. Während der Kolonialisierung Afrikas im 17. Jahrhundert wurde der Glaskaktus von europäischen Händlern nach Europa gebracht und fand schnell Anklang bei Pflanzenliebhabern. Seitdem hat er eine weltweite Verbreitung erfahren und ist heute eine der am häufigsten gehaltenen Sukkulenten in Gärten und Wohnräumen.
Glücksbambus (Dracaena sanderiana) Glücksbambus, auch bekannt als Dracaena sanderiana, ist eine beliebte Zimmerpflanze, die aus der Familie der Spargelgewächse stammt. Sie ist vor allem für ihr ausdrucksstarkes, glänzendes Grün und ihre auffällige Form bekannt, die an einen Bambus erinnert. Doch auch ihre Bedeutung als Glücksbringer macht sie zu einer besonderen Pflanze, die viele Menschen in ihren Häusern kultivieren.
Glücksfeder (Zamioculcas zamiifolia) Die Glücksfeder hat eine lange Geschichte und ist seit Jahrhunderten eine beliebte Zimmerpflanze. In ihrer Heimat wurde sie oft als Symbol für Wohlstand und Glück angesehen und als solches als Geschenk an Freunde und Familie gegeben. Im 19. Jahrhundert wurde die Pflanze von europäischen Siedlern nach Europa gebracht und erfreute sich schnell großer Beliebtheit als Zierpflanze in Wohnungen und Büros.
Glücksklee (Oxalis spp.) Die Geschichte des Glücksklees reicht weit zurück. Bereits im alten China und Ägypten wurde er als Glücksbringer verehrt. Es wurde geglaubt, dass die Blätter des Kleeblattes die Himmelskugel symbolisierten und somit göttliches Glück brachten. Im Mittelalter wurde der Glücksklee auch als Heilpflanze gegen verschiedene Krankheiten verwendet.
Glühwein-Birne Die Geschichte der Glühwein-Birne reicht bis ins 19. Jahrhundert zurück. In dieser Zeit war die Herstellung von Glühwein eine gängige Methode, um Obst lange haltbar zu machen. Die Birnen wurden in Glühwein gekocht und anschließend in Gläsern eingemacht, um sie das ganze Jahr über genießen zu können. Mit der Zeit entwickelte sich jedoch eine Vorliebe für die warme und gewürzte Variante der Birnen, die bis heute beliebt ist.
Gobo-Wurzel Die Geschichte der Gobo-Wurzel reicht bis in die Antike zurück, wo sie bereits als Heilpflanze angewendet wurde. Im Mittelalter wurde sie vor allem als blutreinigendes Mittel und zur Behandlung von Hautkrankheiten eingesetzt. Im 19. Jahrhundert wurde sie in Europa als Gemüse angebaut und auch in der chinesischen Medizin findet sie bis heute Verwendung.
Goji-Beere Die Geschichte der Goji-Beere reicht bis ins alte China zurück. Seit über 2000 Jahren wird sie in der traditionellen chinesischen Medizin zur Behandlung verschiedener Krankheiten wie Diabetes, Fieber und Bluthochdruck eingesetzt. Sie spielt auch eine wichtige Rolle in der chinesischen Kultur, wo sie als Symbol für Gesundheit, Langlebigkeit und Glück angesehen wird.
Gold Nugget-Kürbis Die Geschichte des Gold Nugget-Kürbis reicht bis ins 19. Jahrhundert zurück. Damals züchteten Bauern in Japan diesen Kürbis als Nahrungsmittel für ihre Familien. Doch erst in den 1980er Jahren wurde er auch außerhalb von Japan bekannt und eroberte langsam die internationalen Märkte. Heute wird er vor allem für den kommerziellen Anbau genutzt und ist auch in Privatgärten zu finden.
