s90.de

K


Kabocha-Kürbis Die Geschichte des Kabocha-Kürbisses reicht bis ins alte Japan zurück. Dort wurde er bereits vor über 400 Jahren kultiviert und war ein wichtiger Bestandteil der Ernährung. Er wurde auch in der traditionellen Medizin verwendet, da er als gesundheitlich wertvoll galt.
Kaffeestrauch (Coffea arabica) Die Geschichte des Kaffeestrauchs ist eng mit der des Kaffees verbunden, einer der beliebtesten Getränke weltweit. Die Kultivierung der Pflanze begann vermutlich im östlichen Afrika, wo sie wild vorkommt. Von dort aus verbreitete sich der Anbau in den arabischen Ländern und später auch in Europa und Amerika. Heute werden die meisten Kaffeebohnen von Coffea arabica in Brasilien, Kolumbien und Äthiopien angebaut.
Kaiser Alexander-Birne Die Geschichte der Kaiser Alexander-Birne geht auf das frühe 19. Jahrhundert zurück, als sie von dem belgischen Züchter Jean-Baptiste Van Mons gezüchtet wurde. Sie wurde zu Ehren des russischen Zaren Alexander I. benannt, der zu dieser Zeit die größte Macht in Europa hatte und als großer Gönner der Wissenschaft und Kunst galt. Die Kaiser Alexander-Birne wurde schnell in ganz Europa bekannt und ist auch heute noch eine beliebte Sorte.
Kakadu-Pflaume Die Geschichte der Kakadu-Pflaume reicht weit zurück bis in die Zeit der Aborigines. Diese nutzten die Früchte nicht nur als Nahrungsmittel, sondern auch als Heilpflanze. Die Früchte wurden zum Beispiel gegen Magen-Darm-Probleme oder zur Stärkung des Immunsystems eingesetzt. Die Aborigines verwendeten auch die Rinde des Baumes für medizinische Zwecke. Sie glaubten, dass der Baum eine heilende Wirkung hatte und als Schutz vor bösen Geistern diente.
Kakai-Kürbis Die Geschichte des Kakai-Kürbis reicht bis ins alte Mexiko zurück, wo er bereits von den Azteken angebaut und als Nahrungsmittel genutzt wurde. Durch die Spanier gelangte er dann im 16. Jahrhundert nach Europa, wo er zunächst vor allem als Zierpflanze beliebt war. Erst im Laufe der Zeit entdeckte man auch seine kulinarischen Qualitäten und heute wird der Kakai-Kürbis weltweit in vielen verschiedenen Kulturen angebaut.
Kakao Die Geschichte des Kakaos reicht bis in die Zeit der Azteken und Mayas zurück. Sie verehrten die Pflanze als Geschenk der Götter und nutzten sie nicht nur als Nahrungsmittel, sondern auch in religiösen Riten. Die Azteken tranken Kakao als einzigartiges Getränk, das nur den Priestern und Königen vorbehalten war. Während der Kolonialisierung wurde der Kakao von den Europäern entdeckt und sie brachten ihn in alle Teile der Welt. Heutzutage ist Kakao ein wichtiger Bestandteil der globalen Wirtschaft und wird in mehr als 50 Ländern angebaut.
Kaki Die Geschichte von Kaki reicht bis ins antike China zurück, wo sie als Symbol für Wohlstand und Glück galt. In Japan wurde sie im 8. Jahrhundert von buddhistischen Mönchen eingeführt und wurde schnell zu einer wichtigen Frucht in der traditionellen Medizin. Im 19. Jahrhundert wurde Kaki von amerikanischen Missionaren nach Nordamerika gebracht, wo sie heute noch in größeren Mengen angebaut wird.
Kakifrut Die Geschichte der Kakifrucht reicht bis in das antike China zurück, wo sie als "Frucht der Götter" verehrt wurde. Sie wurde als heilige Frucht angesehen und war nur den Reichen und Mächtigen vorbehalten. Insgesamt gibt es über 200 verschiedene Sorten, jedoch sind nur wenige in Europa erhältlich. Die bekanntesten Sorten sind die Sharonfrucht und die Persimone, welche beide eine orangefarbene Schale und ein süßes, saftiges Fruchtfleisch haben.
