Zamioculcas zamiifolia (Glücksfeder) | Die Geschichte der Zamioculcas zamiifolia reicht bis ins 19. Jahrhundert zurück, als die Pflanze erstmals von botanischen Forschern entdeckt wurde. Sie wurde jedoch erst in den 1990er Jahren als Zimmerpflanze bekannt und hat seitdem einen festen Platz in vielen Haushalten gefunden. Ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich mittlerweile auch auf andere Kontinente wie Europa und Amerika. |
Zamioculcas zamiifolia (ZZ Pflanze) | Die Geschichte der Zamioculcas zamiifolia ist relativ jung, da sie erst in den 1990er Jahren in den USA bekannt wurde. Ihren Ursprung hat sie im östlichen Teil von Kenia, tief im Regenwald versteckt. Dort wächst sie in der Nähe von Bächen und Flussläufen und ist dadurch an ein feuchtes Klima gewöhnt. Aufgrund ihrer Anspruchslosigkeit an Wasser und Lichtbedingungen hat sie sich schnell zu einer beliebten Zimmerpflanze entwickelt. |
Zaubernuss (Hamamelis mollis) | Zaubernuss, auch bekannt unter ihrem botanischen Namen Hamamelis mollis, ist eine faszinierende Pflanze, die im Winter durch ihre leuchtend gelben Blüten besticht. Sie gehört zur Familie der Hamamelidaceae und stammt ursprünglich aus Nordamerika und Asien. Die Zaubernuss ist ein kleiner Strauch, der eine maximale Wuchshöhe von etwa 4 Metern erreicht und sich durch ihre auffällig gekräuselten Blüten auszeichnet. |
Zebra-Kaktus (Haworthiopsis attenuata) | Die Geschichte des Zebra-Kaktus reicht zurück bis ins 17. Jahrhundert, als er erstmals in Südafrika entdeckt wurde. Er erhielt seinen Namen zu Ehren des britischen Botanikers Adrian Hardy Haworth. Seitdem hat er sich aufgrund seiner Schönheit und Robustheit zu einer beliebten Pflanze in vielen Gärten und Wohnungen entwickelt. |
Zellerie | Die Geschichte von Zellerie lässt sich bis ins alte Ägypten zurückverfolgen, wo sie als Symbol für Fruchtbarkeit und Unsterblichkeit galt. Sie wurde auch in Indien und China angebaut und war bei den Griechen und Römern ein beliebtes Gemüse. Im Mittelalter wurde sie in Europa als Heilpflanze eingesetzt, bevor sie im 17. Jahrhundert als Gemüse immer populärer wurde. |
Zichorien | Die ersten Hinweise auf die Verwendung von Zichorien stammen aus dem alten Ägypten, wo sie als nutzvolles Wildkraut angebaut und verwendet wurden. In der Antike war sie auch bei den Griechen und Römern sehr beliebt und wurde nicht nur als Heilpflanze, sondern auch als Gemüse und Salat gegessen. Im Mittelalter wurde Zichorien vor allem in Klöstern angebaut und war eine wichtige Zutat für medizinische Tränke. Im 18. Jahrhundert wurde sie dann konsequent als Kaffeeersatz genutzt, was bis heute in einigen Ländern, wie zum Beispiel Frankreich, der Fall ist. |
Zickzack-Kaktus (Selenicereus anthonyanus) | Die Geschichte des Zickzack-Kaktus ist eng mit seinem Namensgeber, dem US-amerikanischen Botaniker Charles Louis Le Sueur, verbunden. Er entdeckte die Pflanze 1825 und nannte sie "Cactus le Sueuri". Später wurde sie jedoch umbenannt und erhielt den Namen "Selenicereus anthonyanus", zu Ehren des Botanik-Professors Wallace Wright Anthony. Dieser war ein großer Bewunderer der Pflanze und publizierte 1902 eine detaillierte Beschreibung über ihre Eigenschaften. |