Golden Spice-Birne Die Geschichte der Golden Spice-Birne reicht bis ins 1. Jahrhundert vor Christus zurück, als sie von den Griechen entdeckt und kultiviert wurde. Die Frucht wurde rasch aufgrund ihrer Schönheit und ihres Geschmacks beliebt und war besonders bei den adeligen Familien begehrt. Im Laufe der Jahrhunderte wurde sie in Europa weiter kultiviert und gelangte schließlich nach Nordamerika.
Goldene Rübe Die Geschichte der Goldenen Rübe reicht weit zurück. Bereits im Mittelalter war sie als Nutzpflanze bekannt und wurde vor allem in Deutschland und den angrenzenden Ländern angebaut. Auch in der Antike sollen die Menschen die Goldrübe als Nahrungsmittel geschätzt haben. In der asiatischen Kultur gilt die Goldene Rübe als Symbol für Fruchtbarkeit und Wohlstand.
Goldfruchtpalme (Dypsis lutescens) Die Geschichte der Goldfruchtpalme reicht bis ins 19. Jahrhundert zurück, als sie von Botanikern nach Europa gebracht wurde. Sie wurde schnell zu einer beliebten Zierpflanze in den Salons des europäischen Adels, wo sie aufgrund ihrer eleganten Erscheinung geschätzt wurde. Im Laufe der Jahre hat sie sich in vielen Ländern verbreitet und ist heute in vielen tropischen und subtropischen Regionen der Welt zu finden.
Goldmelone Die Geschichte der Goldmelone reicht weit zurück. Sie wurde bereits vor mehr als 4.000 Jahren von den alten Ägyptern kultiviert und war ein wichtiger Bestandteil ihrer Ernährung. Auch in der griechischen und römischen Zeit wurde die Goldmelone geschätzt und war ein Teil der aristokratischen Küche. Im 15. Jahrhundert brachten portugiesische Seefahrer die Frucht nach China, wo sie schnell zu einem wichtigen Handelsgut wurde. Von dort aus gelangte sie auch nach Europa.
Goldnetzblatt (Fittonia spp.) Die Geschichte des Goldnetzblatts reicht zurück bis ins 19. Jahrhundert, als es von dem britischen Botaniker Albertus de Jonghe entdeckt und nach dem englischen Botaniker Henry C. Fitton benannt wurde. Fittonia wurde erstmals aus den südamerikanischen Regenwäldern Kolumbiens und Perus eingeführt und gilt seither als eine der interessantesten Tropenpflanzen.
Goldnetzblatt (Fittonia verschaffeltii) Die Geschichte des Goldnetzblattes reicht bis ins 19. Jahrhundert zurück, als der belgische Botaniker Robert Schomburck die Pflanze entdeckte und ihren Namen zu Ehren seines Freundes und Kollegen Eduard August von Verschaffelt änderte. Seitdem hat diese auffällige Pflanze ihren Weg in viele Haushalte und Gärten auf der ganzen Welt gefunden.
Goldpaprika Die Geschichte der Goldpaprika reicht bis in das antike Amerika zurück, wo sie von den Azteken und Inkas als heiliges Gemüse verehrt wurde. Auch bei den Mayas war sie ein wichtiger Bestandteil ihrer heiligen Rituale und wurde als Symbol für Reichtum und Fülle angesehen. Mit der Entdeckung Amerikas gelangten die Goldpaprika nach Europa, wo sie sehr schnell beliebt wurden und sich immer weiter verbreiteten.
Goldrübe Die Geschichte der Goldrübe lässt sich bis in die Antike zurückverfolgen. Schon die alten Griechen und Römer schätzten die Rübe als nahrhaften Gemüsesort und nutzten sie auch für medizinische Zwecke. Im Mittelalter wurde sie dann in Europa vor allem von Bauern als Futterpflanze für ihr Vieh angebaut. Besonders in Deutschland und Skandinavien war die Goldrübe lange Zeit ein wichtiges Grundnahrungsmittel.