Kakis Die Geschichte der Kaki reicht bis ins antike China zurück, wo sie bereits vor mehr als 2000 Jahren angebaut wurde. Von dort aus verbreitete sich die Frucht nach Japan, wo sie unter dem Namen "Persimone" bekannt wurde. Im 19. Jahrhundert wurden Kaki-Bäume von US-amerikanischen Missionaren nach Amerika gebracht und die Frucht gewann an Beliebtheit in der westlichen Welt.
Kakteen (verschiedene Arten) Die Geschichte der Kakteen reicht bis zu den Azteken und den Maya-Zivilisationen zurück, die diese Pflanzen für ihre nahrhaften und wärmenden Eigenschaften schätzten. Während der Kolonialisierung wurden Kakteen von den Europäern als exotische Pflanzen begeistert aufgenommen und in ihre Heimatländer importiert. Das führte zu einer weltweiten Verbreitung von Kakteen, die heute in vielen Ländern zu finden sind.
Kaktusfeige Die Geschichte der Kaktusfeige reicht weit zurück. Bereits die Azteken in Mexiko nutzten die Pflanze als Nahrungsquelle und als Heilpflanze. Auch bei den Maya und Inka spielte sie eine wichtige Rolle. Im 16. Jahrhundert brachten die Spanier die Kaktusfeige schließlich nach Europa, wo sie schnell an Beliebtheit gewann. Bis heute ist sie vor allem in mediterranen Ländern wie Spanien, Italien und Griechenland als Zier- und Nutzpflanze verbreitet.
Kalettes Die Geschichte von Kalettes reicht zurück in die 1990er Jahre, als ein Forscherteam in England mit der Kreuzung von Rosenkohl und Grünkohl begann. Nach jahrelangen Versuchen und Verbesserungen gelang es schließlich, die perfekte Mischung zu finden und Kalettes war geboren. Heutzutage werden sie auf der ganzen Welt angebaut und sind besonders in Großbritannien, den USA und Australien beliebt.
Kamelie (Camellia japonica) Die Geschichte der Kamelie reicht bis ins alte China zurück, wo sie bereits vor über 1000 Jahren kultiviert wurde. Sie wurde von den Chinesen verehrt und galt als Symbol für Schönheit und Reinheit. Im 18. Jahrhundert wurde die Kamelie nach Europa gebracht und seitdem erfreut sie sich großer Beliebtheit in der westlichen Welt.
Kandelaber-Euphorbie (Euphorbia lactea) Die Geschichte der Kandelaber-Euphorbie reicht bis ins 19. Jahrhundert zurück, als sie erstmals von holländischen Gärtnern entdeckt wurde. Sie ist eine Hybride aus zwei Euphorbien-Arten, nämlich der Euphorbia lactea und der Euphorbia neriifolia. Seitdem erfreut sie sich großer Beliebtheit in Gärten und Innenräumen auf der ganzen Welt.
Kapuzinerkresse (Tropaeolum majus) Die Geschichte der Kapuzinerkresse geht zurück bis ins 16. Jahrhundert, als die Pflanze von den Spaniern in Europa eingeführt wurde. Ihr Name stammt von den Mönchen des Kapuzinerordens, die die Blütenblätter in ihren Habitfarben sahen und sie deshalb als dekorativ und heilkräftig ansahen. Daher wurde die Pflanze auch oft in Klostergärten angepflanzt. Im Laufe der Zeit wurde die Kapuzinerkresse auch als Heilpflanze verwendet, vor allem aufgrund ihres hohen Vitamin-C-Gehalts.
Karotte Die Geschichte der Karotte reicht bis ins alte Ägypten zurück, wo sie bereits als Nahrungsmittel angebaut wurde. Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Karotte in verschiedenen Teilen der Welt weiterentwickelt und kultiviert. Im 17. Jahrhundert wurden Karotten in Europa populär und wurden schnell zu einem wichtigen Bestandteil der Küche. Im 19. Jahrhundert wurde die orange Karotte, wie wir sie heute kennen, durch gezielte Züchtung hervorgebracht.
