Dachbegrünung (Soleirolia soleirolii) | Die Geschichte der Dachbegrünung reicht bis in die Antike zurück. Schon die alten Römer verwendeten Pflanzen wie Moos und Farne, um ihre Dächer abzudichten und vor Feuchtigkeit zu schützen. Im Mittelalter wurden Kräuter wie Thymian, Lavendel und Minze auf den Dächern von Klöstern angebaut, um ihre heilenden Wirkungen zu nutzen. In der Neuzeit erlebte die Dachbegrünung einen regelrechten Boom in den Städten, um die grüne Lücke zwischen den Gebäuden zu schließen und das städtische Mikroklima zu verbessern. |
Daikon-Rettich | Die Geschichte des Daikon-Rettichs reicht bis ins antike China zurück. Dort wurde er zunächst als Heilpflanze verwendet und erst später als Nahrungsmittel kultiviert. Im Laufe der Zeit verbreitete sich der Anbau von Daikon-Rettich auf andere asiatische Länder, wo er zu einem wichtigen Bestandteil der traditionellen Küche wurde. |
Dattel | Die Geschichte der Dattel reicht bis in das alte Mesopotamien zurück, wo die Frucht bereits vor über 8.000 Jahren kultiviert wurde. Sie spielte auch eine wichtige Rolle in der ägyptischen und römischen Kultur, wo sie als Symbol für Fruchtbarkeit und Wohlstand galt. Die römischen Legionäre brachten die Dattelpalme schließlich nach Europa, wo sie in warmen Regionen wie Spanien und Italien angebaut wurde. |
Dattelcherry | Die Geschichte der Dattelcherry ist eng mit der Menschheit verbunden. Schon in der Antike wurden die süßen Früchte der Dattelpalme als Nahrungsmittel und als Heilmittel gegen verschiedene Krankheiten genutzt. Auch heute noch haben Datteln einen hohen Stellenwert in der Ernährung, vor allem in den Ländern, wo die Dattelpalme wächst. |
Delicata-Kürbis | Die Geschichte des Delicata-Kürbis reicht bis in das 17. Jahrhundert zurück, als er erstmals in Amerika entdeckt wurde. Der Name "Delicata" leitet sich vom lateinischen Wort "delicatus" ab, was "delikat" bedeutet. Somit beschreibt der Name perfekt die zarte Schale und den süßen Geschmack dieser Kürbissorte. Erst in den letzten Jahren hat der Delicata-Kürbis auch in Europa an Beliebtheit gewonnen und ist mittlerweile auf vielen Märkten und in Supermärkten erhältlich. |
Delikatesslauch | Die Geschichte von Delikatesslauch reicht weit zurück. Bereits im alten Ägypten wurde er als Heilpflanze verwendet und galt als Symbol für Fruchtbarkeit und Vitalität. Auch in der griechischen und römischen Kultur war er sehr geschätzt und wurde nicht nur als Gewürz, sondern auch als Heilmittel gegen verschiedenste Beschwerden eingesetzt. |
Delikatessmöhre | Die Geschichte der Delikatessmöhre reicht bis ins antike Griechenland zurück. Dort wurde sie als Kulturpflanze angebaut und war auch in der römischen Zeit bereits ein beliebtes Gemüse. Im Mittelalter geriet die Möhre dann in Vergessenheit, erlebte jedoch während des 16. und 17. Jahrhunderts eine Wiederbelebung in Europa. Seitdem war die Delikatessmöhre aus der Küche nicht mehr wegzudenken und wurde zu einem wichtigen Bestandteil der Ernährung. |
Delikatesszwiebel | Die Geschichte der Delikatesszwiebel reicht bis ins alte Ägypten zurück, wo sie als Heilpflanze und Gewürz verwendet wurde. Auch in der römischen und griechischen Küche spielte sie eine wichtige Rolle. Im Mittelalter war die Zwiebel ein wichtiges Nahrungsmittel und wurde aufgrund ihrer Haltbarkeit auf Seereisen mitgenommen. Heutzutage wird die Delikatesszwiebel weltweit angebaut und ist aus der modernen Küche nicht mehr wegzudenken. |