Ziegenmelker-Birne | Die Geschichte der Ziegenmelker-Birne ist geheimnisvoll und von vielen verschiedenen Legenden umgeben. Einige sagen, dass sie von einem wilden Ziegenmelker-Vogel verbreitet wurde, welcher von ihren Früchten lebte. Andere behaupten, dass der Name von der Form der Frucht inspiriert wurde, die einem Ziegenmelker-Vogel ähnelt. Eine weitere Theorie besagt, dass die Birne ihren Namen aufgrund ihres ungewöhnlichen Geschmacks erhalten hat, der an das Fleisch eines Ziegenmelkers erinnert. |
Zierbanane | Die Geschichte der Zierbanane reicht bis ins alte China zurück, wo sie zuerst als Heilpflanze verwendet wurde. Im 19. Jahrhundert wurde sie dann von Botanikern nach Europa gebracht, wo sie schnell als dekorative Pflanze in Gärten und Parks beliebt wurde. Heute kann man die Zierbanane in vielen Ländern der Welt finden, wo sie aufgrund ihres ansprechenden Aussehens und ihrer Widerstandsfähigkeit gegenüber verschiedenen Klimazonen geschätzt wird. |
Zierkohl (Ornamental Kale) | Die Geschichte von Zierkohl reicht weit zurück bis ins antike Griechenland. Es wird angenommen, dass die Griechen die ersten waren, die diese Pflanze für dekorative Zwecke angebaut haben. Im Laufe der Jahrhunderte wurde Zierkohl in vielen Kulturen und Regionen der Welt verwendet. In der Renaissance war er in französischen Schlossgärten sehr beliebt, während die Japaner ihn als Symbol für Glück und Wohlstand ansahen. |
Zierkürbis | Die Geschichte der Zierkürbisse reicht bis ins alte China zurück, wo sie bereits als Zierpflanzen kultiviert wurden. Später gelangten sie durch Handelswege nach Europa, wo sie vor allem im Barockzeitalter bei adligen Gärten sehr beliebt waren. In den 1920er Jahren erlebten sie in den USA einen weiteren Aufschwung, als sie als Dekoration für Erntedankfeste genutzt wurden. |
Zierspargel (Asparagus aethiopicus) | Die Geschichte des Zierspargels lässt sich bis ins 17. Jahrhundert zurückverfolgen, als er erstmals in Europa eingeführt wurde. Diese Pflanze stammt jedoch ursprünglich aus Südafrika und wurde durch die niederländischen Entdecker in die Niederlande gebracht. Im Laufe der Jahrhunderte hat sie sich zu einer weltweit verbreiteten Zierpflanze entwickelt und wird heute in vielen Teilen der Welt angebaut. |
Zierspargel (Asparagus densiflorus) | Die Geschichte des Zierspargels lässt sich bis ins antike Griechenland zurückverfolgen. Dort wurde er aufgrund seiner filigranen Äste und Zweige als Symbol der Anmut und Schönheit verehrt. Schon damals wurde der Zierspargel als Zimmerpflanze gehalten und in Vasen und Krügen dekorativ arrangiert. Im Laufe der Zeit verbreitete sich die Pflanze in ganz Europa und wurde zu einem beliebten Schmuck in königlichen Gärten und Prunkräumen. |
Zierspargel (Asparagus setaceus) | Die Geschichte des Zierspargels reicht bis ins 18. Jahrhundert zurück, als die Pflanze von dem Botaniker Carl Peter Thunberg in Südafrika entdeckt wurde. Sie wurde schnell zu einer beliebten Zimmerpflanze in Europa und Amerika, aufgrund ihrer ansprechenden Optik und ihrer einfachen Pflege. Im Laufe der Zeit wurden auch verschiedene Sorten gezüchtet, die sich in Farbe und Form der Blätter unterscheiden. |
Zimmerahorn (Acer palmatum) | Die Geschichte des Zimmerahorns reicht bis ins alte Japan zurück, wo er als wichtiger Bestandteil der traditionellen Gartenkunst bekannt ist. Dort wurde er verwendet, um japanische Tempel und Paläste zu verschönern. Erst im 19. Jahrhundert wurde der Zimmerahorn nach Europa eingeführt und eroberte schnell die Herzen der Gärtnerinnen und Gärtner in ganz Europa. |