Goldtamarillo Die Geschichte der Goldtamarillo ist eng mit der Geschichte der Anden verbunden. Sie wurde von den Ureinwohnern dieser Region angebaut und war ein wichtiger Nahrungsbestandteil in ihrer Ernährung. Auch die Inkas schätzten die Früchte und verwendeten sie in verschiedenen Gerichten. Mit der Ankunft der spanischen Eroberer wurde die Goldtamarillo in die ganze Welt exportiert und ist heute in vielen Ländern erhältlich.
Gombo Die Geschichte von Gombo reicht bereits bis ins alte Ägypten zurück, wo sie als Heilpflanze geschätzt wurde. Doch auch in anderen Kulturen spielte sie eine wichtige Rolle, beispielsweise in Indien als Aphrodisiakum oder in der afrikanischen Küche als Grundnahrungsmittel. Im 17. Jahrhundert wurde sie von den europäischen Kolonialisten in die amerikanischen Kolonien gebracht und entwickelte sich schnell zu einem wichtigen Bestandteil der südlichen Küche.
Gombo (Okra) Die Geschichte von Gombo reicht bis zu den alten Ägyptern zurück, die diese Pflanze bereits vor 2.000 Jahren anbauten. Später verbreitete sie sich im Mittleren Osten und von dort aus in die ganze Welt. Auch in der afrikanischen Küche hat Gombo eine lange Tradition und gilt als kulturell bedeutsames Nahrungsmittel. Heutzutage wird Gombo in vielen Ländern angebaut, darunter auch in den USA und Europa.
Gorham-Birne Die Geschichte der Gorham-Birne reicht bis ins 19. Jahrhundert zurück. Entdeckt wurde sie von dem amerikanischen Botaniker Benjamin Gorham, der sie auf seinem Anwesen in New York anbaute. Er war fasziniert von ihrer außergewöhnlichen Größe und beschloss, sie zu züchten und zu vermarkten. Schnell erlangte die Gorham-Birne eine große Beliebtheit und wurde auch über die Grenzen Amerikas hinaus bekannt.
Gourmet-Lauch Die Geschichte des Gourmet-Lauchs reicht bis ins alte Ägypten zurück, wo er bereits als Heilpflanze und Gewürz verwendet wurde. Im antiken Griechenland war er als Aphrodisiakum bekannt und wurde daher als Symbol für Liebe und Leidenschaft angesehen.
Grafschafter Kürbis Die Geschichte des Grafschafter Kürbis reicht zurück bis ins 19. Jahrhundert, als er von Züchtern in der Grafschaft Bentheim entdeckt wurde. Aufgrund seines ertragreichen Wuchses und seines guten Geschmacks wurde er schnell zu einer beliebten Sorte bei den Landwirten. Auch heute noch wird er in der Region mit viel Liebe und Tradition angebaut.
Granadilla Die Geschichte der Granadilla reicht bis in die Zeit der spanischen Konquistadoren zurück, die die Frucht auf ihren Reisen entdeckten und nach Europa brachten. Dort wurde sie schnell zu einem begehrten Luxusgut und fand schließlich auch den Weg in andere Teile der Welt, wie zum Beispiel Afrika und Asien.
Granatapfel Die Geschichte des Granatapfels reicht weit zurück bis ins alte Griechenland und Ägypten. Die Römer, Perser und Babylonier schätzten die Frucht ebenfalls wegen ihres süßen und saftigen Geschmacks. Sie wurde sogar als heilige Frucht verehrt und mit verschiedenen Göttern und Göttinnen in Verbindung gebracht.
Grancy Greybeard Die Geschichte von Grancy Greybeard beginnt in den Appalachen in Nordamerika, wo sie heimisch ist. Sie wurde von den Cherokee-Indianern verehrt und wird oft in ihren Legenden und Traditionen erwähnt. Eine dieser Legenden besagt, dass die Blüten dieser Pflanze das Lächeln des Großen Geistes darstellen und ihre Zweige die Hände der Ahnen, die über die Lebenden wachen.
