Wachs-Agave (Agave parryi) | Die Wachs-Agave, auch bekannt unter ihrem wissenschaftlichen Namen Agave parryi, ist eine faszinierende Pflanze aus der Familie der Agavengewächse. Sie ist vor allem in trockenen Gebieten Nordamerikas wie Arizona, New Mexico und Nordmexiko beheimatet, kann aber auch in anderen gemäßigten Klimazonen angebaut werden. |
Wachsbaum (Myrica spp.) | Die Geschichte des Wachsbaums geht zurück bis in die Antike, wo er aufgrund seines wachsartigen Überzugs schon damals für die Herstellung von Kerzen verwendet wurde. Im Mittelalter war der Wachsbaum in Europa sehr beliebt, da die Kerzen aus seinem Wachs als Ersatz für teures Bienenwachs verwendet wurden. Zu dieser Zeit wurde auch seine medizinische Verwendung entdeckt, vor allem zur Behandlung von Atemwegsbeschwerden. |
Wachsblume (Hoya carnosa) | Die Wachsblume, wissenschaftlich bekannt als Hoya carnosa, ist eine beliebte Zimmerpflanze, die für ihre auffälligen und duftenden Blüten und ihr glänzendes, wachsiges Laub bekannt ist. Sie gehört zur Familie der Hundsgiftgewächse (Apocynaceae) und ist vor allem in Südostasien und Australien heimisch. Aufgrund ihrer anspruchslosen Pflege und ihres dekorativen Erscheinungsbildes ist sie auch hierzulande eine beliebte Pflanze für die Wohnung oder den Wintergarten. |
Walla Walla-Zwiebel | Die Walla Walla-Zwiebel hat eine lange Geschichte, die bis ins frühe 20. Jahrhundert zurückreicht. Sie wurde in der Stadt Walla Walla im Bundesstaat Washington entdeckt und stammt ursprünglich aus Frankreich. Der innovative Gärtner Peter Pieri sammelte Anfang des 20. Jahrhunderts Samen von den im fruchtbaren Boden von Walla Walla angebauten Zwiebeln und begann, sie zu versuchen und zu kreuzen. Das Ergebnis war eine neue, milde Zwiebelsorte, die sich schnell über die Vereinigten Staaten verbreitete und insbesondere in der kalifornischen Küche beliebt wurde. |
Walnuss | Die Geschichte der Walnüsse reicht weit zurück. Sie waren bereits vor Jahrtausenden in China und im alten Griechenland bekannt und wurden sowohl als Nahrung als auch als Heilmittel verwendet. Im Mittelalter waren sie in Europa ein beliebtes Lebensmittel und wurden von den Römern als "Königsnüsse" bezeichnet. Während der Renaissance wurden sie zu einem wichtigen Handelsgut und wurden in Europa weit verbreitet. |
Wasserhyazinthe (Eichhornia crassipes) | Die Geschichte dieser Pflanze ist eng mit der Ausbreitung des Menschen verbunden. Im 19. Jahrhundert wurde die Wasserhyazinthe in Asien und Afrika als Zierpflanze eingeführt, wo sie sich aufgrund ihrer schnellen Vermehrung rasch zu einem Problem entwickelte. Die Pflanze breitete sich rasant in Gewässern aus und wirkte sich negativ auf das Ökosystem aus, da sie andere Pflanzen verdrängte und den Sauerstoffgehalt im Wasser reduzierte. |
Wasserkastanie | Die Geschichte der Wasserkastanie reicht bis in das alte China zurück, wo sie bereits vor mehr als 2000 Jahren als Nahrungsmittel angebaut wurde. Auch in anderen asiatischen Ländern wie Japan, Korea und Vietnam ist sie seit langem Bestandteil der Küche. Im 19. Jahrhundert wurde sie dann auch in Europa eingeführt und findet mittlerweile auch hierzulande immer mehr Liebhaber. |
Wasserkresse | Die Geschichte der Verwendung von Wasserkresse reicht weit zurück. Sie wurde bereits von den alten Griechen und Römern wegen ihrer heilenden Wirkung geschätzt. Im Mittelalter war sie als "Armenessen" bekannt und wurde oft als Heilmittel gegen Skorbut verwendet. Auch im 18. Jahrhundert wurde sie häufig als wirksames Mittel gegen verschiedene Krankheiten eingesetzt. |