Zimmerbambus (Dracaena sanderiana) | Die Pflanze hat eine interessante Geschichte. Obwohl sie häufig als Bambus bezeichnet wird, ist sie eigentlich keine echte Bambusart, sondern gehört zur Gattung der Drachenbäume. Der Name "Zimmerbambus" ist also irreführend. Die Pflanze wurde im 20. Jahrhundert von einem deutschen Gärtner namens Andreas Sander entdeckt und nach ihm benannt. Aus diesem Grund wird sie manchmal auch als "Sander-Bambus" bezeichnet. |
Zimmerhortensie (Hydrangea macrophylla) | Die Geschichte der Zimmerhortensie reicht bis ins 18. Jahrhundert zurück, als sie erstmals in Japan entdeckt wurde. Dort wurde sie von den japanischen Gärtnern gezüchtet und als Geschenk an die niederländischen Handelsreisenden übergeben. Von dort aus eroberte die Zimmerhortensie dann die europäischen Länder und wurde schnell zu einer beliebten Zierpflanze in den Gärten der Adelshäuser. Im 19. Jahrhundert wurde sie dann auch in Amerika bekannt und gewann auch dort schnell an Beliebtheit. |
Zimmerlinde (Sparrmannia africana) | Die Geschichte der Zimmerlinde beginnt vor über 200 Jahren, als der schwedische Botaniker Anders Sparrmann bei einer Expedition nach Südafrika auf die Pflanze stieß und sie nach sich selbst benannte. Seitdem erfreut sie sich großer Beliebtheit in Europa und wurde zum Lieblingsgewächs von König Louis Philippe von Frankreich, der die Pflanze in seinen Gärten anbaute und sogar einige Arten züchtete. |
Zimmerpalmengattungen (Chamaedorea spp.) | Die Geschichte der Zimmerpalmengattungen reicht bis in die prähistorische Zeit zurück. Sie wurden bereits von alten Zivilisationen wie den Azteken und Maya kultiviert und geschätzt. Später wurden sie von den Spaniern nach Europa gebracht und galten als Statussymbol für wohlhabende Familien. Im 19. Jahrhundert erlebten sie einen Aufschwung in der Beliebtheit, als die vorherrschende viktorianische Ära botanische Sammler dazu verleitete, exotische Pflanzen aus der ganzen Welt zu sammeln. |
Zitrone | Die Geschichte der Zitrone reicht bis ins alte China zurück, wo sie vor ungefähr 3.000 Jahren erstmals kultiviert wurde. Von dort aus gelangte sie über die Araber nach Persien und Indien, bevor sie schließlich von arabischen Händlern nach Europa gebracht wurde. Im 15. Jahrhundert wurde die Zitrone schließlich von den Portugiesen nach Amerika gebracht, wo sie schnell an Beliebtheit gewann. |
Zitronengras | Die Geschichte des Zitronengrases reicht bis ins alte Indien und China zurück, wo es vor allem in der traditionellen Medizin Verwendung fand. Auch in der ayurvedischen Lehre wird Zitronengras wegen seiner antibakteriellen und krampflösenden Wirkung geschätzt. Mit der Entdeckung weiterer Heilpflanzen geriet Zitronengras jedoch etwas in Vergessenheit. |
Zitronenschale | Die Geschichte der Zitronenschale lässt sich bis ins antike Griechenland zurückverfolgen. Dort wurde sie als Heilmittel bei verschiedenen Krankheiten eingesetzt, aufgrund ihrer antibakteriellen und verdauungsfördernden Eigenschaften. Auch die Römer nutzten die Zitronenschale als Heilmittel und als Zutat in ihren Mahlzeiten. Im Zuge der Entdeckung Amerikas und der daraus resultierenden Globalisierung gelangte die Zitrone schließlich auch nach Europa, wo sie schnell in der Küche Verwendung fand. |