Grapefruit Die Geschichte der Grapefruit beginnt im 18. Jahrhundert, als die Pflanze von den Barbados-Inseln nach Florida gebracht wurde. Dort wurde sie zuerst als dekorativer Baum angebaut, bis man ihre Früchte als Nahrungsmittel entdeckte. In den 1920er Jahren erhielt sie ihren heutigen Namen, da man glaubte, sie ähnele der Grapefruit in Form und Größe. Seitdem hat sich die Grapefruit zu einer wichtigen kommerziellen Frucht entwickelt, die in vielen Teilen der Welt angebaut wird.
Grapefruitminze Die Geschichte der Grapefruitminze ist relativ jung. Sie wurde erst in den 1970er Jahren in England entdeckt und seitdem weiter gezüchtet, um ihre charakteristische Grapefruitnote zu intensivieren. Sie ist nicht nur als Küchenkraut beliebt, sondern auch für ihre ätherischen Öle, die in der Aromatherapie verwendet werden.
Greasewood Die Geschichte von Greasewood reicht weit zurück. Schon in der Antike wurde die Pflanze aufgrund ihrer vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten geschätzt. So wurde sie beispielsweise als Heilmittel bei Rheuma und anderen Erkrankungen eingesetzt. Auch die Ureinwohner Amerikas nutzen die Pflanze für medizinische Zwecke. Sie stellten aus den Wurzeln ein Umschlag her, der bei Verletzungen und Schmerzen Linderung verschaffte.
Great White Tomato Die Great White Tomato wurde ursprünglich Mitte der 1970er Jahre in Kalifornien gezüchtet. Sie ist das Ergebnis einer Kreuzung zwischen einem weißen und einem gelben Tomatensamen. Seit ihrer Einführung hat sie sich zu einer beliebten Sorte entwickelt und wird nun von vielen Gärtnern auf der ganzen Welt angebaut.
Green Chile Green Chile ist ein fester Bestandteil der Küche in Teilen von Nordamerika und wird häufig in Rezepten aus New Mexico und anderen Bundesstaaten im Südwesten der USA verwendet. Es handelt sich dabei um grüne Chilischoten, die in vielen verschiedenen Gerichten, von Suppen und Eintöpfen bis hin zu Salsas und gegrilltem Fleisch, verwendet werden.
Green Envy Zucchini Die Geschichte der Green Envy Zucchini reicht bis ins alte Ägypten zurück, wo sie als Zeichen des Wohlstands und der Fruchtbarkeit angesehen wurde. In der griechischen und römischen Mythologie war die Zucchini mit der Göttin Demeter verbunden, der Göttin des Ackerbaus und der Fruchtbarkeit. Aufgrund ihrer leuchtend grünen Farbe wurde sie auch als Symbol des Frühlings und des Neuanfangs betrachtet.
Green Zebra Tomato Die Geschichte der Green Zebra Tomaten reicht bis ins frühe 18. Jahrhundert zurück, als sie in der Gegend um den Appalachian Trail in den USA entdeckt wurden. Sie wurden vermutlich von den Cherokees, einem indigenen Volk, angebaut und gezüchtet. Auch ihr Name stammt von den Cherokee, da sie die Tomaten "Nauhcv" nannten, was übersetzt "grüne Frucht" bedeutet.
Gruke Die Geschichte der Gruke reicht bis in die Antike zurück, wo sie bereits in ägyptischen und römischen Gärten angebaut wurde. Im Mittelalter wurde sie vor allem in Italien und Spanien angebaut und im 16. Jahrhundert gelangte sie dann auch nach Deutschland. Seitdem hat sich die Gruke zu einem wichtigen Bestandteil der europäischen Küche entwickelt und ist aus den Supermärkten nicht mehr wegzudenken.