Dicke Bohnen | Die Geschichte der dicken Bohnen reicht bis in die Antike zurück, wo sie bereits von den Griechen und Römern angebaut wurden. Im Mittelalter waren sie ein wichtiges Nahrungsmittel und gehörten zum festen Bestandteil der Ernährung. Auch in vielen Kulturen Asiens und Afrikas sind sie seit Jahrhunderten Teil der traditionellen Küche. |
Dill | Die Geschichte des Dills reicht bis in die Antike zurück. Schon im alten Ägypten wurde die Pflanze als Heilmittel eingesetzt und auch bei den Griechen und Römern war sie bekannt. Im Mittelalter wurde der Dill vor allem als Heilpflanze und zur Vertreibung von bösen Geistern genutzt. Im 16. und 17. Jahrhundert gewann er dann auch in der Küche an Bedeutung, vor allem in der deutschen und osteuropäischen Küche. |
Dinkel | Die Geschichte von Dinkel reicht bis zu 7.000 Jahre zurück, als es erstmals in der Region des heutigen Irans und Iraks angebaut wurde. Von dort aus verbreitete es sich schnell über ganz Europa. Im Mittelalter war Dinkel dann eines der wichtigsten Getreidearten, bis es im 19. Jahrhundert zunehmend vom Weizen verdrängt wurde. Erst in den letzten Jahren ist Dinkel durch den wachsenden Gesundheitsbewusstsein wieder bekannter geworden. |
Dolmal Paprika | Die Geschichte der Dolmal Paprika reicht zurück bis ins 16. Jahrhundert, als sie vermutlich von den Osmanen nach Europa gebracht wurden. Der Name "dolmal" leitet sich vom türkischen Wort "dolma" ab, was soviel wie "gefüllt" bedeutet. Diese Bezeichnung ist auf die typische Zubereitungsart zurückzuführen, bei der die Paprika mit einer köstlichen Füllung aus Fleisch, Reis und Gewürzen gefüllt werden. |
Dornige Melone | Die Dornige Melone wurde bereits von den Ureinwohnern Amerikas als Nahrungsmittel genutzt. Sie wurde auch als Heilpflanze eingesetzt, beispielsweise zur Behandlung von Wunden oder zur Linderung von Magen-Darm-Problemen. Im 16. Jahrhundert brachten die Spanier die Dornige Melone dann nach Europa und verbreiteten sie von dort aus in andere Teile der Welt. Heute findet man die Pflanze beispielsweise in Australien, Südafrika und im Mittelmeerraum. |
Doyenne du Comice-Birne | Die Geschichte dieser Birnensorte reicht bis ins 19. Jahrhundert zurück, als sie in Frankreich von einem gewissen Louis Comice gezüchtet wurde. Nicht lange danach erhielt sie ihren berühmten Namen "Doyenne du Comice", was übersetzt so viel wie "Ältester des Comice" bedeutet. |
Drachenbaum (Dracaena deremensis) | Die Geschichte des Drachenbaums reicht bis ins antike Ägypten zurück, wo er als Symbol für Fruchtbarkeit und Leben verehrt wurde. Die alten Ägypter glaubten, dass die Pflanze den Geist des Drachen, der als Schöpfergott angesehen wurde, beherbergt. Weil er sehr widerstandsfähig war und in der Lage war, unter extremen Bedingungen zu überleben, wurde der Drachenbaum auch als Symbol für Stärke und Ausdauer angesehen. |
Drachenbaum (Dracaena marginata) | Die Geschichte des Drachenbaums reicht weit zurück. Schon im alten Ägypten wurden sie als Symbol für Wachstum und Unsterblichkeit verehrt. Sie wurden auch für ihre medizinischen Eigenschaften geschätzt und in der traditionellen chinesischen Medizin verwendet. Im 18. Jahrhundert wurde der Drachenbaum nach Europa eingeführt und gewann schnell an Popularität als Zimmerpflanze. |