Zitrusfrucht | Die Geschichte der Zitrusfrüchte reicht Jahrtausende zurück. Sie wurden vermutlich erstmals im heutigen Südchina kultiviert und verbreiteten sich dann nach Indien, Persien und in den Mittelmeerraum. Im antiken Griechenland und Rom galten Zitronen als Luxusgüter und wurden als Geschenke an Könige und Herrscher gegeben. Später brachten die Kreuzfahrer im Mittelalter die Zitrusfrüchte nach Europa und sie wurden schnell zu einem wichtigen Bestandteil der europäischen Küche. |
Zucchini | Die Geschichte der Zucchini reicht bis in die Zeit der Azteken und Inkas zurück. Sie wurden als Wildpflanze im heutigen Mexiko entdeckt und von den Spaniern im 16. Jahrhundert nach Europa gebracht. Dort wurden sie als Zierpflanze angebaut, bis sie im 19. Jahrhundert in der französischen Küche als Gemüse entdeckt wurden. Von dort aus verbreitete sich die Zucchini in ganz Europa und es entstanden im Laufe der Zeit verschiedene Züchtungen mit unterschiedlichen Formen und Farben. |
Zuckermais | Die Geschichte des Zuckermaises reicht zurück bis in die Zeit der Ureinwohner Amerikas. Schon lange vor der Ankunft der Europäer wurde er von den indigenen Völkern angebaut und als wichtige Nahrungsquelle genutzt. Mit der Entdeckung Amerikas wurde der Mais dann auch nach Europa gebracht und fand dort schnell Verbreitung. Im Laufe der Zeit wurden immer mehr Sorten gezüchtet, die sich durch ihre Farbe, Größe und Geschmack unterscheiden. |
Zuckermelone | Die Geschichte der Zuckermelone reicht bis ins alte Ägypten und Persien zurück. Dort wurde sie aufgrund ihrer Süße und ihres hohen Nährstoffgehalts als königliche Frucht angesehen. Die Römer brachten sie schließlich nach Europa, wo sie schnell an Beliebtheit gewann. Im 19. Jahrhundert wurde die Zuckermelone dann von spanischen Missionaren nach Amerika gebracht und dort auch von den amerikanischen Ureinwohnern angebaut. |
Zuckerrübe | Die Geschichte der Zuckerrübe als Nutzpflanze reicht weit zurück. Bereits im 4. Jahrhundert v. Chr. wurde sie in Indien und China angebaut, um aus ihrem Saft Zucker herzustellen. Im 16. Jahrhundert gelangte die Zuckerrübe nach Europa und verbreitete sich schnell aufgrund ihrer hohen Erträge und ihres hohen Zuckergehalts. Im 19. Jahrhundert wurde die Rübe durch Züchtung und weitere technische Innovationen zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor. Heutzutage wird sie in vielen Ländern auf der ganzen Welt angebaut. |
Zuckerschote | Die Geschichte der Zuckerschote beginnt in Asien, wo sie bereits vor mehr als 2.000 Jahren angebaut wurde. Zunächst diente sie als Futtermittel für Vieh, aber im Laufe der Zeit entdeckte man ihre kulinarischen Qualitäten und sie wurde zu einem wichtigen Bestandteil der asiatischen Küche. Im 16. Jahrhundert kamen Zuckerschoten dann auch nach Europa und wurden schnell populär. Heute werden sie vor allem in China, Japan, Thailand und den Niederlanden angebaut. |
Zuckerwurzel | Die Geschichte der Zuckerwurzel reicht weit zurück. Schon im antiken Griechenland wurde sie als Heilpflanze genutzt. Auch im Mittelalter war sie aufgrund ihres hohen Zuckergehalts sehr beliebt und wurde als Zuckerersatz verwendet. Später geriet sie jedoch in Vergessenheit und wurde durch die Einführung von Rübenzucker verdrängt. |
Zwergbohnen | Die Geschichte der Zwergbohnen reicht zurück bis in die Zeit der Maya und Azteken, wo sie bereits als Nahrungsmittel und Heilpflanze angebaut wurden. Durch Entdecker gelangten sie schließlich nach Europa und erfreuten sich aufgrund ihres hohen Nährstoffgehalts schnell großer Beliebtheit. |