Gräser (verschiedene Sorten) Die Geschichte der Gräser reicht weit zurück in die Erdgeschichte. Sie besiedelten schon vor Millionen von Jahren die Kontinente und haben sich im Laufe der Zeit an die unterschiedlichsten Lebensbedingungen und Klimazonen angepasst. Ihre Fähigkeit, sich an extreme Bedingungen anzupassen, hat dazu beigetragen, dass sie bis heute auf der ganzen Welt verbreitet sind.
Grüne Linse In vielen Kulturen hat die grüne Linse eine symbolische Bedeutung. So steht sie beispielsweise in der griechischen Mythologie für Fruchtbarkeit und Überfluss. Auch in der christlichen Religion wird sie als Symbol für Neuanfang und Wiedergeburt gesehen, da sie nach dem Winter als eine der ersten Pflanzen im Frühling sprießt.
Grüne Paprika Die Geschichte der grünen Paprika lässt sich bis in die Aztekenzeit zurückverfolgen. Sie wurden ca. im 16. Jahrhundert von den spanischen Eroberern nach Europa gebracht und fanden von dort aus ihren Weg in die ganze Welt. Ursprünglich wurden sie vor allem in Süd- und Mittelamerika angebaut, aber mittlerweile sind sie in vielen Ländern heimisch.
Grünkohl Die Geschichte des Grünkohls reicht weit zurück. Schon in der Antike wurde er von den Griechen und Römern als Heilkraut geschätzt. Im Mittelalter war er vor allem in der Küche der Klöster zu finden, da er sich gut für die winterliche Ernährung eignete. Im 18. Jahrhundert kam Grünkohl dann auch in der bürgerlichen Küche an, besonders im Norden Deutschlands. Dort wurde er zum bekannten winterlichen Nationalgericht „Grünkohl und Pinkel“, das bis heute in vielen Regionen traditionell gegessen wird.
Grünkohlblätter Die Ursprünge von Grünkohlblättern gehen bis in das antike Griechenland zurück, wo sie unter dem Namen “Palen” bekannt waren. Später wurden sie im Mittelalter auch in Europa angebaut und von vielen als sogenanntes “Arme-Leute-Essen” angesehen. Erst im 19. Jahrhundert entwickelte sich Grünkohl zu einer beliebten und weit verbreiteten Gemüsesorte, die bis heute in vielen Ländern auf der ganzen Welt angebaut und geschätzt wird.
Grünkohlsprossen Die Geschichte der Grünkohlsprossen reicht bis ins 17. Jahrhundert zurück. Damals kamen sie als Heilpflanze aus dem Orient nach Europa und wurden schnell aufgrund ihrer heilenden Wirkung geschätzt. Sie galten als wahrer Jungbrunnen und sollten gegen zahlreiche Krankheiten wie Arthritis, Rheuma und sogar Krebs helfen. In den folgenden Jahrhunderten gerieten die Grünkohlsprossen jedoch in Vergessenheit und wurden erst in den letzten Jahren wiederentdeckt.
Grünkohltomate Die Grünkohltomate wurde Anfang des 20. Jahrhunderts durch eine zufällige Kreuzung von Tomaten und Grünkohl entdeckt. Zunächst wurde sie nur als Kuriosität betrachtet und fand kaum Verwendung in der Küche. Doch in den letzten Jahren ist sie immer beliebter geworden und wird mittlerweile auch kommerziell angebaut. In einigen Regionen, wie zum Beispiel in Italien, wird sie sogar als Delikatesse angesehen und in speziellen Gerichten verwendet.
Grünlilie (Chlorophytum comosum) Die Geschichte der Grünlilie ist eng mit der des Menschen verbunden. Bereits in der Antike wurde sie als Heilpflanze eingesetzt, besonders bei Magen-Darm-Beschwerden und zur Wundheilung. Im Mittelalter galt sie zudem als Schutz gegen böse Geister und wurde daher auch gerne in Kirchen und Häusern angepflanzt.