Drachenblut | Die Geschichte von Drachenblut reicht bis in die Antike zurück, wo es bereits von den alten Ägyptern und Römern als Heilmittel verwendet wurde. Es wurde als Mittel gegen Entzündungen und Infektionen eingesetzt und galt auch als Schutzmittel vor bösen Geistern und Dämonen. In der Alchemie wurde es sogar als Geheimmittel zur Herstellung von Gold angesehen. |
Drachenblutbaum | Die Geschichte des Drachenblutbaums reicht bis in die Antike zurück. Schon damals wurde das Harz als wertvolles Handelsgut gehandelt und unter anderem für Weihrauch und Parfüm verwendet. Auch in der Naturheilkunde wurde das Harz aufgrund seiner antibakteriellen und entzündungshemmenden Wirkung geschätzt. Die ältesten Funde von Drachenblutbaum-Harz stammen aus dem alten Ägypten und wurden für die Einbalsamierung der Toten verwendet. |
Dreieckblättrige Orchidee (Ludisia discolor) | Die Geschichte der Dreieckblättrigen Orchidee reicht weit zurück. Bereits in der Ming-Dynastie (1368-1644) wurden Aufzeichnungen über ihre Schönheit und ihre heilenden Eigenschaften gemacht. Sie wurde von den Chinesen als "Götterpflanze" bezeichnet und in der traditionellen chinesischen Medizin zur Behandlung von Hautproblemen und Infektionen eingesetzt. |
Dreimasterblume (Tradescantia zebrina) | Die Geschichte der Dreimasterblume reicht bis ins 17. Jahrhundert zurück. Sie wurde von dem englischen Gärtner und Pflanzensammler John Tradescant entdeckt und nach ihm benannt. Seine Familie, insbesondere sein Sohn, brachte die Pflanze schließlich nach Europa, wo sie schnell beliebt wurde. Sie fand ihren Weg in zahlreiche Gärten, Gewächshäuser und Wohnzimmer und ist bis heute eine der bekanntesten und am häufigsten kultivierten Tradescantia-Arten. |
Dreizackige Dornenrose (Oxalis triangularis) | Die Geschichte der Dreizackigen Dornenrose reicht bis ins 17. Jahrhundert zurück, als holländische Seefahrer sie von ihren Reisen nach Europa brachten. Zu dieser Zeit wurde sie als exotische Pflanze betrachtet und schnell populär bei wohlhabenden Sammlern, die sie als Statussymbol in ihren Gärten züchteten. Im Laufe der Jahre wurde die Pflanze in mehreren botanischen Gärten auf der ganzen Welt angebaut und erkundet, um ihre genauen Eigenschaften und Anpassungsfähigkeit zu verstehen. |
Duftgeranie (Pelargonium spp.) | Die Geschichte der Duftgeranie reicht bis ins 17. Jahrhundert zurück, als sie aus Südafrika nach Europa gebracht wurde. Dort erfreute sie sich aufgrund ihrer Schönheit und ihres angenehmen Duftes schnell großer Beliebtheit und wurde zu einer begehrten Pflanze in den Gärten und Gewächshäusern der Adligen. Im Laufe der Zeit wurden durch Züchtungen viele verschiedene Sorten mit unterschiedlichen Farben und Düften entwickelt. |
Dulse | Die Geschichte von Dulse geht zurück bis ins 8. Jahrhundert, als die Kelten sie als Nahrungs- und Heilpflanze nutzten. Sie galt als ein wichtiges Nahrungsmittel für die Seefahrer und wurde auch für ihre entgiftenden und entzündungshemmenden Wirkungen geschätzt. |
Durian | Die Geschichte der Durian reicht bis ins 4. Jahrhundert zurück, als sie erstmals in chinesischen Schriften erwähnt wurde. In den folgenden Jahrhunderten verbreitete sich die Frucht in ganz Südostasien und wurde zu einem wichtigen Bestandteil der lokalen Kultur und Küche. Während der Kolonialzeit wurde Durian von europäischen Forschern entdeckt und in die westliche Welt eingeführt. Seitdem ist sie auch international bekannt und wird in einigen asiatischen Supermärkten und exotischen Obstgeschäften angeboten. |