Karottenwurzel Die Geschichte der Karotte reicht bis in die Antike zurück, wo sie bereits als Heilpflanze geschätzt wurde. Im alten Griechenland und Ägypten wurde sie unter anderem zur Stärkung der Augen und zur Förderung von Schönheit eingesetzt. Im Mittelalter wurde die Karottenwurzel vor allem als Futter für Tiere genutzt, erst im 18. Jahrhundert erlangte sie wieder mehr Bedeutung als Nahrungsmittel für Menschen.
Kartoffel Als die Spanier im 16. Jahrhundert Südamerika eroberten, brachten sie die Kartoffel nach Europa. Anfangs wurde sie aufgrund von Vorurteilen und fehlendem Wissen über ihre Zubereitung nur als Viehfutter angesehen. Erst durch die Entdeckung ihrer hohen Nährstoffgehalte und ihre Eignung als Grundnahrungsmittel wurde die Kartoffel im 18. Jahrhundert zum wichtigen Bestandteil der europäischen Küche.
Kastanie Die Geschichte der Kastanie reicht weit zurück bis ins antike Griechenland. Dort wurden die Früchte als Grundnahrungsmittel verwendet und galten als heilig. Auch in der römischen Zeit spielten Kastanien eine große Rolle, sowohl in der Küche als auch als Heilmittel. Im Mittelalter war die Kastanie in Europa die wichtigste Nahrungsquelle für die bäuerliche Bevölkerung, da sie nicht nur nährstoffreich war, sondern auch in Zeiten von Hungersnöten einen wichtigen Beitrag zur Ernährung leistete.
Kentia-Palme (Howea forsteriana) Die Geschichte der Kentia-Palme ist eng mit der Entdeckung und Erforschung von Lord Howe Island verbunden. Im frühen 18. Jahrhundert wurde die Insel von dem britischen Seefahrer und Entdecker James Cook besucht, der die Pflanze als erster beschrieb. Jedoch erst im Jahr 1870 wurde sie von dem Botaniker Sir Joseph Dalton Hooker offiziell beschrieben und benannt.
Kichererbsen Die Geschichte der Kichererbsen reicht bis in die Antike zurück. Bereits vor 10.000 Jahren wurden sie im heutigen Türkei angebaut. Im antiken Griechenland und Rom galten sie als wichtige Nahrungsquelle und wurden in verschiedenen Gerichten verwendet. Auch im alten Ägypten und Persien waren Kichererbsen Teil der Ernährung. Im Mittelalter breitete sich der Anbau in Europa aus und heute sind Kichererbsen auf der ganzen Welt beliebt.
Kidneybohnen Die Geschichte der Kidneybohne reicht bis in das alte Peru zurück, wo sie schon vor über 7.000 Jahren angebaut und als Nahrungsmittel genutzt wurde. Sie gelangte über Spanien in die USA und nach Europa, wo sie im 16. Jahrhundert erstmals erwähnt wurde. Ab dem 19. Jahrhundert wurde sie dann auch in Deutschland angebaut und zählt heute zu den wichtigsten Hülsenfrüchten weltweit.
Kiebitz-Birne Die Geschichte der Kiebitz-Birne reicht bis ins 18. Jahrhundert zurück, als sie erstmals in Niederlande und Belgien kultiviert wurde. Im 19. Jahrhundert gelangte sie dann nach Deutschland und wurde hier vor allem in Bauerngärten und Streuobstwiesen angebaut. Aufgrund ihrer anspruchslosen Pflege und ihres besonderen Geschmacks erfreute sie sich großer Beliebtheit. In den 1950er Jahren geriet sie jedoch mehr und mehr in Vergessenheit, da sie nicht den Anforderungen des modernen Obstanbaus entsprach.
Kirsche Die Geschichte der Kirsche reicht bis ins alte Rom zurück, wo sie erstmals angebaut wurde. Die Römer brachten diese köstliche Frucht mit in ihre Eroberungsgebiete und von dort aus verbreitete sie sich in ganz Europa und schließlich in die neue Welt. Heute sind die größten Produzenten von Kirschen China, die Türkei und die Vereinigten Staaten.
Kiwano (Hornmelone) Bei der Kiwano handelt es sich um eine relativ neue Entdeckung in der westlichen Welt. Die erste Erwähnung der Frucht stammt aus dem 19. Jahrhundert, als sie von Missionaren in Afrika entdeckt wurde. Später gelangte die Kiwano nach Neuseeland, wo sie ihren heute bekannten Namen erhielt. Erst in den 1990er Jahren begann ihre Verbreitung in Europa und den USA.