Grüntee-Blätter Die ersten schriftlichen Aufzeichnungen über die Verwendung von Grüntee stammen aus dem antiken China, wo er bereits im 8. Jahrhundert v.Chr. als Heilpflanze genutzt wurde. Im Laufe der Zeit wurde grüner Tee auch zu einem wichtigen Handelsgut, das in ganz Asien verbreitet wurde. Im 16. Jahrhundert brachten portugiesische Händler Grüntee schließlich nach Europa und es entwickelte sich ein reger Handel mit dem exotischen Getränk.
Guajillo-Paprika Die Geschichte der Guajillo-Paprika geht zurück bis in die vorkolumbianische Zeit, als sie von den Azteken als Heilpflanze und als Zutat in verschiedenen kulinarischen Gerichten verwendet wurden. Sie waren ein wichtiger Bestandteil in der aztekischen Küche und galten als Symbol für Wärme und Feuer.
Guanábana Die Geschichte der Guanábana ist eng mit der Geschichte Lateinamerikas verbunden. Die aztekischen Krieger glaubten, dass diese Frucht ihnen Stärke und Kraft verleiht und verwendeten sie in ihrer Ernährung. Während der spanischen Eroberung Amerikas wurde die Frucht nach Europa gebracht und von dort aus in viele andere Teile der Welt exportiert.
Guanábana (Stachelannone) Die Geschichte der Guanábana reicht bis zu den Ureinwohnern Amerikas zurück, die die Frucht als Nahrung und Medizin verwendeten. Später wurde sie von den spanischen Eroberern in andere Teile der Welt gebracht und ist heute in vielen Ländern ein fester Bestandteil der Ernährung. Aufgrund ihres süßen Geschmacks wird die Guanábana auch in der Lebensmittelindustrie verwendet, beispielsweise zur Herstellung von Säften, Sorbets und Desserts.
Guarana Die Geschichte von Guarana reicht weit zurück. Die indigenen Völker des Amazonas nutzen die Pflanze bereits seit Jahrhunderten für ihre anregende Wirkung. Sie verwenden die gerösteten und gemahlenen Samen als Medizin und zur Herstellung von Getränken. Im 18. Jahrhundert wurde Guarana auch von den Europäern entdeckt und erlangte schnell Beliebtheit als natürliches Stimulans. Mittlerweile ist Guarana eine wichtige Zutat in Energy-Drinks und Nahrungsergänzungsmitteln.
Guava-Tomate Die Guava-Tomate stammt ursprünglich aus den Andenregionen Südamerikas und wurde von den Inkas bereits vor über 2000 Jahren kultiviert. Sie wurde von den spanischen Eroberern nach Europa gebracht und verbreitete sich von dort aus in andere Teile der Welt. Heute wird sie in vielen tropischen und subtropischen Ländern wie Mexiko, Brasilien, Neuseeland, Südafrika und auch in einigen europäischen Ländern wie Spanien und Portugal angebaut.
Guave Die Geschichte der Guave reicht bis in die Zeit vor der Entdeckung Amerikas durch Christoph Kolumbus zurück. Die Frucht stammt ursprünglich aus Mittel- und Südamerika und wurde von den Ureinwohnern bereits als Nahrungsquelle genutzt. Mit der Ausbreitung der spanischen Kolonialmacht gelangte die Guave schließlich nach Asien und Afrika, wo sie bis heute in vielen Regionen angebaut wird.
Gummibaum (Ficus elastica) Die Geschichte des Gummibaums beginnt in Südostasien, wo er in der traditionellen Medizin aufgrund seiner heilenden Eigenschaften geschätzt wurde. Im 18. Jahrhundert wurde der Gummibaum von britischen Kolonialisten nach Europa gebracht, wo er aufgrund seines auffälligen Erscheinungsbildes und seiner Fähigkeit, toxische Substanzen aus der Luft zu filtern, schnell populär wurde. Im 19. Jahrhundert wurde der Gummibaum dann auch in die USA gebracht, wo er vor allem in kalten Klimazonen als Zimmerpflanze beliebt wurde.