Wassermelone | Die Geschichte der Wassermelone reicht bis ins antike Ägypten zurück, wo sie bereits vor Tausenden von Jahren angebaut wurde. Auf ägyptischen Wandmalereien aus dem 4. Jahrtausend v. Chr. ist sie als Obst und Kultfrucht zu sehen. Im alten Griechenland und Rom wurde die Wassermelone ebenfalls geschätzt und aus Indien gelangte sie schließlich nach China, wo sie auch den Übernamen "roter Sonnenball" erhielt. Im 10. Jahrhundert erreichte sie schließlich über den Handel Europa. |
Weihnachtskaktus (Schlumbergera truncata) | Der Weihnachtskaktus, wissenschaftlich bekannt als Schlumbergera truncata, ist eine beliebte Zimmerpflanze, die vor allem in der Vorweihnachtszeit ihren Auftritt hat. Mit ihren ungewöhnlichen, flachen und gezackten Blüten in verschiedenen Farben wie Weiß, Rosa und Rot, ist sie ein echter Blickfang. Doch der Weihnachtskaktus hat nicht nur ein hübsches Äußeres zu bieten, sondern auch eine interessante Geschichte und Symbolik. |
Weihnachtskaktus (Schlumbergera) | Der Weihnachtskaktus, auch bekannt unter seinem botanischen Namen Schlumbergera, ist eine beliebte Zimmerpflanze, die vor allem zur Weihnachtszeit ihre satten Farben und leuchtenden Blüten zeigt. Die Pflanze gehört zur Familie der Kakteen und stammt ursprünglich aus den Regenwäldern Brasiliens. Sie wurde im 19. Jahrhundert von dem belgischen Züchter Frédéric Schlumberger entdeckt und später nach ihm benannt. |
Weihnachtsstern (Euphorbia pulcherrima) | Die Geschichte des Weihnachtssterns geht zurück bis in die Zeit der Azteken, die die Pflanze als Zierpflanze und Medizin verwendeten. Sie nannten sie "Cuetlaxochitl", was übersetzt "blutiger Blume" bedeutet und auf die leuchtend roten Blätter anspielt. Auch die Maya nutzten den Weihnachtsstern in ihren Riten und schätzten ihn als Symbol für Fruchtbarkeit und Wiedergeburt. |
Weintraube | Die Geschichte der Weintraube reicht bis in die Antike zurück. Schon vor über 6000 Jahren wurden in Mesopotamien und Ägypten Trauben angebaut. Die Griechen und Römer brachten den Anbau schließlich nach Europa und kultivierten die Pflanzen weiter. Im Mittelalter wurden Weintrauben vermehrt für die Herstellung von Wein verwendet, der zu dieser Zeit ein wichtiges Handelsgut war. |
Weiße Johannisbeere | Die Geschichte der Weißen Johannisbeere reicht bis in das 17. Jahrhundert zurück. Sie wurde erstmals in England dokumentiert, wo sie von dem Botaniker John Gerard erwähnt wurde. In der folgenden Zeit verbreitete sie sich schnell in ganz Europa und wurde auch in Nordamerika angebaut. Auch heute noch ist sie ein wichtiger Bestandteil der Gartenlandschaft und wird von vielen Hobbygärtnern angepflanzt. |
Weiße Pitahaya | Die Geschichte der weißen Pitahaya reicht bis ins antike Mexiko zurück, wo sie als heilige Frucht galt und von den Ureinwohnern als nahrhaftes und lebensverlängerndes Mittel angesehen wurde. Sie war jedoch lange Zeit nur in begrenzten Gebieten verfügbar und wurde erst in den letzten Jahren durch den Handel mit anderen Ländern bekannt. |
Weiße Zwiebel | Ihre Geschichte reicht bis in die Antike zurück, wo sie bereits in der ägyptischen Hochkultur als Heilpflanze und Nahrungsmittel angebaut wurde. Auch in der griechischen und römischen Kultur war die weiße Zwiebel beliebt und wurde für ihre heilenden Eigenschaften geschätzt. Im Mittelalter galt die Zwiebel als kostbares Gut und wurde sogar als Zahlungsmittel verwendet. |
Weißer Rettich | Die Geschichte des weißen Rettichs reicht bis in das antike Griechenland zurück, wo er bereits von Dioskurides, einem berühmten Arzt und Botaniker, erwähnt wurde. Auch die Römer kannten und schätzten das Gemüse. Im Mittelalter wurde der Rettich dann vor allem in der Medizin eingesetzt, da ihm eine heilende Wirkung nachgesagt wurde. So wurde er beispielsweise bei Erkältungen, Verdauungsbeschwerden oder auch als Aphrodisiakum verwendet. |