Kiwi Ursprünglich wurde die Kiwi in China als Heilmittel verwendet und war den Einheimischen als "Yangtao" bekannt. Im 19. Jahrhundert wurde sie von Missionaren entdeckt und nach Europa gebracht. In Neuseeland wurde sie zu Beginn des 20. Jahrhunderts angebaut und ist seitdem ein wichtiger Wirtschaftszweig für das Land geworden.
Kletterkaktus (Epiphyllum spp.) Die Geschichte des Kletterkaktus geht zurück auf die Maya-Kultur, wo er als heilige Pflanze angesehen wurde und bei religiösen Zeremonien zum Einsatz kam. Später verbreitete sich der Anbau dieser Pflanze auch in anderen Gebieten Lateinamerikas, wo er von den Ureinwohnern als Nahrungs- und Heilpflanze genutzt wurde.
Klipfermelone Die Geschichte der Klipfermelone reicht bis ins antike Griechenland zurück. Dort wurde sie sogar als "Goldapfel" bezeichnet und galt als eine Frucht, die nur den Göttern vorbehalten war. Auch bei den Römern und den alten Ägyptern wurde die Klipfermelone als Delikatesse geschätzt. Im Laufe der Zeit hat sie sich dann auch in anderen Teilen der Welt verbreitet, vor allem in Asien und Südamerika.
Knoblauch In der Geschichte spielte Knoblauch eine wichtige Rolle als Heilkraut und Nahrungsmittel. Bereits im alten Ägypten wurde es als Heilmittel gegen zahlreiche Beschwerden eingesetzt. Auch im antiken Griechenland und Rom war Knoblauch als Heilmittel bekannt. Im Mittelalter wurde er dann vor allem wegen seiner vermeintlichen Wirkung gegen Hexen und böse Geister genutzt. Im 19. Jahrhundert wurde er schließlich wieder als Heilkraut populär und findet bis heute in der Naturheilkunde Verwendung.
Knoblauchzwiebel Die Knoblauchzwiebel hat eine lange Geschichte, die bis ins alte Ägypten zurückreicht. Die alten Ägypter schätzten sie nicht nur wegen ihres Geschmacks, sondern auch aufgrund ihrer medizinischen Eigenschaften. Sie glaubten, dass sie bei der Behandlung von Krankheiten wie Infektionen und Verdauungsproblemen helfen konnte. Auch in der traditionellen chinesischen Medizin wurde die Knoblauchzwiebel für ihre heilenden Eigenschaften geschätzt.
Knorzbirne Die Knorzbirne wird bereits seit dem 16. Jahrhundert in Europa angebaut und wurde vor allem in Frankreich und Deutschland kultiviert. Sie entstand aus einer natürlichen Kreuzung zwischen der Wildbirne und der Kulturform der Birne. Aufgrund ihrer Robustheit und Langlebigkeit war sie besonders in ländlichen Gebieten weit verbreitet und galt lange als wichtige Nahrungsquelle für die Bevölkerung.
Kohlraabi Die Geschichte des Kohlraabis reicht bis ins 16. Jahrhundert zurück, wo er erstmals in Europa als Futter- und Pflanzenkohl angebaut wurde. Im Laufe der Jahrhunderte wurde er von verschiedenen Züchtern immer weiter verbessert und ist heute in zahlreichen verschiedenen Sorten und Farben erhältlich. In Deutschland wurde Kohlraabi erstmals im 19. Jahrhundert angebaut und zum beliebten Gemüse in der deutschen Küche.
Kohlrabi Die Geschichte des Kohlrabis reicht bis ins antike Griechenland zurück, wo er bereits als Delikatesse galt und unter dem Namen "rachana" bekannt war. Im Laufe der Jahrhunderte wurde er in ganz Europa verbreitet und hat aufgrund seiner guten Lagerfähigkeit auch an Bedeutung in der winterlichen Küche gewonnen.