Gummibaumblatt Die Geschichte des Gummibaumblattes reicht zurück bis ins antike Ägypten, wo es als Symbol für Wachstum und Fruchtbarkeit verehrt wurde. Auch die Griechen und Römer schätzten die Pflanze für ihre medizinischen Eigenschaften und glaubten, dass sie vor Krankheiten schützen könne. Im 18. Jahrhundert gelangte der Gummibaum durch den britischen Seemann James Cook nach Europa, wo er vor allem als Zimmerpflanze eine große Verbreitung fand.
Gummibaumfrucht Die Geschichte der Gummibaumfrucht reicht bis ins alte Indien zurück, wo sie bereits seit über 2.500 Jahren für ihre heilenden Eigenschaften bekannt war. Auch im alten Griechenland und Rom wurde die Gummibaumfrucht in der Medizin eingesetzt. Im 17. Jahrhundert brachten portugiesische Seefahrer die Pflanze nach Europa, wo sie vor allem in Botanischen Gärten beliebt war. Durch ihre robuste Natur und den einfachen Anbau verbreitete sich die Gummibaumfrucht schnell in ganz Europa und wurde schließlich auch in den USA sehr populär.
Gurke Die Ursprünge der Gurke reichen bis in das alte Ägypten zurück, wo sie als Nahrungsmittel und für medizinische Zwecke angebaut wurde. Sie verbreitete sich dann in Persien und Indien, wo sie als heiliges und symbolisches Gemüse betrachtet wurde. Auch im antiken Griechenland und Rom wurde die Gurke angebaut und galt als Symbol für Fruchtbarkeit und Unsterblichkeit.
Gurkensticks Die Geschichte der Gurkensticks reicht bis ins alte Griechenland zurück, wo sie als Symbol für Reinheit und Gesundheit galten. Auch im alten Rom wurden Gurken aufgrund ihrer heilsamen Wirkung hoch geschätzt. Im Laufe der Zeit wurden sie auch als symbolisches Geschenk zwischen Liebenden verwendet, um ihre Liebe und Zuneigung auszudrücken.
Gurkentee Die Geschichte des Gurkentees reicht bis ins alte China zurück. Dort wurde er bereits vor über tausend Jahren von buddhistischen Mönchen als Heilmittel verwendet. Sie erkannten die wohltuenden Effekte auf den Körper, vor allem auf den Verdauungstrakt. Der Tee wurde auch in der traditionellen chinesischen Medizin eingesetzt, um verschiedene Beschwerden zu behandeln.
Gurkenwasser Die Geschichte von Gurkenwasser reicht weit zurück. Bereits im alten Rom wurde diese Flüssigkeit als Heilmittel gegen verschiedenste Beschwerden eingesetzt. Auch im Mittelalter wurde Gurkenwasser verwendet, um Magenprobleme zu lindern und die Verdauung zu fördern. Erst im 19. Jahrhundert wurde Gurkenwasser als Erfrischungsgetränk bekannt und fand auch aufgrund seiner Geschmacksnote immer mehr Anhänger.
Gurkenzopf Die Geschichte des Gurkenzopfs lässt sich bis ins alte China zurückverfolgen. Dort entstand bereits vor über 4000 Jahren die Tradition, Gurken in kunstvoll geflochtene Zöpfe zu legen. Diese wurden dann als Zeichen für Glück und Reichtum an die Hauswand gehängt. Im Laufe der Zeit verbreitete sich diese Tradition auch in anderen Teilen Asiens und schließlich auch in Europa.
Gurkenzwiebel Die Geschichte der Gurkenzwiebel reicht bis ins alte Ägypten zurück, wo sie bereits vor mehr als 2.000 Jahren angebaut wurde. Im antiken Griechenland und Rom war sie ebenfalls bekannt und wurde vor allem als heilende Pflanze eingesetzt. Im Mittelalter war die Gurkenzwiebel ein weit verbreitetes Gemüse in Europa und wurde vor allem für die Einlegung in Essig verwendet.