Weißkohl | Die Geschichte des Weißkohls geht bis ins antike Griechenland zurück, wo er schon von Hippokrates als Heilpflanze angewendet wurde. Später fand er in der römischen Küche Verwendung und verbreitete sich von dort aus in ganz Europa. Im Mittelalter war Weißkohl ein wichtiger Bestandteil der Ernährung, besonders für arme Bevölkerungsschichten. Auch heute noch ist er in vielen Regionen als traditionelles Gemüse beliebt. |
White Bush Scallop-Kürbis | Ursprünglich stammt der White Bush Scallop-Kürbis aus Nordamerika, wo er von den Ureinwohnern schon vor Jahrhunderten angebaut wurde. Es wird vermutet, dass die Indianer ihn bereits vor dem Eintreffen der Europäer in ihrem Anbau hatten. Seitdem hat sich der Kürbis auf der ganzen Welt verbreitet und ist zu einem Grundnahrungsmittel in vielen Küchen geworden. |
White Ghost-Kürbis | Die Geschichte des White Ghost-Kürbisses reicht Jahrhunderte zurück. Er wurde erstmals von nordamerikanischen Ureinwohnern kultiviert, die ihn nicht nur als Nahrungsmittel schätzten, sondern auch für seine medizinischen Eigenschaften. Sie nutzten den Kürbis als Schmerzmittel und zur Reduktion von Entzündungen. Später wurde der White Ghost-Kürbis von europäischen Siedlern entdeckt und auch sie waren von seinen heilenden Eigenschaften begeistert. |
Williams-Christ-Birne | In der Symbolik steht die Williams-Christ-Birne für Fruchtbarkeit und Wachstum. Sie gilt als eine Frucht mit heilenden Kräften und wird oft als Symbol für Fülle und Glück verwendet. In der Mythologie ist die Birne eng mit der römischen Göttin Pomona verbunden, die für den Schutz von Obstbäumen und den Garten zuständig war. |
Winterbirne | Die Geschichte der Winterbirne reicht zurück bis ins 16. Jahrhundert, als sie erstmals in belgischen und französischen Kloster- und Schlossgärten angebaut wurde. In den folgenden Jahrhunderten breitete sie sich in ganz Europa aus und wurde zur begehrten Obstsorte in der kalten Jahreszeit. Heute ist die Winterbirne vor allem in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Italien anzutreffen. |
Wintermelone | Die Geschichte der Wintermelone reicht bis ins 14. Jahrhundert zurück, als sie erstmals in chinesischen Aufzeichnungen erwähnt wurde. Sie wurde damals als besondere Delikatesse geschätzt und war ein fester Bestandteil der chinesischen Küche. Die Frucht war jedoch auch in anderen Regionen Asiens beliebt und wurde aufgrund ihrer haltbaren Schale gerne für den Winter eingelagert, was ihr den Namen "Wintermelone" einbrachte. |
Wirsing | Die Geschichte des Wirsings reicht mehrere tausend Jahre zurück. Bereits in der Antike wurde er als Heilpflanze genutzt und war fester Bestandteil der Ernährung. Auch bei den Römern war Wirsing ein beliebtes Gemüse, das sowohl roh als auch gekocht verzehrt wurde. Im Mittelalter war er sogar eine wichtige Nahrungsergänzung für die ärmeren Bevölkerungsschichten. |
Wurzelpetersilie | Die Verwendung von Wurzelpetersilie ist bereits seit der Antike bekannt. Die Römer schätzten die Pflanze für ihre heilenden Eigenschaften und nutzten sie zur Stärkung des Immunsystems und zur Behandlung von Magenbeschwerden. Im Mittelalter wurde sie dann vor allem als Gewürz- und Heilpflanze angebaut. |
Wüstenrose (Adenium obesum) | Die Wüstenrose hat eine lange und faszinierende Geschichte. Ursprünglich stammt sie aus Ostafrika, dem Sudan und der Arabischen Halbinsel, wo sie seit Jahrhunderten als Zierpflanze angebaut wird. Schon die alten Ägypter kannten und schätzten die Wüstenrose und setzten sie bei religiösen Zeremonien als Blumenopfer ein. Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Wüstenrose von Händlern und Forschern in andere Teile der Welt gebracht und hat sich mittlerweile als beliebte Zimmerpflanze auf der ganzen Welt etabliert. |