Zwergpalmengattungen (Dypsis spp.) | Die Geschichte der Zwergpalmengattungen reicht bis ins alte Ägypten zurück, wo sie als symmetrische und ästhetisch ansprechende Pflanzen in königlichen Gärten angebaut wurden. Auch die alten Römer schätzten ihre Schönheit und verwendeten die Palmenblätter bei Festen und Zeremonien. Im Laufe der Jahrhunderte fanden sie ihren Weg in viele Kulturen und wurden sogar als Symbol für Wohlstand und Erfolg betrachtet. |
Zwiebel | Die Geschichte der Zwiebel reicht weit zurück, bis ins alte Ägypten, wo sie bereits als Heilpflanze und als kulinarisches Gewürz verwendet wurde. Auch im antiken Griechenland und Rom war die Zwiebel eine wichtige Nahrungsquelle und wurde als Heilmittel gegen verschiedene Krankheiten eingesetzt. Im Mittelalter galt sie als Symbol der Lebenskraft und wurde als Glücksbringer verschenkt. |
Zwiebelschale | Die Geschichte der Zwiebelschale reicht weit zurück bis ins alte Ägypten. Dort wurde sie nicht nur als Nahrungsmittel verwendet, sondern auch zu medizinischen Zwecken genutzt. Die alten Ägypter glaubten auch, dass die Zwiebel eine heilige Pflanze sei und brachten ihr in verschiedenen Formen und Schattierungen in ihren Gräbern dar. |
Zygocactus (Schlumbergera) | Die Geschichte des Zygocactus reicht zurück bis ins 19. Jahrhundert, als der französische Kakteenspezialist Charles Lemaire die Gattung erstmals beschrieb. Der Name Schlumbergera ehrt den französischen Offizier und Kakteensammler Frédéric Schlumberger, der zahlreiche Exemplare dieser Pflanze aus Brasilien in seine Heimat importierte. Für die amerikanische Botanikerin Lyman B. Smith war Schlumbergera ein Symbol für Widerstandsfähigkeit und Überlebenskraft, als sie sich nach dem Zweiten Weltkrieg auf die Suche nach neuen Pflanzenarten machte. Sie fand den unberührten tropischen Urwald im Südosten Brasiliens und entdeckte dort zahlreiche neue Schlumbergera-Arten. |
Zyperngras (Cyperus alternifolius) | Die Pflanze hat eine lange Geschichte und wird bereits seit der Antike als Zierpflanze angebaut. Vor allem in den ägyptischen Tempelgärten wurde sie kultiviert und galt als Symbol für Schönheit und Wohlstand. Später gelangte sie über den Seeweg in den Rest der Welt und erfreut sich bis heute großer Beliebtheit. |
Zyperngras (Cyperus papyrus) | In der ägyptischen Geschichte spielte das Zyperngras eine wichtige Rolle, da es zur Herstellung des Papyrus verwendet wurde, einem wertvollen Schreibmaterial. Die ägyptischen Hieroglyphen wurden auf getrockneten, gewebten Streifen aus den faserreichen Trieben des Zyperngrases geschrieben, wodurch sie einige Jahrhunderte lang als wichtiges Kommunikationsmittel dienten. Auch heute noch wird das Zyperngras in einigen Ländern zur Herstellung von Papier und Kunsthandwerk verwendet. |
Zähringer-Oktavier-Birne | Die Geschichte der Zähringer-Oktavier-Birne geht zurück bis ins 12. Jahrhundert, als sie von den Zähringern, einem Adelsgeschlecht aus dem Schwarzwald, gezüchtet wurde. Sie wurde benannt nach dem Gründer der Zähringer-Dynastie, Herzog Berthold III., der am 16. Oktober Geburtstag hatte, daher der Name "Oktavier". Die Zähringer-Oktavier-Birne war aufgrund ihrer hervorragenden Eigenschaften besonders bei Adeligen sehr begehrt und wurde bald in ganz Europa angebaut. |