Kohlrübe Die Geschichte der Kohlrübe reicht bis in die Antike zurück. Bereits die alten Griechen und Römer nutzten die Rübe als Nahrungsmittel und Heilpflanze. Im Mittelalter wurde sie vor allem von armen Menschen als Grundnahrungsmittel angebaut. In der Neuzeit erlangte die Kohlrübe besonders während der beiden Weltkriege große Bedeutung, als sie aufgrund ihrer hohen Nährwerte als "Kriegsersatzgemüse" eingesetzt wurde.
Komatsuna Die Geschichte von Komatsuna reicht bis ins alte China zurück, wo sie bereits vor über 2.000 Jahren angebaut wurde. In Japan wurde sie im 17. Jahrhundert zum ersten Mal erwähnt und wurde schnell zu einem wichtigen Gemüse in der japanischen Küche. Auch in Europa ist Komatsuna mittlerweile beliebt und wird vor allem in der asiatischen Küche verwendet.
Kopfsalat Die Geschichte des Kopfsalats reicht bis ins antike Ägypten zurück, wo er als Opfergabe an die Götter verwendet wurde. Auch die Griechen und Römer schätzten ihn nicht nur als Nahrungsmittel, sondern glaubten auch an seine heilenden Kräfte. In Europa wurde der Kopfsalat während des Mittelalters eingeführt und wurde schnell zu einem wichtigen Bestandteil der europäischen Küche. Seine Popularität wuchs im Laufe der Jahre und er wurde schließlich zu einem Grundnahrungsmittel in vielen Ländern.
Korbmarante (Ctenanthe setosa) Die Geschichte der Korbmarante ist eng mit der Entdeckung Amerikas verknüpft. Im 19. Jahrhundert wurden die ersten Exemplare von Forschungsreisenden nach Europa gebracht und erfreuten sich schnell großer Beliebtheit bei den botanisch interessierten Europäern. Besonders die auffälligen Blätter, mit ihren markanten weißen Streifen und dem dunkelgrünen Muster, zogen die Aufmerksamkeit auf sich.
Korbmarante (Ctenanthe spp.) Die Geschichte der Korbmarante geht zurück bis ins 19. Jahrhundert, als sie erstmals von Botanikern in Brasilien entdeckt wurde. Die Pflanze wurde schnell als Zierpflanze kultiviert und fand ihren Weg in viele europäische Gewächshäuser. Heute gibt es verschiedene Sorten der Korbmarante, die sich in Größe, Blattmuster und Farbe unterscheiden.
Koriander Die Geschichte des Korianders geht bis ins alte Ägypten zurück, wo die Pflanze bereits als Heil- und Gewürzkraut verwendet wurde. Auch die Griechen und Römer kannten und schätzten Koriander für seine gesundheitsfördernden Eigenschaften. Im Mittelalter wurde die Pflanze schließlich nach Europa gebracht, wo sie schnell in der Küche Verwendung fand.
Krachmandel Die Geschichte der Krachmandel reicht bis ins 19. Jahrhundert zurück, als sie erstmals von dem französischen Botaniker Charles Antoine Lemaire entdeckt wurde. Sie stammt ursprünglich aus Madagaskar, wurde jedoch schnell in andere Länder wie Indien, China und Brasilien eingeführt. Aufgrund ihres auffälligen Aussehens und ihrer geringen Pflegeanforderungen wurde sie bald zu einer beliebten Zierpflanze in vielen Teilen der Welt.
Kreuzkraut (Senecio macroglossus) Die Geschichte von Kreuzkraut reicht weit zurück. Bereits in der Antike wurde die Pflanze für ihre medizinischen Eigenschaften geschätzt. Sie wurde beispielsweise zur Heilung von Wunden und gegen Verdauungsprobleme eingesetzt. In der traditionellen afrikanischen Medizin wird Kreuzkraut auch heute noch gegen verschiedene Beschwerden wie Fieber, Hautausschläge und Magen-Darm-Probleme verwendet.
Kriechender Gummibaum (Ficus pumila) Die Geschichte des kriechenden Gummibaums reicht bis in die Antike zurück, wo er für seine heilenden Eigenschaften bekannt war. In der Traditionellen Chinesischen Medizin wurde er verwendet, um Wunden zu heilen und Verdauungsprobleme zu lindern. Im 15. Jahrhundert gelangte die Pflanze dann nach Japan, wo sie als Geschenk der Wertschätzung zwischen Aristokraten ausgetauscht wurde.