Gute Luise-Birne Die Geschichte der Guten Luise-Birne reicht bis ins 18. Jahrhundert zurück, als sie erstmals in Frankreich angebaut wurde. Von dort aus verbreitete sie sich schnell in ganz Europa, da sie sehr ertragreich und anpassungsfähig ist. Ihren Namen verdankt die Birne der bayerischen Kurfürstin Maria Louise von Savoyen, die für ihre Liebe zur Gartenkultur bekannt war und die Birne in ihren königlichen Gärten anpflanzte.
Gute-Laune-Gurke Die Geschichte der Gute-Laune-Gurke reicht bis ins alte China zurück, wo sie als Symbol für Glück und Gesundheit galt. Dort wurde sie auch als "Verjüngungsgurke" bezeichnet, da ihr regelmäßiger Verzehr angeblich das Altern verlangsamen sollte. Im Laufe der Zeit gelangte die Gurke über die Seidenstraße nach Europa, wo sie schnell an Beliebtheit gewann.
Guyabano Die Geschichte von Guyabano lässt sich bis in die präkolumbianische Ära zurückverfolgen, wo sie als Heilmittel und Nahrungsmittel von den indigenen Völkern genutzt wurde. Während der spanischen Kolonialzeit im 16. Jahrhundert wurde die Frucht nach Europa gebracht, wo sie aufgrund ihrer ungewöhnlichen Form und ihres intensiven Aromas schnell beliebt wurde. Guyabano wird auch in der traditionellen Medizin verwendet, um verschiedene Beschwerden wie Fieber, Verdauungsprobleme und Krämpfe zu behandeln.
Guyot-Birne Die Geschichte der Guyot-Birne reicht bis ins 18. Jahrhundert zurück, als sie erstmals in England entdeckt und kultiviert wurde. Sie wurde nach einem englischen Gärtnerei-Besitzer namens John Guyot benannt. Im 19. Jahrhundert verbreitete sich die Birne in Europa und Nordamerika und gewann schnell an Beliebtheit.
Gänsehafer Die Geschichte des Gänsehafers reicht bis in die Steinzeit zurück, wo er als Nahrungs- und Futterpflanze genutzt wurde. Im Mittelalter wurde er hauptsächlich als Futterpflanze für das Vieh angebaut, aber auch als Nahrungsmittel für die Menschen. Im 19. Jahrhundert wurde er schließlich von anderen Getreidesorten verdrängt und fand nur noch als Tierfutter Anwendung.
Gänseknöterich Die Geschichte des Gänseknöterichs geht bis ins alte China zurück, wo er als Heilkraut zur Behandlung von Verdauungsbeschwerden und Blutungen eingesetzt wurde. Im Mittelalter wurde er auch in Europa als Heilpflanze geschätzt und sein Saft galt als Mittel gegen Gelbsucht und Leberleiden. Später wurde er auch als Nahrungsmittel verwendet, besonders in Zeiten, in denen andere Getreidesorten knapp waren.
Gänsekresse Die Geschichte der Gänsekresse reicht bis ins antike Griechenland zurück, wo sie als Heilpflanze und auch als Symbol für Reinheit und Unschuld galt. Sie wurde oft in Kränze und Blumengirlanden verwoben und bei Hochzeiten und anderen feierlichen Anlässen verwendet.
Gänsezunge Die Geschichte der Gänsezunge reicht bis ins Mittelalter zurück, wo sie aufgrund ihrer vielfältigen Heilwirkungen sehr geschätzt wurde. Sie war unter anderem bei Erkrankungen der Leber und Galle sowie bei Durchfall und Entzündungen im Einsatz. Auch heute noch findet die Pflanze in der traditionellen Medizin Verwendung.