Kriechfeige (Ficus pumila) Die Geschichte der Kriechfeige reicht bis ins alte China zurück, wo sie bereits vor Tausenden von Jahren als elegante Zimmerpflanze kultiviert wurde. Im 18. Jahrhundert wurde die Pflanze von Botanikern nach Europa gebracht und erfreute sich bald großer Beliebtheit als dekorative Rankpflanze. Heute ist die Kriechfeige auf der ganzen Welt verbreitet und wird aufgrund ihrer pflegeleichten Eigenschaften und ihres attraktiven Aussehens geschätzt.
Kronleuchter (Ceropegia woodii) Die Geschichte von Kronleuchtern reicht bis ins 19. Jahrhundert zurück, als sie von dem schottischen Botaniker John Medley Wood entdeckt wurde. Er benannte die Pflanze zu Ehren seiner Tochter Ceropegia Wood. Durch ihre schöne Optik und ihre einfache Pflege wurde sie schnell zu einer beliebten Pflanze in Europa und den Vereinigten Staaten.
Kroton (Codiaeum petraeum) Kroton wurde erstmals im 19. Jahrhundert von dem französischen Botaniker Joseph Raphaël Bosse entdeckt und benannt. Seitdem hat sie sich aufgrund ihrer dekorativen Blätter und ihrer Anpassungsfähigkeit zu einer beliebten Zierpflanze entwickelt. In vielen Kulturen wurde sie aufgrund ihrer Schönheit und ihres markanten Erscheinungsbildes auch als Symbol der Macht und des Reichtums angesehen.
Kroton (Codiaeum variegatum) Die Geschichte von Kroton reicht zurück bis ins alte Indien, wo sie als heilige Pflanze verehrt wurde. Auch in der ayurvedischen Medizin wird Kroton seit Jahrhunderten verwendet. Im 19. Jahrhundert wurde die Pflanze von englischen Seefahrern nach Europa gebracht und bald darauf von Pflanzensammlern in die ganze Welt exportiert.
Köngin der Nacht (Epiphyllum oxypetalum) Die Geschichte der Königin der Nacht reicht weit zurück. Sie stammt ursprünglich aus den tropischen Regionen Mexikos und Mittelamerikas, wo sie in den dichten Regenwäldern als epiphytische Pflanze auf Bäumen wächst. Schon vor Jahrhunderten wurde sie von den Ureinwohnern als heilige Pflanze verehrt und in Ritualen eingesetzt.
Königsbirne Die Geschichte der Königsbirne kann bis ins 17. Jahrhundert zurückverfolgt werden. Sie wurde damals von einem französischen Mönch gezüchtet, der sie nach dem damaligen französischen König Ludwig XIII benannte. Seitdem hat sie sich vor allem in Europa ausgebreitet, wo sie noch heute hauptsächlich angebaut wird. In Deutschland ist sie vor allem in den Weinbaugebieten vertreten.
Königskerze (Verbascum thapsus) Die Geschichte der Königskerze reicht bis in die Antike zurück. Bereits die alten Griechen und Römer nutzten sie als Heilpflanze gegen Husten, Asthma, Erkältungen und Verdauungsbeschwerden. Auch im Mittelalter war sie als Heilpflanze sehr beliebt und wurde für die Behandlung von Wunden und Hautausschlägen eingesetzt.
Kürbis Die Geschichte des Kürbisses geht tausende von Jahren zurück. Seinen Ursprung hat er in Südamerika, wo er von den Ureinwohnern als wichtige Nahrungspflanze angebaut wurde. Im 16. Jahrhundert wurde er von den Europäern entdeckt und schnell in Europa verbreitet. Auch die amerikanischen Ureinwohner nutzten den Kürbis als Nahrungsquelle und als Basis für verschiedene Werkzeuge.
Kürbiskern Die Geschichte der Kürbiskerne reicht weit zurück bis in die Antike. Sie wurden schon von den alten Griechen und Römern als Nahrungs- und Heilmittel geschätzt. Auch im alten Ägypten wurden Kürbiskerne als Medizin verwendet. Im Mittelalter galten Kürbiskerne als Heilmittel für Magen-Darm-Erkrankungen sowie zur Stärkung des Immunsystems.